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"Diese Luxusausgabe mit japanischer Bindung weist weit über das Couchtischklischee hinaus, denn es vereint Schönheit und Information." - ART news Magazine, New YorkUkiyoe bedeutet wörtlich "Bilder der fließenden Welt" und bezeichnet die berühmte Kunstgattung des japanischen Holzschnitts, die im 17. Jahrhundert entstand und die bildliche Darstellung Japans in der westlichen Welt bis heute prägt. Weil sie in Massen gefertigt werden konnten, wurden Ukiyoe-Drucke häufig als Vorlagen für Fächer, Neujahrsgrußkarten und Buchillustrationen verwendet. Traditionell zeigten sie schöne Frauen,…mehr

Produktbeschreibung
"Diese Luxusausgabe mit japanischer Bindung weist weit über das Couchtischklischee hinaus, denn es vereint Schönheit und Information." - ART news Magazine, New YorkUkiyoe bedeutet wörtlich "Bilder der fließenden Welt" und bezeichnet die berühmte Kunstgattung des japanischen Holzschnitts, die im 17. Jahrhundert entstand und die bildliche Darstellung Japans in der westlichen Welt bis heute prägt. Weil sie in Massen gefertigt werden konnten, wurden Ukiyoe-Drucke häufig als Vorlagen für Fächer, Neujahrsgrußkarten und Buchillustrationen verwendet. Traditionell zeigten sie schöne Frauen, Kabuki-Theaterdarsteller, Vergnügungsszenen, das Stadtleben und Landschaften. Die Einflüsse des Ukiyoe in Europa und den USA - oft als Japonismus bezeichnet - sind allgegenwärtig, von der impressionistischen Malerei bis zu den heutigen Manga und Anime. Der vorliegenden Publikation liegt eine der schönsten Ausgaben des Werkes aus dem Ota Memorial Museum of Art in Tokio zugrunde.Hiroshige (1797-1858)war einer der letzten großen Künstler der Ukiyoe-Tradition. Obwohl er eine Vielfalt an Motiven wählte, lag seine größte Begabung in der Darstellung von Landschaften aus seiner Heimatstadt Edo, dem heutigen Tokio. Sein Meisterwerk war die Serie, die unter dem Namen "Hundert berühmte Ansichten von Edo"(1856-1858) bekannt wurde. Der prächtige vollständige Nachdruck ergänzt jede der 120 großformatigen Abbildungen durch eine Beschreibung, die es dem Leser ermöglicht, ganz in Hiroshiges wunderbar lebendige Landschaften einzutauchen.
Autorenporträt
Lorenz Bichler ist promovierter Sinologe mit Studium der Sinologie, Japanologie und Modernen Geschichte in Zürich, Peking und Tokio. Er lehrte u.a. an der New York University und unterrichtet derzeit am Sinologischen Institut der Universität Heidelberg.

Melanie Trede, seit 2004 Professorin für Kunstgeschichte Japans an der Universität Heidelberg, hat an der New York University gelehrt und war Gastprofessorin an der Columbia und der Michigan University. Sie hatte Fellowships am Wissenschaftskolleg zu Berlin, der Gakushûin University, Tokio, und dem Marsilius-Kolleg in Heidelberg inne.