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Die Stadt Augsburg hat eine große, eine europäische Geschichte. Als Metropole der mittelalterlichen Könige und Kaiser, als Heimat der Fugger und der Welser, der Renaissance und der Goldschmiedekunst erlangte die Stadt eine Bedeutung, die weit über die Landesgrenzen hinausreichte. Bernd Roeck schildert in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt von den Anfängen während des Römischen Reiches bis zur Gegenwart.
Bereits in den Quellen des Altertums wurde die Provinzhauptstadt Augsburg als "glänzend" gefeiert. Ihre größte Bedeutung und Pracht entfaltete die Stadt des
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Produktbeschreibung
Die Stadt Augsburg hat eine große, eine europäische Geschichte. Als Metropole der mittelalterlichen Könige und Kaiser, als Heimat der Fugger und der Welser, der Renaissance und der Goldschmiedekunst erlangte die Stadt eine Bedeutung, die weit über die Landesgrenzen hinausreichte. Bernd Roeck schildert in diesem reich illustrierten Band die bewegte Geschichte der Stadt von den Anfängen während des Römischen Reiches bis zur Gegenwart.

Bereits in den Quellen des Altertums wurde die Provinzhauptstadt Augsburg als "glänzend" gefeiert. Ihre größte Bedeutung und Pracht entfaltete die Stadt des Reichstags, der bronzenen Prachtbrunnen, der Architektur des Elias Holl jedoch in der Frühen Neuzeit. Das Glaubensbekenntnis der Protestanten hat von dieser Stadt seinen Namen; ihre rechtliche Anerkennung erfolgte durch den Augsburger Religionsfrieden, den der Reichstag 1555 verabschiedete. Augsburg ist aber auch eine Stadt, deren Menschen Pest und Hunger, Not und Angst erlebten und die im Dreißigjährigen Krieg über die Hälfte ihrer Einwohner verlor. Bernd Roeck spürt dem Leben der "kleinen Leute" nach, führt aber auch die großen Inszenierungen der Politik vor Augen. Die reich bebilderte Stadtgeschichte erscheint anläßlich des 450. Jubiläums des Augsburger Religionsfriedens, das 2005 in Augsburg mit einer großen Ausstellung gefeiert wird.
Autorenporträt
Bernd Roeck, geboren 1953, ist seit 1999 Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neueren und Neuesten Zeit an der Universität Zürich. Von 1991 bis 1999 war er Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Bonn und von 1996 bis 1999 zugleich Generalsekretär des deutsch-italienischen Kulturzentrums Villa Vigoni.
Zahlreiche Veröffentlichungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte. 2001 erhielt er den Philip Morris Forschungspreis für Geisteswissenschaften.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.06.2005

Die Meister kurven vor dem strahlend blauen Heimathimmel um den Perlachturm
Anschaulich und elegant: Bernd Roeck meidet in seiner berückenden Geschichte der Stadt Augsburg das Unglück und tröstet uns mit ihrem ungeliebten Sohn Brecht

Bekanntlich sieht man nur, was man schon weiß. Durch Wissen über die Vergangenheit den Menschen die Augen zu öffnen über ihre Gegenwart und den Blick zu schärfen für die Zukunft, gehört deshalb zu den wichtigsten Aufgaben der Historie. Deshalb ist es merkwürdig, mit welcher Szene der Züricher Neuhistoriker Bernd Roeck seine "Geschichte Augsburgs" beginnen läßt. Um die ältesten historischen Schichten freizulegen, führt er seine Leser auf den Perlachturm beim Rathaus und läßt die Blicke in alle Himmelsrichtungen schweifen. Die Spuren der Eiszeit, die das Augsburger Hochplateau geschaffen hat, werden an den beiden Flüssen Lech und Wertach sowie an mehreren kleinen Bächen erkennbar, von denen Singold und Brunnenbach die wichtigsten seien. "Ihr Verlauf" aber, fügt Roeck hinzu, lasse "sich vom Perlach nur ahnen".

Wollte sich der Autor also als Seher einführen, dem sein Publikum blindlings folgen soll? Gewiß nicht, doch verweist, was er bei seiner Introduktion verschweigt, auf den methodischen Kern seiner gesamten Darstellung. Roeck hätte den Leser vom Perlachturm nur wieder herabführen müssen, um die Quelle seines eigenen Wissens und die Art seiner historischen Interpretation offenzulegen. Auf dem Perlachplatz steht nämlich seit 1594 der Brunnen mit dem als Gründer der Stadt verehrten Augustus, geschaffen zum 1600jährigen Jubiläum der ursprünglich römischen Siedlung; um die kaiserliche Statue hat der Bildhauer die Allegorien jener vier Wasserläufe angeordnet, die die geologische Lage der Stadt begründet haben. Wer also den Brunnen betrachtet, bevor er den Turm besteigt, weiß schon mehr, als er oben sehen kann. Für Roeck, der in Augsburg geboren und aufgewachsen ist, war dies selbstverständlich. Die Werke der Kunst sind ihm aber, wie gerade seine mißverständliche Inszenierung deutlich macht, der Schlüssel zur Geschichte der Stadt.

Mit dieser Konzeption ist Bernd Roeck ein glanzvolles Buch gelungen. Der Betrachter und Leser ist fast überwältigt von der dichten Reihe qualitätvoller Plastiken, Bilder und Bauten, die mit der Karneolgemme eines angelnden Jünglings aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert einsetzt und, ganz ohne Ironie, mit Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer aus der "Augsburger Puppenkiste" endet. Abgesehen von der Stadt am Rande Schwabens könnte in Deutschland wohl nur noch die Geschichte Kölns so anspruchsvoll visualisiert werden. Zu den überragenden Zeugnissen gehören die Bronze eines Pferdekopfes aus der Mittleren Kaiserzeit, das Portal und die buntleuchtenden Glasfenster der Könige und Propheten vom Dom aus dem elften und zwölften Jahrhundert, das strenge Porträt des Bischofs Wolfhard (um 1302) und das Bildnis des selbstsicheren Jakob Fugger aus Dürers Werkstatt (1520). Neben der repräsentativen Renaissancearchitektur von Elias Holl haben auch Zweckbauten wie die Armensiedlung der Fuggerei aus dem sechzehnten und der mechanischen Spinnerei aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert ihren Platz gefunden, und dies zu Recht, waren sie doch nach Anlage und Gestaltung selbst Meisterwerke.

Kein Bild fand Eingang in Roecks Buch, was nur einen Sachverhalt verdeutlichen sollte; mit einer Ausnahme stößt man auf kein Zeugnis der Gewalt und der Zerstörung, der Häßlichkeit oder des Bösen, obgleich der Autor selbstverständlich die dunklen Zeiten der zweitausendjährigen Geschichte nicht ausblendet. Wie anfechtbar die Ästhetisierung der Geschichte werden kann, zeigt das Kapitel über die Nazizeit. Zur Eröffnung verneigen sich im Sonnenlicht des ersten Mai 1941 die Fahnen der Partei vor dem herrisch aufragenden Perlachturm und vermitteln mit ihrem leuchtenden Rot vor Himmelsblau und Schönwetterwolken nichts als Lebensfreude und Heiterkeit. Später sieht man Augsburger Bürger mit strahlenden Augen und emporgereckter Rechten; sie wollen dem "Führer" am 19. März 1937 in ihrer Stadt nahe sein und können von den gleichfalls begeisterten Polizisten kaum zurückgehalten werden. Hitler allerdings ist aus dem Bild gerückt, dafür sieht man im Hintergrund, und der Autor hat darauf nachdrücklich hingewiesen, das Standbild des Augustus.

Augsburg war älter, es konnte jene zwölf Jahre auch in dem Bewußtsein überstehen, an wahren tausendjährigen Reichen seinen bedeutenden Anteil gehabt zu haben. Die Botschaft des Autors wäre freilich akzeptabler gewesen, wenn er wenigstens ein Bild von den Hunderten Augsburger Juden eingefügt hätte, die in Auschwitz, Theresienstadt, Mauthausen oder anderen Konzentrationslagern ermordet wurden; statt dessen hat er das frühere jüdische Leben der Stadt mit der - allerdings höchst eindrucksvollen - Innenansicht der Synagoge dokumentiert, die der Baumeister Franz Landauer um die Jahrhundertwende geschaffen hatte.

Roecks Kunst der Erzählung steht der berückenden Schönheit seiner Abbildungen in nichts nach. Selten hat hierzulande ein Autor der Gegenwart die lange und komplexe Geschichte eines Gemeinwesens so elegant und anschaulich, geistreich und klar, mit dem Maß der Gebildeten und der Leidenschaft der Liebenden dargestellt. Nichts läßt der Neuhistoriker davon spüren, daß ihm die Antike oder das Mittelalter ferner standen als die Zeit der Reformation oder des Alten Europa, für die ihm freilich als Spezialisten doch die intensivsten Sätze verfügbar waren. Meisterhaft seine Skizzen über Augsburg als "wichtigster Finanzplatz der Christenheit und bedeutendstes Handelszentrum Mitteleuropas" zur Zeit der Welser und Fugger um 1500, leichthändig und markant nachgezeichnet die Schlüsselrolle der Stadtgemeinde in der Reformation, anregend die Reflexionen über den Segen und den Fluch der Augsburger "Parität" zwischen Protestanten und Katholiken, die nach Roecks Deutung eine Mentalität sehr langer Dauer bis zum Dritten Reich ausgebildet hatte.

Wie bei jeder guten Geschichte mischt sich auch etwas Melancholie in die Erzählung. Seitdem Leopold Mozart Augsburg verließ, weil ihm die alte Reichsstadt nichts mit der Residenz von Salzburg Vergleichbares bieten konnte, nachdem also die Genies - wie Leopolds Sohn Wolfgang Gottlieb (Amadé) 1756 - anderswo geboren wurden, öffnete sich der Weg zur Provinzialität. Entscheidend war wohl gewesen, daß sich die Weltwirtschaft nach dem Atlantik umorientiert hatte und Augsburg an der alten Via Claudia Augusta nach Italien in eine Randlage geraten war.

In jüngerer Zeit traf Thomas Bernhard mit dem Verdikt der "Lechkloake" und des "muffigen, verabscheuungswürdigen Nests" auf ein Gefühl unverdienter Zweitklassigkeit, das die rasche Niederlage beim Wettbewerb um die "Kulturhauptstadt Europas" jüngst schmerzhaft wiederbelebt hat. Indessen tröstet Roeck seine Heimat mit Brecht, ihrem ungeliebten Sohn. Das Genie habe zwar wie Mozart anderswo Anregungen und Ruhm suchen müssen, Augsburg sei ihm aber bis zum Ende seines Lebens nicht aus dem Kopf gegangen. Eines seiner letzten Gedichte sei der "Kindheit in Augsburg" gewidmet gewesen.

Auch Roeck selbst hat es in Augsburg nicht gehalten. Zwar verschaffte ihm die neugegründete Universität seiner Heimatstadt seine erste Professur, mit berühmteren hohen Schulen wie Bonn konnte sie dann aber nicht konkurrieren. So grüßt der jetzige Züricher Ordinarius sein Augsburg mit dem wunderbaren Geschenk ihrer Gesamtgeschichte. Inzwischen ist es schon sein sechstes Buch über die Heimatstadt; es dürfte nicht das letzte gewesen sein.

MICHAEL BORGOLTE

Bernd Roeck: "Geschichte Augsburgs". Verlag C. H. Beck, München 2005. 221 S., 60 Farb- u. S/W-Abb., geb., 18,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.03.2006

Die Vaterstadt, wie find ich sie doch?
Reichstage und ICE, Weltbühne und Provinz: Bernd Roeck hat eine konzentrierte, lebendige Geschichte der Stadt Augsburg geschrieben
Ein wenig wundert man sich zunächst schon, dass der Zürcher Historiker und Ordinarius für Frühe Neuzeit Bernd Roeck in seiner konzentrierten und flüssig geschriebenen Überblicksdarstellung über die Geschichte Augsburgs gerade Bert Brecht so ausführlich über den Zustand der Lechstadt im 20. Jahrhundert zu Worte kommen lässt. Aber diese Verwunderung schwindet schnell. Beide, Brecht und Roeck, sind Kinder dieser Stadt mit einem ausgeprägt ambivalenten Verhältnis zu ihrem Heimatort.
Eine der beeindruckendsten Leistungen dieses kleinen Büchleins ist, dass die fachlichen Schwerpunkte des Autors - das 16. und 17. Jahrhundert - zwar mit den glänzendsten Zeiten Augsburgs übereinstimmen - was er auch in zahlreichen Büchern und Artikeln immer wieder unter Beweis gestellt hat -, dass aber die ausgewogene Darstellung der einzelnen Epochen gerade keine willkürliche Schwerpunktsetzung kennt. Dies gilt auch für das 20. Jahrhundert, das in vielen anderen Stadtgeschichten eine übertrieben breite Berücksichtigung gegenüber den früheren Epochen erfährt. Der chronologisch verfasste Abriss Augsburger Geschichte setzt ihre wichtigsten Stationen mit kurzen Hinweisen zur Allgemeingeschichte gekonnt in Verbindung, ohne dabei abzuschweifen. Wer sich einen schnellen Überblick über die Stadtgeschichte verschaffen möchte, ist hier gut bedient. Und trotz des beschränkten Raums gelingt dem Autor immer wieder die Synthese einer Gipfelwanderung von einem historischen Höhepunkt zum nächsten mit der Einbeziehung struktureller Entwicklungen der Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeschichte.
Ein wenig Zukunft noch
Von den ersten Spuren menschlichen Lebens im Raum Augsburg im Neolithikum über die römische Zeit zu den Franken und Staufern, die Entwicklung hin zur Reichsstadt und zur Wirtschaftsmetropole im Spätmittelalter - darauf verwendet Roeck zu Recht bereits das halbe Büchlein. Hier finden sich auch die Wurzeln für das Folgende.
Dem Leser werden gerade die Epochen der Stadt sehr lebendig, in denen sie eine ganz besondere Individualität und Einzigartigkeit entfaltete, wie das 16. Jahrhundert: Handelshäuser, Stadt der Reichstage, die die deutsche Geschichte entscheidend bestimmten, Wegmarken der Religionsgeschichte wie Confessio Augustana 1530 und Augsburger Religionsfrieden 1555, dann auch schon erste Anzeichen des Niedergangs mit der Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges am Ende.
Für das 19. und 20 Jahrhundert betont Roeck den Abfall in eine gewisse Provinzialität. Die Augsburger Geschichte hat in dieser Zeit nicht mehr die Individualität vergangener Epochen. Das wird auch ganz besonders für das Dritte Reich deutlich. Der Autor unterstreicht hier mit klaren und wohltuenden Worten Täter- und Mitläufertum. Die jüngste Geschichte endet mit der gescheiterten Bewerbung Augsburgs zur Kulturhauptstadt Europas. Roeck beklagt, das „Jammern über die eigene Stadt” sei „notorisch”, und konstatiert ein mangelndes Selbstbewusstsein der Stadt, die heute eine gute halbe Stunde ICE-Fahrt von München entfernt ist.
Die knappe Darstellung bedarf der Verkürzung - und die kann der Historiker nur mit seinem individuellen Urteil bewältigen. Roeck tut dies souverän und macht klar deutlich, wo er sich von der reinen Faktizität entfernt. Vielleicht wird ihm an der ein oder anderen Stelle der Leser und auch Kollege nicht ganz folgen wollen - aber das ist ja auch das Salz in der Suppe.
Der Autor baut auf einer breiten Forschungsliteratur auf. Von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart füllt die Literatur zu Augsburg eine ganze Bibliothek. Der Literaturüberblick Roecks ist sehr kurz gehalten, konzentriert sich auf einige Standardwerke wie die ältere Geschichte Augsburgs von Wolfgang Zorn und die neueste Literatur, die die ältere enthält. Eine dem Typus eines solchen Werks geschuldete Beschränkung, die wohl auch dem Autor einige Kopfzerbrechen bereitet haben dürfte. Man merkt dem kleinen Werk aber an, dass Roeck auch die anderen bedeutenden Arbeiten kannte und verarbeiten konnte.
Was folgt aber auf die goldenen Zeiten der Stadtgeschichte und auf ihren Absturz? Diese Frage zu beantworten, ist nicht mehr Aufgabe des Historikers. Den Schlusssatz, den Roeck über die Augsburger formuliert, könnte in seiner Skepsis wohl auch ein Bert Brecht formuliert haben: „Ein wenig Zukunft wird ihrer Stadt schon noch beschieden sein”.
CARL A. HOFFMANN
BERND ROECK: Geschichte Augsburgs, Verlag C. H. Beck, München 2005. 221 Seiten, 18 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als "konzentrierte, lebendige Geschichte der Stadt Augsburg" würdigt Carl A. Hoffmann diese Arbeit des Historikers Bernd Roeck. Er kann es jedem ans Herz legen, der sich einen schnellen Überblick über Augsburgs Stadtgeschichte verschaffen möchte. Trotz des beschränkten Raums gelinge dem Autor immer wieder die "Synthese einer Gipfelwanderung von einem historischen Höhepunkt zum nächsten mit der Einbeziehung struktureller Entwicklungen der Wirtschafts-, Kultur- und Sozialgeschichte". Daneben lobt Hoffmann auch die Ausgewogenheit dieser chronologisch gehaltenen Überblicksdarstellung, die auf einer breiten Forschungsliteratur basiert, ohne willkürliche Schwerpunktsetzung zugunsten einer Epoche auskommt. Vor allem die Epochen der Stadt werden für Hoffmann lebendig, in denen sie eine ganz besondere Individualität und Einzigartigkeit entfaltete, wie etwa im 16. Jahrhundert. Für das 19. und 20 Jahrhundert betone Roeck hingegen den Abfall in eine gewisse Provinzialität.

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