Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 50,04 €
  • Gebundenes Buch

Im politischen Diskurs wird der Begriff 'Generationengerechtigkeit' häufig unpräzise und schlagwortartig verwendet. Auch die Wissenschaft hat bisher keine zufriedenstellende Begriffsschärfung vorgenommen. Daher befasst sich diese Arbeit ausführlich mit der Frage, was Generationengerechtigkeit bedeutet.Erörtert werden auch grundsätzliche Schwierigkeiten einer Theorie der Gerechtigkeit gegenüber zukünftigen Generationen. Ist es möglich, aus der zeitgenössischen Ethik die Forderungen nach einer Gerechtigkeit gegenüber gegenwärtig noch nicht existierenden Menschen abzuleiten? Um diese Frage zu…mehr

Produktbeschreibung
Im politischen Diskurs wird der Begriff 'Generationengerechtigkeit' häufig unpräzise und schlagwortartig verwendet. Auch die Wissenschaft hat bisher keine zufriedenstellende Begriffsschärfung vorgenommen. Daher befasst sich diese Arbeit ausführlich mit der Frage, was Generationengerechtigkeit bedeutet.Erörtert werden auch grundsätzliche Schwierigkeiten einer Theorie der Gerechtigkeit gegenüber zukünftigen Generationen. Ist es möglich, aus der zeitgenössischen Ethik die Forderungen nach einer Gerechtigkeit gegenüber gegenwärtig noch nicht existierenden Menschen abzuleiten? Um diese Frage zu überprüfen, werden vier Ansätze herangezogen: die Gerechtigkeitstheorie John Rawls', der Utilitarismus Dieter Birnbachers, Hans Jonas' Verantwortungsethik und der diskursethische Ansatz Felix Ekardts. Nicht zuletzt richtet sich der Blick auch auf die praktischen Implikationen der theoretischen Grundlagen - die Herausforderungen für die Politik.
Autorenporträt
Dr. Andrea Heubach hat Politikwissenschaft, Philosophie und Öffentliches Recht an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz studiert. Derzeit ist sie als freiberufliche Politikberaterin und Autorin in Berlin tätig.