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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft ), Veranstaltung: Theater in Mittelalter und früher Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz von Theater reicht durch alle möglichen Zeiten und Kulturen. Man kann im Theater lachen, aber auch weinen. Der Zuschauer kann die Vorstellung betrübt oder erheitert verlassen. Die Art des Theaterstückes ist so unterschiedlich, wie die ´Geschichten', die dort erzählt werden.Diese Arbeit widmet sich der Frage, in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft ), Veranstaltung: Theater in Mittelalter und früher Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz von Theater reicht durch alle möglichen Zeiten und Kulturen. Man kann im Theater lachen, aber auch weinen. Der Zuschauer kann die Vorstellung betrübt oder erheitert verlassen. Die Art des Theaterstückes ist so unterschiedlich, wie die ´Geschichten', die dort erzählt werden.Diese Arbeit widmet sich der Frage, in wie weit das Theater eine bestimmte Funktion ausübte. Sie geht der Frage nach, ob, und in wie weit, das Theater Einfluss auf die Zuschauer nahm oder auch nehmen sollte. Im Mittelpunkt des Interessenserkenntnisses steht dabei die sprachliche und literarische Gestaltung, wohl aber auch die inhaltliche. Die Arbeit konzentriert sich hier auf zwei verschiedene Theaterstücke, die sich sowohl in der Entstehungszeit, als auch im Inhalt unterscheiden. Das erste Stück stammt aus dem Mittelalter, das zweite aus der frühen Neuzeit. Die Unterschiede sind bewusst gewählt, um allgemeingültigere Aussagen treffen zu können. Der Umfang der Arbeit gestattet jedoch nur einen kurzen Einblick. Es können daher keine weiteren Theaterstücke betrachtet werden, um eine allgemeine Aussage machen zu können. Ebenso können die ausgewählten Stücke nicht in allen Details und in allen Einzelheiten untersucht werden. Die Arbeit stützt sich auf das mittelalterliche Theaterstück "Ludus de Antichristo" und auf "Ein Fastnacht spil mit vier Personen, Nemlich ein Richter, ein Buler, ein Spiler und ein Trincker" von Hans Sachs aus der frühen Neuzeit. In diesem Zusammenhang stehen Arbeiten von Gerhard Günther, der sich mit der literarischen Gestaltung des "Ludus de Antichristo" beschäftigt. Hierbei konzentriert er sich unter anderem auf die Symbolik. Inhaltlich betrachtet Günther besonders den geschichtlichen Hintergrund des Stückes und was dem heutigen Betrachter an Informationen über die politischen Zustände gegeben wird . Aber auch die Arbeit von Richard Froning sei zu nennen, die sich mit dem Drama des Mittelalters beschäftigt, wobei aber auch die frühe Neuzeit mit einbezogen wird. Betrachtet wird sowohl die jeweilige Gattung eines Theaterstückes, als auch der gesellschaftliche Zusammenhang.