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Dieser Romanführer ist eine Besonderheit. Er zählt nicht nur Autoren auf, er ist selber ein Roman. Rolf Vollmann hat eine große Erzählung geschrieben, die davon handelt, was die großen Erzähler vor ihm alles erzählt haben. Und da Vollmann auch ein leidenschaftlicher Romanliebhaber ist, kann sich, wer sein Buch zur Hand nimmt, darauf verlassen, daß er alle Bücher, von denen er spricht, auch wirklich gelesen hat. Es sind gut tausend Romane aus allen europäischen und amerikanischen Literaturen und dreihundert Romanciers, die Vollmann uns in diesem Buch der Verführungen vorstellt. Romane, die ihm…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Romanführer ist eine Besonderheit. Er zählt nicht nur Autoren auf, er ist selber ein Roman. Rolf Vollmann hat eine große Erzählung geschrieben, die davon handelt, was die großen Erzähler vor ihm alles erzählt haben. Und da Vollmann auch ein leidenschaftlicher Romanliebhaber ist, kann sich, wer sein Buch zur Hand nimmt, darauf verlassen, daß er alle Bücher, von denen er spricht, auch wirklich gelesen hat.
Es sind gut tausend Romane aus allen europäischen und amerikanischen Literaturen und dreihundert Romanciers, die Vollmann uns in diesem Buch der Verführungen vorstellt. Romane, die ihm gefallen haben und von denen er glaubt, daß auch seine Leser sie mit Lust und Liebe lesen werden, bringt er sehr nahe; bei anderen, die er für überschätzt hält, nimmt er kein Blatt vor den Mund.
Autorenporträt
Rolf Vollmann, 1934 geboren, lebt als freier Schriftsteller und Journalist in Tübingen. Er schreibt regelmäßig für die ZEIT und veröffentlichte unter anderem den biographische Essays.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.04.1997

ROLF VOLLMANN, Mitarbeiter dieser Zeitung und den Lesern des Literaturblatts nicht nur durch die Serie "Durchs Jahrhundert des Romans" bekannt, ist ein großer Leser. Einhundertdreißig Jahre Geschichte des Romans, dreihundertzwanzig Autoren, mehr als tausend Werke, neun Jahre überwiegend lustvoller Lektüre und die in einer Fußnote verborgene Erkenntnis, daß der Leser das Leben nicht derart versäumt, "wie die Nichtleser das gern hätten" - all das vereint Vollmanns Buch "Die wunderbaren Falschmünzer", ein in der "Anderen Bibliothek" erschienener "Roman-Verführer", der jetzt bereits in der einbändigen Erfolgsausgabe vorliegt. Ein Roman der Romane, dessen mehr als tausend Seiten Freude bereiten, und ein Werk, von dem man sagen möchte, was Vollmann selbst in einer Fußnote über Fouqués 1811 erschienenen Roman "Der Todesbund" notiert: "Das ist hübsch und elegant." (Rolf Vollmann: "Die wunderbaren Falschmünzer". Ein Roman-Verführer. 1800 bis 1930. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1997. 1088 S., geb., 78,- DM.) F.A.Z.

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