Theresa Prammers Roman "Die Rettung der Regenwürmer" ist, man verzeihe mir diesen pauschalisierenden Ausdruck, ein humorvoller Frauenroman.
Beinhaltet er doch alle hierfür notwendigen Elemente, eine Protagonisten, die sich erst noch selbst finden und lieben lernen muss, verzwickte Beziehungen, eine
tragische Liebe und Situationen, die durch komische Bestandteile aufgelockert werden.
Was ihn…mehrTheresa Prammers Roman "Die Rettung der Regenwürmer" ist, man verzeihe mir diesen pauschalisierenden Ausdruck, ein humorvoller Frauenroman.
Beinhaltet er doch alle hierfür notwendigen Elemente, eine Protagonisten, die sich erst noch selbst finden und lieben lernen muss, verzwickte Beziehungen, eine tragische Liebe und Situationen, die durch komische Bestandteile aufgelockert werden.
Was ihn dennoch von anderen Werken unterscheidet, ist die originelle Hintergrundgeschichte.
Die sich laut Klappentext, wie folgt gestaltet: "Sich als Himmelsbote zu bewähren, ist für Frank Sinatra die letzte Chance, um doch noch dem Fegefeuer zu entkommen. Und Angelika Neuhauser ist nun wirklich kein einfacher Fall. Zudem hat er ernstzunehmende Widersacher. Dem Mann mit der großen Hakennase zum Beispiel. Aber sonst geht es ziemlich irdisch zu. Schließlich gilt es, Angelika auf den rechten Weg zu bringen, ihr Selbstvertrauen zu verschaffen und schöne Schuhe, sie zur rechten Zeit am rechten Ort erscheinen zu lassen, ihr ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Und er findet den Punkt, an dem er ansetzen muss."
Hier zeichnet sich der Roman in meinen Augen aus. Begründbar ist dies durch die Tatsache, dass eben jene Grundidee absolut durchdacht und in sich stimmig ist, mit überraschenden Akzenten aufwartet....Ja, so lernt der Leser beispielsweise eine gänzlich neue Seite des Philosophen Aristoteles kennen....
Gewiss, ist die ein oder andere Wendung voraussehbar, werden hin und wieder Klischees bedient, aber sei es drum, der Roman unterhält und ja, hat ein bezauberndes Ende, das einen einfach nur seufzen lässt "Ach, wie schön..."