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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Beschreibung der Sprachtheorie von Mathilde Hennig, welche auf der Nähe-/Distanzmodellierung nach Koch und Oesterreicher basiert. Der Theoriebaustein basiert auf dem Ziel Hennigs, Phänomene der gesprochenen Sprache genau im komplexen Sprachsystem zu verorten.Die Darstellung der Theorie anhand eines ausgewählten Beispiels soll die Idee Hennigs noch weiter beleuchten.Die textliche Grundlage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit liegt der Schwerpunkt auf der Beschreibung der Sprachtheorie von Mathilde Hennig, welche auf der Nähe-/Distanzmodellierung nach Koch und Oesterreicher basiert. Der Theoriebaustein basiert auf dem Ziel Hennigs, Phänomene der gesprochenen Sprache genau im komplexen Sprachsystem zu verorten.Die Darstellung der Theorie anhand eines ausgewählten Beispiels soll die Idee Hennigs noch weiter beleuchten.Die textliche Grundlage der Hausarbeit liefert der Aufsatz aus "Hennig, Mathilde: Grammatik der gesprochenen Sprache in Theorie und Praxis, Kassel 2006."Mathilde Hennig beschreibt in ihrer Arbeit zur "Grammatik der gesprochenen Sprache in Theorie und Praxis" zwei Theoriebausteine, die Neumodellierung des Nähe- und Distanzmodells von Koch und Oesterreicher , sowie das Mehrebenenmodell von Norm und System nach Coseriu . Diese können jedoch nicht den Anspruch erheben per se einer allgemeingültigen Grammatiktheorie gerecht zu werden und müssen daher als einzelne Bestandteile einer universalen Theorie verstanden werden.In bezug auf die Entwicklung einer universalen Grammatik knüpft Hennig an die Vorstellung A`gels von einer dynamischen Sprachtheorie an, welche sowohl panchronische, als auch panmediale Charakteristika aufweist. Die panmediale Ebene beleuchtet zum einen das gesamte Medium Sprache, aber auch den Differenzcharakter, welchen Schriftsprache und gesprochene Sprache im unmittelbaren Vergleich besitzen. Zudem verlangt die Anforderung an eine panchronische Sprachtheorie die Betrachtung sowohl historischer als auch gegenwärtiger Sprachquellen, um das Entwicklungsmuster sprachlicher Strukturen zu veranschaulichen. Innerhalb dieser komplexen Grammatiktheorie versucht Hennig zunächst eine detaillierte Differenzierung von gesprochener Sprache im Vergleich zur Schriftsprache durch die Betrachtung der jeweiligen Kommunikationsbedingungen zu ermöglichen. Jeder Ge Hennig, M.: Grammatik der gesprochenen Sprache in Theorie und Praxis, 2006. Koch, Peter u. Wulf Oesterreicher: Srache der Nähe- Sprache der Distanz. Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Spannungsfeld von Sprachtheorie und Sprachgeschichte, in: Romanistisches Jahrbuch (36), hg. Von Olaf Deutschmann u.a., Berlin 1985, S. 15-33. Hennig, M: Grammatik der gesprochenen Sprache, S.102.