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In seiner mittlerweile als Klassiker geltenden Studie zeichnet Albrecht Koschorke all die Folgen nach, die von einem Grundwiderspruch in der Bibel ausgehen: Die Heilige Familie wird dort als innige Gemeinschaft beschrieben, doch kontrastiert dieses Ideal mit den familienfeindlichen Zügen des Christentums. Wie dieser Widerspruch nun wissenschaftlich u.a. bei Freud, Marcuse, Girard gedeutet wird und sich bis zur heutigen Rolle der Väter auswirkt, das schildert Koschorke so gelehrt wie anschaulich und scharfsinnig.

Produktbeschreibung
In seiner mittlerweile als Klassiker geltenden Studie zeichnet Albrecht Koschorke all die Folgen nach, die von einem Grundwiderspruch in der Bibel ausgehen: Die Heilige Familie wird dort als innige Gemeinschaft beschrieben, doch kontrastiert dieses Ideal mit den familienfeindlichen Zügen des Christentums. Wie dieser Widerspruch nun wissenschaftlich u.a. bei Freud, Marcuse, Girard gedeutet wird und sich bis zur heutigen Rolle der Väter auswirkt, das schildert Koschorke so gelehrt wie anschaulich und scharfsinnig.
Autorenporträt
Albrecht Koschorke,geb. 1958, ist Professor für Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft in Konstanz und Gastprofessor an der University of Chicago. Seit 2006 gehört er dem Konstanzer Exzellenzcluster 'Kulturelle Grundlagen von Integration' an und ist seit 2010 Sprecher des Graduiertenkollegs 'Das Reale in der Kultur der Moderne'. Mit den Mitteln seines Leibnizpreises 2003 wurde die Forschungsstelle 'Kulturtheorie und Theorie des politischen Imaginären' eingerichtet. Im Fischer Verlag erschien zuletzt 'Die Heilige Familie und ihre Folgen' (4. Aufl. 2011) sowie 'Der fiktive Staat. Konstruktionen des politischen Körpers in der Geschichte Europas' (2007).