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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fränkischer Mono- und sächsischer Polytheismus , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit den ersten beiden Punkten des 'Indiculus superstitionum et paganiarum' beschäftigen. Der Indiculus ist ein in seiner Art einzigartiges Schriftstück. Es ist ein in lateinischer Sprache abgefasstes, unbetiteltes Verzeichnis, welches in 30 überschriftartigen Nennungen heidnische und christlich-abergläubische Gebräuche aufzählt. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Fränkischer Mono- und sächsischer Polytheismus , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich mich mit den ersten beiden Punkten des 'Indiculus superstitionum et paganiarum' beschäftigen. Der Indiculus ist ein in seiner Art einzigartiges Schriftstück. Es ist ein in lateinischer Sprache abgefasstes, unbetiteltes Verzeichnis, welches in 30 überschriftartigen Nennungen heidnische und christlich-abergläubische Gebräuche aufzählt. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die ersten beiden Nennungen des Indiculus, die sich auf den Totenkult der Heiden bzw. bekehrten Sachsen beziehen. Ich möchte versuchen zu erklären, welche Bedeutung sich hinter den genannten Gebräuchen verbirgt, da auch diese nicht immer ganz eindeutig ist. Dabei sollen beide Nennungen aber nicht gemeinsam behandelt, sondern als zwei einzelne Punkte wie im Text selber getrennt voneinander abgehandelt werden. Es geht auch nicht um eine Darstellung der vorchristlichen heidnischen Bräuche der Germanen im Zusammenhang mit dem Totenkult, sondern um eine Interpretation der im Indiculus genannten Punkte, welche sich auf den Totenkult beziehen. Trotzdem ist es natürlich unvermeidbar, zum besseren Verständnis auch den religiösen Hintergrund aufzuzeigen, zumindest bei den Punkten, wo ohne diesen keine völlige Klarheit erreicht werden kann.