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Als feinsinniger Beobachter seiner Zeitgenossen hat Max Spiecker über das Alltagsleben in Pommern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.Mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen hat er die Freuden, Sorgen und Nöte der Menschen in Humoresken und Anekdoten zu Papier gebracht. Vieles von dem findet sich auch in unserer doch so "modernen" Zeit wieder. So schreibt Spiecker unter anderem über den Kutscher Radloff, der im Alter soziale Fürsorge erfährt, über einen bevorstehenden Weltuntergang, über einen Flustribus, der Kühe auf geheimnisvolle Weise heilen kann, über…mehr

Produktbeschreibung
Als feinsinniger Beobachter seiner Zeitgenossen hat Max Spiecker über das Alltagsleben in Pommern Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben.Mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen hat er die Freuden, Sorgen und Nöte der Menschen in Humoresken und Anekdoten zu Papier gebracht. Vieles von dem findet sich auch in unserer doch so "modernen" Zeit wieder. So schreibt Spiecker unter anderem über den Kutscher Radloff, der im Alter soziale Fürsorge erfährt, über einen bevorstehenden Weltuntergang, über einen Flustribus, der Kühe auf geheimnisvolle Weise heilen kann, über Versicherungsbetrug, über die aufregende Eisenbahnreise einer älteren Dame von Greifswald nach Pasewalk, über einen Erbonkel aus Cincinnati, der in seine Heimat Hinterpommern zurückkehren möchte. Das Buch ist im Original in plattdeutscher Sprache erschienen.Erstmals ist es jetzt ins Hochdeutsche übertragen worden. Auf den linken Seiten des Buches steht der plattdeutsche Originaltext, auf den rechten Seiten der ins Hochdeutsche übertragene Text.
Autorenporträt
Max Spiecker wurde 1854 in der Stadt Usedom geboren. Als er sieben Jahre alt war, zog die Familie nach Jacobshagen bei Stargard, später nach Stargard in Pommern. Dort besuchte er das Gymnasium und legte 1873 die Reifeprüfung ab. Von 1873 bis 1878 studierte er an der Königlichen Universität zu Greifswald Geschichte, antike Kunst und Erdkunde. Nach Probejahren war er 1881/82 wissenschaftlicher Hilfslehrer an Gymnasium und Realschule Stolp in Hinterpommern und von 1882 bis 1890 am Gymnasium in Anklam. 1890 schließlich wurde er vereidigt und bekam die erste Anstellung im höheren Schuldienst Preußens als Rektor der Höheren Mädchenschule Anklam. 1896 wurde er nach Stolp in Hinterpommern versetzt und war dort bis zu seiner Pensionierung Direktor der Höheren Mädchenschule. Seiner Geburtsstadt Usedom blieb er treu, besuchte sie immer wieder. 1882 heiratete er die Tochter des Usedomer Arztes Dr. Böttcher. Aus der Ehe gingen vier Söhne hervor. Nach seiner Pensionierung schrieb Max Spiecker Erinnerungen, Anekdoten und Humoresken über Kindheit, Jugend, seine Studentenzeit in Greifswald, seine Zeit als Schuldirektor aber vor allem über sein geliebtes Pommern. 1927 erschien der Titel "Ollermann vertellt", 1932 "Oll Radloff un anner Geschichten". 1937 starb Max Spiecker im Alter von 82 Jahren in Stolp in Hinterpommern.