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Die Erzählerin Sigrid Damm hat mit jedem Buch neu ihre einzigartige Kunst des genauen Beobachtens und präzisen Aufarbeitens von Alltagsdetails unter Beweis gestellt. Ihre Recherche "Christiane und Goethe" - die erste authentische Lebensgeschichte von Goethes Frau und ihrer Partnerschaft mit Goethe in den Jahren 1788 bis 1816 - ist Sigrid Damms bislang erfolgreichstes Buch: Es stand mehr als zwei Jahre auf allen Bestsellerlisten, dabei über mehrere Monate auf Platz 1, und es war das bei weitem erfolgreichste der 1999 zum 250. Geburtstag Goethes erschienenen Bücher.
"Meisterhaft und
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Produktbeschreibung
Die Erzählerin Sigrid Damm hat mit jedem Buch neu ihre einzigartige Kunst des genauen Beobachtens und präzisen Aufarbeitens von Alltagsdetails unter Beweis gestellt. Ihre Recherche "Christiane und Goethe" - die erste authentische Lebensgeschichte von Goethes Frau und ihrer Partnerschaft mit Goethe in den Jahren 1788 bis 1816 - ist Sigrid Damms bislang erfolgreichstes Buch: Es stand mehr als zwei Jahre auf allen Bestsellerlisten, dabei über mehrere Monate auf Platz 1, und es war das bei weitem erfolgreichste der 1999 zum 250. Geburtstag Goethes erschienenen Bücher.

"Meisterhaft und erschütternd geschrieben. Wo haben wir in den letzten Jahren Bücher gehabt, die so ergreifend wären wie dieses Buch über Christiane Vulpius? Dieses Buch hätte den größten Preis verdient." -- Marcel Reich-Ranicki

"Spannend wie ein Roman und doch in allen Einzelheiten verbürgt." -- Andreas Nentwich, Neue Zürcher Zeitung
Autorenporträt
Sigrid Damm, in Gotha/Thüringen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und Mecklenburg. Die Autorin ist Mitglied des P.E.N. und der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Feuchtwanger-, den Mörike- und den Fontane-Preis.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.06.2015

NEUE TASCHENBÜCHER
Muse und
Spielverderberin
Eine Charlotte von Stein war sie nicht, die Vulpius. Aber warum musste man sie so hochnäsig abkanzeln, wie dies die Weimarer Gesellschaft mit geradezu sadistischer Verleumdungslust tat? Der vornehmste Titel – und die offizielle Bezeichnung bei Hofe – für die langjährige Geliebte und spätere Ehefrau des Dichters lautete: „die von Goethische Haushälterin“. Mag sein, dass dies in der Sache trifft, aber man wollte damit wohl auch zeigen, dass man sich um die exklusive Gesellschaft Goethes und die mit ihm verbundene exklusive arkadische Aura betrogen sah. Die Vulpius habe alles verdorben, meinte Herzog August. Für Goethe war sie aber mehr als nur Kammerzofe und Bettgenossin; der Schriftsteller hatte sehr wohl auch einen Sinn für das, was man gemeinhin Herzensbildung nennt. Ob man Christiane Vulpius auch als Dichtermuse sehen muss, wie dies Sigrid Damm nahelegt, mag man nach der Lektüre dieser umfänglichen Darstellung zumindest bedenkenswert finden. Die Qualität dieses Buches liegt gleichwohl in der Zurückhaltung der Autorin, die lieber Originalquellen sprechen lässt, als sich selber mit überzogenen Thesen zu profilieren.  HELMUT MAURÓ
    
  
      
Sigrid Damm: Christiane und Goethe. Eine Recherche. Insel Verlag, Berlin 2015. 531 Seiten, 12 Euro.
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»Die Qualität des Buches liegt gleichwohl in der der Zurückhaltung der Autorin, die lieber Originalquellen sprechen lässt, als sich selber mit überzogenen Thesen zu profilieren.« Helmut Mauró Süddeutsche Zeitung 20150610