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"Humor ist für mich eine Form der Lebensbewältigung. Er gehört zu meiner Sichtweise. Mithin auch zu meiner Literatur", schrieb einmal Irmtraud Morgner, und so ist es kein Wunder, daß in ihrem Hexenroman die ungewöhnlichsten Leute in den ungewöhnlichsten Gewändern nur so herumtollen und uns die wunderlichsten Geschichten erzählen. "Frauen lesen heute keine dicken Bücher mehr", offenbart da beispielsweise der Oberengel Zacharias dem Oberteufel Kolbuk. Er sollte sich gründlich geirrt haben. Was nämlich die Autorin mit ihrer Zauberfeder beschreibt, wie sie in ungehemmter Fabulierlust aus der…mehr

Produktbeschreibung
"Humor ist für mich eine Form der Lebensbewältigung. Er gehört zu meiner Sichtweise. Mithin auch zu meiner Literatur", schrieb einmal Irmtraud Morgner, und so ist es kein Wunder, daß in ihrem Hexenroman die ungewöhnlichsten Leute in den ungewöhnlichsten Gewändern nur so herumtollen und uns die wunderlichsten Geschichten erzählen. "Frauen lesen heute keine dicken Bücher mehr", offenbart da beispielsweise der Oberengel Zacharias dem Oberteufel Kolbuk.
Er sollte sich gründlich geirrt haben. Was nämlich die Autorin mit ihrer Zauberfeder beschreibt, wie sie in ungehemmter Fabulierlust aus der Mythologie, der Literatur und dem deutschen Alltag schöpft, das ist inzwischen zur Lektüre ganzer Frauen- und Männergenerationen geworden. Ein Feuerwerk an Einfällen.
Autorenporträt
Irmtraud Morgner wurde am 22. August 1933 in Chemnitz geboren, studierte Germanistik an der Universität Leipzig und arbeitete als Redaktionsassistentin bei der Zeitschrift "Neue Deutsche Literatur". Seit 1957 war sie freie Schriftstellerin. Die Autorin wurde mit vielen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Irmtraud Morgner starb am 6. Mai 1990.
Rezensionen
"Es ist nicht nur ein Buch, das von Emanzipation handelt, es ist auch seiner Form nach selbst ein Stück Emanzipation innerhalb der Literatur." Frankfurter Rundschau