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Vor zweieinhalb Jahrtausenden schrieb der antike Dichter Aischylos das erste Theaterstück der Menschheitsgeschichte. Es ist die Geburtsstunde des Theaters. Von über 300 Tragödien der "Großen Drei" Aischylos, Sophokles, Euripides, sind nur wenige überliefert; die einzige erhaltene Trilogie ist "Die Orestie" des Aischylos. Sie handelt mythologisch vom Raub der Helena, historisch vom Trojanischen Krieg, moralisch von der Schuld der Sieger.Die Weltmacht Griechenland ist mit dem stärksten Kriegsheer aller Zeiten nach Troja gefahren, um die strategisch wichtige Stadt zu zerstören und Zugang zu den…mehr

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Produktbeschreibung
Vor zweieinhalb Jahrtausenden schrieb der antike Dichter Aischylos das erste Theaterstück der Menschheitsgeschichte. Es ist die Geburtsstunde des Theaters. Von über 300 Tragödien der "Großen Drei" Aischylos, Sophokles, Euripides, sind nur wenige überliefert; die einzige erhaltene Trilogie ist "Die Orestie" des Aischylos. Sie handelt mythologisch vom Raub der Helena, historisch vom Trojanischen Krieg, moralisch von der Schuld der Sieger.Die Weltmacht Griechenland ist mit dem stärksten Kriegsheer aller Zeiten nach Troja gefahren, um die strategisch wichtige Stadt zu zerstören und Zugang zu den Schätzen Asiens zu gewinnen. Am Ende erweist sich der scheinbar glorreiche Triumph als gewaltige Schuldverstrickung; bei der Eroberung Trojas ereigneten sich alle Gräuel eines schrecklichen Krieges. Aber die Götter strafen die Sieger: Oberkönig Agamemnon bringt die Jugend Griechenlands in Asche-Urnen zurück, und nach der Heimkehr wird "der herrlichste der Menschen" von seiner Gattin Klytaimnestra ermordet. Die mörderische Spirale von Gewalt und Gegengewalt beginnt ... "Der Schuldige muss leiden. - Nur Leiden führt zur Einsicht."Am Ende sind es nicht Götter oder Schicksal, die diesen Kreislauf durchbrechen, sondern die Bürger Athens schaffen sich eine neue Ethik: an die Stelle von Hass und Rache tritt die menschliche Pflicht zur Versöhnung.
Autorenporträt
Der Autor ist Jahrgang 1938. Nach dem Studium der Naturwissenschaften war er 30 Jahre bei einer großen Computerfirma in verschiedenen Funktionen tätig; von der Leitung eines Rechenzentrums bis zur Europa-Zentrale. Er wählte den Vorruhestand, um sich dem zu widmen, was immer der rote Faden seines Lebens war: der Weltliteratur. Im Frühjahr und Herbst hält er zahlreiche Vorträge und begleitet literarische Reisen. Die Manuskripte nennt er "Leitfaden", weil sie die frei gehaltenen Vorträge ergänzen und zu eigenem Nachdenken anregen sollen. Daraus entsteht eine Buchreihe.