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Mehr als 250 farbintensive Bilder lassen die längst versunkene Welt, als Bayern noch von den Wittelsbachern regiert wurde, in neuem Licht auferstehen. Man glaubt gemeinhin, die Welt der vorletzten Jahrhundertwende von vergilbten Schwarzweißfotografien zu kennen. Doch welche Farben hatten die Kleider der Damen, wie sah es in den Straßen aus, als zum Transport noch Pferde dienten? In welchen Farbtönungen stellte sich das Bild der Städte und Dörfer dar, bevor sie vom 2. Weltkrieg und dem anschließenden Wirtschaftswunder ramponiert wurden, wie das Bild der vielfältigen Landschaften, bevor sie…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 250 farbintensive Bilder lassen die längst versunkene Welt, als Bayern noch von den Wittelsbachern regiert wurde, in neuem Licht auferstehen. Man glaubt gemeinhin, die Welt der vorletzten Jahrhundertwende von vergilbten Schwarzweißfotografien zu kennen. Doch welche Farben hatten die Kleider der Damen, wie sah es in den Straßen aus, als zum Transport noch Pferde dienten? In welchen Farbtönungen stellte sich das Bild der Städte und Dörfer dar, bevor sie vom 2. Weltkrieg und dem anschließenden Wirtschaftswunder ramponiert wurden, wie das Bild der vielfältigen Landschaften, bevor sie weitgehend verhüttelten? Dieses Buch überträgt den von Thomas Mann 1902 für München geprägten Begriff auf das ganze Land: Bayern leuchtet! Diese Leuchtkraft verdanken wir einerseits den handkolorierten Glasdiapositiven, die anno dazumal für Lichtbildervorträge Verwendung fanden, andererseits den "polychromierten" Glas Stereobildern der so genannten "Kaiser Panoramen", die sich im Münchner Stadtmuseum und im Deutschen Historischen Museum in Berlin erhalten haben, und schließlich den zwischen 1890 und 1910 beliebten farbigen Photolithographien, die in diesem Buch allesamt erstmals veröffentlicht werden.
Autorenporträt
Wolfgang Till, geb. 1944, fühlt sich als Volkskundler eher der populären Seite des Phänomens Ludwig II. gewachsen.
Aber durch die Mitwirkung an Ausstellungen wie "Bayern - Kunst und Kultur" (1972) oder
"Kurfürst Max Emanuel" (1976) kennt er sich aus mit den Wittelsbachern und ihrem Land.
Geforscht hat er über Amulette, über Wallfahrten und Votivgaben, in Bayern und im Rest der Welt. Von 1987 bis 2009 Direktor des Münchner Stadtmuseums, wo er viele Ausstellungen zu kunst- und zivilisationsgeschichtlichen Themen initierte.

Christian Brandstätter, geboren 1943 in Lambach, OÖ. 1961-1965 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien, 1968-1982 leitender Mitarbeiter des Verlags Fritz Molden, ab 1974 Gründer der Molden Edition. 1993-2003 Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Universität Wien. Seit 1982 Verleger des Christian Brandstätter Verlages. Autor und Gestalter zahlreicher Bildbände.
Rezensionen
"Bayern leuchtet wieder." -- Country

"Jedem Bayern- oder Fotofan geht hier das Herz auf: Handcolorierte Fotos zeigen, wie bayrische Städte, Dörfer, Landschaften und Menschen vor 100 Jahren ausgesehen haben!" -- Bayerische Landwirtschaftliches Wochenblatt