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Was verstand man früher unter einem Helden? Wer galt während der Hitlerdiktatur als Held? Im Zweiten Weltkrieg, der die Hälfte der NS-Zeit massiv beeinflusste, drehte sich das "Heldengedenken" vor allem um Gefallene, also um tote Helden. Außerdem verband man - auch schon früher - den Begriff "Held" mit Krieg. Deshalb wird hier gleichzeitig mit der Fragwürdigkeit rein männlichen Heldentums und militärischen Heldengedenkens massiv auf die Menschenunwürdigkeit und die Unlogik des Krieges hingewiesen. Natürlich wird auch gezeigt, was man heute unter Heldenverehrung und Heldengedenken…mehr

Produktbeschreibung
Was verstand man früher unter einem Helden? Wer galt während der Hitlerdiktatur als Held? Im Zweiten Weltkrieg, der die Hälfte der NS-Zeit massiv beeinflusste, drehte sich das "Heldengedenken" vor allem um Gefallene, also um tote Helden. Außerdem verband man - auch schon früher - den Begriff "Held" mit Krieg. Deshalb wird hier gleichzeitig mit der Fragwürdigkeit rein männlichen Heldentums und militärischen Heldengedenkens massiv auf die Menschenunwürdigkeit und die Unlogik des Krieges hingewiesen. Natürlich wird auch gezeigt, was man heute unter Heldenverehrung und Heldengedenken versteht.Gudrun Pausewang schrieb bis heute ca. 100 Bücher, überwiegend für Jugendliche. Für ihren Bestseller "DIE WOLKE" bekam sie 1988 den Jugendliteraturpreis.
Autorenporträt
Gudrun Pausewang wurde 1928 als das älteste von sechs Kindern in Wichstadtl (Ostböhmen) geboren. Ihr Vater kam 1943 in Russland um und ihre Mutter musste nach Kriegsende allein mit den sechs Kindern in den Westen fliehen.
Gudrun Pausewang arbeitete als Lehrerin an verschiedenen Schulen in Deutschland und Mittel- und Südamerika. So lehrte sie in Chile, Venezuela und Kolumbien. 1972, zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes, kehrte sie endgültig nach Deutschland zurück. Hier unterrichtete sie bis 1989 an einer hessischen Grundschule. Im Ruhestand beendete sie ihr Germanistikstudium und promovierte 1998 an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.
Gudrun Pausewang ist seit 1958 schriftstellerisch tätig. Sie hat - neben Romanen für Erwachsene - zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht. Sie engagiert sich in ihren Büchern für den Frieden, die Umwelt und soziale Gerechtigkeit. Ein wichtiges Thema ist auch die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Dritten Rei

ch.
Für ihr literarisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. 1999 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und 2009 bekam sie den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach für ihr Lebenswerk.