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Carl Amery, Jahrgang 1922, Mitglied der Gruppe 47, hat viele aufsehenerregende Romane und Essays geschrieben, sein Hauptwerk aber ist der Roman "Die Wallfahrer". Die wesentlichen Motive und Gegenstände, die seine literarische Arbeit beherrschen, nämlich kritische Durchdringung der katholischen Tradition, bayerische Historiographie, Sorge um die biosphärische Bewohnbarkeit unserer Erde, aber auch seine komödiantische Begabung und seine Vorliebe für spekulative und phantastische Erzählweisen - dies ist in diesem Roman kompakt präsent und wirksam wie sonst nirgendwo. Carl Amery ist mit "Die…mehr

Produktbeschreibung
Carl Amery, Jahrgang 1922, Mitglied der Gruppe 47, hat viele aufsehenerregende Romane und Essays geschrieben, sein Hauptwerk aber ist der Roman "Die Wallfahrer". Die wesentlichen Motive und Gegenstände, die seine literarische Arbeit beherrschen, nämlich kritische Durchdringung der katholischen Tradition, bayerische Historiographie, Sorge um die biosphärische Bewohnbarkeit unserer Erde, aber auch seine komödiantische Begabung und seine Vorliebe für spekulative und phantastische Erzählweisen - dies ist in diesem Roman kompakt präsent und wirksam wie sonst nirgendwo. Carl Amery ist mit "Die Wallfahrer" ein großer Wurf gelungen, in seiner Thematik ohne Beispiel in der deutschen Gegenwartsliteratur.
Autorenporträt
Amery, CarlGeboren am 9. April 1922 in München. Studium der Neuphilologie sowie der Literaturtheorie und -kritik in München und Washington. Mitglied der Gruppe 47, von 1989 bis 1991 Präsident des bundesdeutschen PEN-Zentrums sowie Mitbegründer der E.F. Schumacher-Gesellschaft für politische Ökologie. Amery schrieb neben einigen Hörspielen zahlreiche Romane und wurde vor allen Dingen durch seine kulturkritischen Essays sowie als engagierter Ökologe bekannt. Jahrzehntelang hat er mit Büchern wie "Die Botschaft des Jahrtausends", "Hitler als Vorläufer" oder "Global Exit" die politische Diskussion in der Bundesrepublik entscheidend mitgeprägt. Zuletzt erschienen im Frühjahr 2005 die von ihm herausgegebenen "Briefe an den Reichtum". Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Tukan Preis", dem "Bayerischen Friedenspreis" und 1991 mit dem "Literaturpreis der Stadt München". Carl Amery starb am 24. Mai 2005 im Alter von 83 Jahren in seiner Heimatstadt München.

Bei Luchterhand erschienen u.a.: "Global Exit" und "Briefe an den Reichtum". In der Sammlung Luchterhand: "Hitler als Vorläufer", "Das Geheimnis der Krypta" und "Die Wallfahrer".