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Der Balanced Scorecard wird von ihren Verfechtern ein hohes Potential zur Überwindung des tayloristischen Steuerungsmodells strategischer Unternehmensplanung zugeschrieben. Als umfassendes Managementkonzept auf der Basis organisationsweiter Zielvereinbarungen strebt dieser Ansatz vor allem danach, Strategieentwicklung und -umsetzung enger miteinander zu verknüpfen. Die stärkere Integration unterer Hierarchieebenen in die strategische Unternehmensplanung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Arbeit nimmt eine kritische Prüfung der Erwartungen vor, die mit der Balanced Scorecard verbunden…mehr

Produktbeschreibung
Der Balanced Scorecard wird von ihren Verfechtern ein hohes Potential zur Überwindung des tayloristischen Steuerungsmodells strategischer Unternehmensplanung zugeschrieben. Als umfassendes Managementkonzept auf der Basis organisationsweiter Zielvereinbarungen strebt dieser Ansatz vor allem danach, Strategieentwicklung und -umsetzung enger miteinander zu verknüpfen. Die stärkere Integration unterer Hierarchieebenen in die strategische Unternehmensplanung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Arbeit nimmt eine kritische Prüfung der Erwartungen vor, die mit der Balanced Scorecard verbunden werden. Die Untersuchung erfolgt auf drei Ebenen: Neben konzeptionellen Aspekten und vorliegenden empirischen Befunden werden ergänzende Aussagen zu Erfahrungen mit dem Vorläufer Management by Objectives zugrunde gelegt und analysiert. Grundlagen für identifizierbare Begrenzungen der Balanced Scorecard werden in der mangelnden theoretischen Durchdringung des Konzepts verortet. Mit dem Einbezug sozialpsychologischer Theorien in den betriebswirtschaftlichen Bezugsrahmen als weiterführender Reflexionsbasis nimmt die Arbeit eine zugleich öffnende und begrenzende Perspektive ein. Vor diesem Hintergrund werden organisationale Bedingungen strategischer Unternehmensplanung auf der Basis von Zielvereinbarungen diskutiert.
Autorenporträt
Sabine Kiunke, Dr. rer. oec., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal. Arbeitsschwerpunkte: Organisationaler Wandel, Human Resources, Partizipation, Organisationstheorie, Wissenschaftstheorie.