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Die über lange Jahre entstandenen Bildnisse seiner Familie, die Portraits von Künstlern und Philosophen seines Pariser Freundeskreises um Jean.Paul Sartre und Simone de Beauvoir führen den kreativen Prozess vor Augen. Das Gewebe aus menschlichen Verbindungen regte ihn zu immer neuer Auseinandersetzung mit Antlitz und Gestalt des Gegenübers an. So kam er nach surrealistischen Anfängen der Philosophie des Existentialismus nahe und übertrag diese auch in seine anonymen Portraits, darunter die überlängten schlanken Skulpturen - die Essenz seines Schaffens. Bedeutende, bisher kaum gezeigte…mehr

Produktbeschreibung
Die über lange Jahre entstandenen Bildnisse seiner Familie, die Portraits von Künstlern und Philosophen seines Pariser Freundeskreises um Jean.Paul Sartre und Simone de Beauvoir führen den kreativen Prozess vor Augen. Das Gewebe aus menschlichen Verbindungen regte ihn zu immer neuer Auseinandersetzung mit Antlitz und Gestalt des Gegenübers an.
So kam er nach surrealistischen Anfängen der Philosophie des Existentialismus nahe und übertrag diese auch in seine anonymen Portraits, darunter die überlängten schlanken Skulpturen - die Essenz seines Schaffens.
Bedeutende, bisher kaum gezeigte Leihgaben aus der Familie des Künstlers ermöglichen eine besondere Nähe zu Giacomettis Werk. Weitere Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen kommen aus deutschen und internationalen Museen sowie Privatsammlungen.
Autorenporträt
Eva Hausdorf studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Köln und Berlin. Nach der Promotion an der FU Berlin war sie wissenschaftliche Volontärin am Bucerius Kunst Forum in Hamburg. Derzeit dort Vorbereitung einer Ausstellung zu Alberto Giacometti. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin zugleich Forschungsprojekt über das Material Staub in der Kunst seit dem 20. Jahrhundert.

Michael Peppiatt ist renomierter Kunstkritiker und Korrespondent der New York Times und vor allem durch seine Publikationen über Francis Bacon international bekannt.

Giacometti (1901-1966), Kunststudium an der École des Beaux-Arts und an der École des Arts Industrielles in Genf, 1922 in Paris an der Académie de la Grande Chaumière. 1932 erste Einzelausstellung. 194245 in Genf. Ende 1945 Rückkehr nach Paris. 1962 grosser Skulpturenpreis der Biennale in Venedig.