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Das 19. Jahrhundert gilt als Blütezeit 'national'literarischer Kanonbildung, doch die Beiträge in diesem Band zeigen, dass maßgebliche Kanonisierungsprozesse bereits im Zeitalter der europäischen Aufklärung stattgefunden haben.
Inhalt:
Klaus Manger: Bestseller des 18. Jahrhunderts Rainer Baasner: Zur Formation eines englischen Kanons für die Deutschen im 18. Jahrhundert Anett Lütteken: Der Kanon der Blumenlesen. Deutsche Lesebücher Carsten Zelle: Eschenburgs Beispielsammlung - ein norddeutsch-protestantischer Kanon? Anne Hegemann: Linas Kanon - Leseempfehlungen für das weibliche…mehr

Produktbeschreibung
Das 19. Jahrhundert gilt als Blütezeit 'national'literarischer Kanonbildung, doch die Beiträge in diesem Band zeigen, dass maßgebliche Kanonisierungsprozesse bereits im Zeitalter der europäischen Aufklärung stattgefunden haben.

Inhalt:

Klaus Manger: Bestseller des 18. Jahrhunderts
Rainer Baasner: Zur Formation eines englischen Kanons für die Deutschen im 18. Jahrhundert
Anett Lütteken: Der Kanon der Blumenlesen. Deutsche Lesebücher
Carsten Zelle: Eschenburgs Beispielsammlung - ein norddeutsch-protestantischer Kanon?
Anne Hegemann: Linas Kanon - Leseempfehlungen für das weibliche Geschlecht bei Sophie von La Roche
Urs Meyer: Der Kanon der Spätaufklärer - zum Beispiel Johann Gottfried Seume
Benedikt Jeßing: Der Kanon des späten Goethe
Gernot Gruber: Der Kanon der Musik
Matthias Weishaupt: Zum Kanon historischer Werke in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Edgar Bierende: Johannes Müller und die Rekonstruktion einer historischen Identitätder Schweiz
Autorenporträt
Die Herausgeber: Anett Lütteken, geb. 1966, Studium der Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaften. Seit 2003 Assistentin am Institut für Germanistik der Universität Bern. Publikationen u._a.: Heinrich von Kleist. Eine Dichterrenaissance (2004). Matthias Weishaupt, geb. 1961, Regierungsrat. Studium der Geschichte und Germanistik. Publikationen u._a.: (Mithg.) Sammlung Carl Meyer in der Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden in Trogen. Katalog der Handschriften und der Drucke bis 1600 (2005). Carsten Zelle, geb. 1953, ist Professor für Neugermanistik an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Herausgeber der im Wallstein Verlag erscheinenden Zeitschrift 'Das Achtzehnte Jahrhundert'. Weitere Veröffentlichungen: 'Angenehmes Grauen': literaturhistorische Beiträge zur Ästhetik des Schrecklichen des achtzehnten Jahrhundert (1987); Die doppelte Ästhetik der Moderne: Revision des Schönen von Boileau bis Nietzsche (1995).