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Von Erwerbslosigkeit betroffene und mit ihr beruflich wie ehrenamtlich Befasste erhalten eine Handreichung, die Aktiven den Rücken stärkt, Zusammenhalt und Selbstbewusstsein verbessert.Die HerausgeberInnen haben einen Band zusammengestellt, der Aktionsformen der Erwerbslosenbewegung dokumentiert, deren Möglichkeiten und Grenzen nicht verschweigt, die rechtlichen Rahmenbedingungen beschreibt und ihre kulturelle Vielfalt aufzeigt.Protestformen gegen Arbeitslosigkeit reichen vom Weberaufstand im 19. Jahrhundert bis zur Besetzung der Nordhausener Fahrradfabrik bike systems durch die Beschäftigten.…mehr

Produktbeschreibung
Von Erwerbslosigkeit betroffene und mit ihr beruflich wie ehrenamtlich Befasste erhalten eine Handreichung, die Aktiven den Rücken stärkt, Zusammenhalt und Selbstbewusstsein verbessert.Die HerausgeberInnen haben einen Band zusammengestellt, der Aktionsformen der Erwerbslosenbewegung dokumentiert, deren Möglichkeiten und Grenzen nicht verschweigt, die rechtlichen Rahmenbedingungen beschreibt und ihre kulturelle Vielfalt aufzeigt.Protestformen gegen Arbeitslosigkeit reichen vom Weberaufstand im 19. Jahrhundert bis zur Besetzung der Nordhausener Fahrradfabrik bike systems durch die Beschäftigten. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die seit den 1970er Jahren entwickelten Erwerbslosen-Protestformen: Demos, Sternmärsche, Montagsdemonstrationen u.a. Vor allem geht es um die Frage: Welche Aktionsbündnisse zwischen Erwerbslosen und Beschäftigten sind denkbar? Wie lässt sich mit ihnen gesellschaftliche Unsichtbarkeit und Isolierung überwinden?
Autorenporträt
Elke Hannack ist stellvertretende ver.di-Vorsitzende; Bernhard Jirku ist beim ver.di-Bundesvorstand für die Erwerbslosenarbeit zuständig; Holger Menze war bis Juni 2007 Gewerkschaftssekretär bei ver.di und ist Vorsitzender des Vereins 'Mach meinen Kumpel nicht an!'