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Wie läuft kreatives Arbeiten ab? Was bedeutet Kreativität für den Arbeitsalltag und wie wird in komplexen Organisationen Kreativität verankert? Am Beispiel der Arbeitspraxis in der Werbeindustrie rekonstruiert Hannes Krämer die Entdeckung, Formierung und Stabilisierung kreativer Produkte en détail. Hierbei zeichnet er ethnografisch die Entstehung eines Werbeprodukts anhand prägender Stationen nach und schließt so eine systematische Leerstelle: den Einblick in die konkrete Praxis künstlerisch-kreativer Arbeit in zeitgenössischen Ökonomien. Kreativarbeit erscheint demnach nicht vordergründig als…mehr

Produktbeschreibung
Wie läuft kreatives Arbeiten ab? Was bedeutet Kreativität für den Arbeitsalltag und wie wird in komplexen Organisationen Kreativität verankert? Am Beispiel der Arbeitspraxis in der Werbeindustrie rekonstruiert Hannes Krämer die Entdeckung, Formierung und Stabilisierung kreativer Produkte en détail. Hierbei zeichnet er ethnografisch die Entstehung eines Werbeprodukts anhand prägender Stationen nach und schließt so eine systematische Leerstelle: den Einblick in die konkrete Praxis künstlerisch-kreativer Arbeit in zeitgenössischen Ökonomien. Kreativarbeit erscheint demnach nicht vordergründig als mythische Tätigkeit, sondern als Ensemble kreativer Routinen.
Autorenporträt
Krämer, HannesHannes Krämer (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder). Er lehrt dort Soziologie und Kulturwissenschaften. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Kultursoziologie, Praxistheorie, Arbeits- und Organisationsforschung, Methodologie qualitativer Methoden, Soziologie der Zeit.
Rezensionen
»Die vorliegende Ethnografie glänzt in Hinblick auf Erhebung, Analyse und Darstellung durch Präzision, hohen Aufwand und Transparenz, klare Forschungsfragen und Argumentation sowie vielfältige, sinnvoll eingebettete empirische Belege (Feldnotizen, Interviewtranskripte, E-Mails, Bildmaterial). Leser_innen [...] erhalten fundierte Einblicke in den empirischen Alltag einer schwer zugänglichen Arbeitsstätte; mit seinem Buch erreicht Hannes Krämer gekonnt sein Ziel, zur Entmystifizierung ihres außenwirksamen Medienspiels beizutragen.« Ronja Trischler, KULT_online, 42 (2015) Besprochen in: www.amazon.de, 30.09.2014, Erhard Meueler