Marktplatzangebote
8 Angebote ab € 1,50 €
  • Gebundenes Buch

"Der Neckar" ist ein Gedicht. Sicher eines der schönsten, das die deutsche Sprache kennt. Und er ist ein Fluss, als Herzader Baden-Württembergs fließt er durch das Erleben und Empfinden der Menschen, prägt ihren Charakter, setzt Grenzen, öffnet Horizonte, beeinflusst (sic!) Lebensweisen, schreckt mit seinem Hochwasser, und lockt mit seiner Strömung, sich ihm anzuschließen.
In einem Boot oder auf einem Floß, auf schwer beladenen Lastkähnen oder auf einem Fahrgastmotorschiff gleiten wir flussabwärts, vorbei an Idyllen und Industrieanlagen, an Klöstern und Kernkraftwerken, vorbei an Barock-,
…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
"Der Neckar" ist ein Gedicht. Sicher eines der schönsten, das die deutsche Sprache kennt. Und er ist ein Fluss, als Herzader Baden-Württembergs fließt er durch das Erleben und Empfinden der Menschen, prägt ihren Charakter, setzt Grenzen, öffnet Horizonte, beeinflusst (sic!) Lebensweisen, schreckt mit seinem Hochwasser, und lockt mit seiner Strömung, sich ihm anzuschließen.

In einem Boot oder auf einem Floß, auf schwer beladenen Lastkähnen oder auf einem Fahrgastmotorschiff gleiten wir flussabwärts, vorbei an Idyllen und Industrieanlagen, an Klöstern und Kernkraftwerken, vorbei an Barock-, Renaissance- und Rokokoschlössern. Und fast überall erzählt uns dieser "Fluss der Dichter" seine Geschichten, mal in Versen, mal prosaisch, mal episch breit, mal nur in wenigen Zeilen.
Autorenporträt
Thomas Vogel lebt und schreibt in Tübingen. Studium der Theologie, Romanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Tübingen, Frankreich und Heidelberg. Honorarprofessor der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Er arbeitete beim SWR, zuerst in Baden-Baden, dann in Tübingen, wo er die Kulturredaktion leitete. Autor von Gedichten, Romanen, Hörspielen, Essays, Reportagen und Anthologien ("Satire in Schwaben", "Aus tausend grünen Spiegeln"). Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Erfolg seine vier Romane, zuletzt "Der Park, in dem sich Wege kreuzen" (2009).

Heike Frank -Ostarhild lebt mit ihrer Familie in Entringen im Ammertal. Studium der Soziologie und Kunstgeschichte in Tübingen.

Als Geschäftsführerin des LEGAT Verlags koordiniert sie die Publikation von Kunstbüchern und Ausstellungskatalogen in Kooperation mit internationalen Museen.

2002 wurde ihr Buch "Wenn Meisterwerke Zähne zeigen" als eines der ersten Bücher zum Thema Lachen in der Bildenden Kunst veröffentlicht. Derzeit untersucht sie die sozialen Hintergründe, warum das Lachen so selten auf Bildwerken gezeigt wurde.
Rezensionen
"In der gelungenen Auswahl finden sich Mundart-Gedichte von Sebastian Blau in direkter Nachbarschaft mit Texten von Walle Sayer, in denen die scheinbare Idylle und der kritische Gebrauch des Heimatbegriffs hinterfragt werden. Ernste und tiefsinnige Texte wechseln sich mit bodenständig-schwäbischen Beschreibungen ab. Die Anthologie vereint 'altehrwürdige' literarische Größen, lässt aber auch genügend Einblicke in das literarische Schaffen der Gegenwart zu, indem zeitgenössische Autorinnen und Autoren zu Wort kommen und dabei so manche Flussmetapher gelegentlich gegen den Strich bürsten. Eine Anthologie, die ein großes Kompliment verdient." Der Bürger im Staat "Atemberaubend: fast 100 Gedichte und Geschichten zum Neckar." Heilbronner Stimme "Den Streit zwischen E- und U-Literatur ersparen sich die 'Neckargeschichten'. Neben Berthold Brecht und Friedrich Hölderlin kommen Journalisten wie Joe Bauer, die Sängerin Joy Fleming und Stuttgarts Ex-Bürgermeister Manfred Rommel zu Wort. Denn in dieser Anthologie geht es vor allem um eins: Regionales häppchenweise vorzustellen." Mannheimer Morgen "Eine Flusslandschaft für Dichter, eine heitere Anthologie." Schwäbisches Tagblatt "Eine ansprechende Idee sind auch die 'Neckarkiesel', kleine Text-Einsprengsel zwischen den längeren Romanauszügen, Essays, Erzählungen und Gedichten. Und allemal lesenswert ist Vogels Einführung, die den (Fluss-)Bogen vom 'Sinnbild des Lebens' über die Gewässerverschmutzung bis hin zur musikalischen Aufarbeitung des Themas spannt." Neckar Chronik, Horb "Ein schönes Buch, eine erfrischende Sammlung von Aufsätzen und Geschichten von Geistesgrößen." Neckar Quelle, Schwenningen "Die reiche Ernte an Texten ist Thomas Vogel und Heike Frank-Ostarhild zu verdanken, die als Herausgeber nicht nur die bekannten großen Namen wie Hölderlin, Mörike, Hauff, Uhland, von Arnim, Goethe, Hesse, Blau samt Mark Twain, der seinen Mississippi am Neckar imaginiert hat, gesetzt haben. In ihrer Sammlung kommen auch Äffle und Pferdle, Häberle und Pfleiderer, Kommissar Bienzle, der als Radio-Straßenkehrer manchem noch präsente Werner Veith oder die Mannheimerin Joy Fleming mit ihrem Neckarbrückenblues vor." Reutlinger Generalanzeiger "Als deutscher Schicksalsstrom wurde er nie besungen. Der Neckar ist auf angenehme Weise provinziell und 'mit Understatement unterwegs', wie Thomas Vogel, Mitherausgeber der Neckargeschichten, notiert. Dennoch war auch dieser ruhige Fluss ein Fluss der Dichter. Hölderlin, Hesse, Härtling und viele andere haben ihn besungen. Goethe attestierte den Weibern vom Neckar eine 'catholische nicht unangenehme Bildung'. Und auch Mark Twain ließ sich auf seinem Weg von Heilbronn nach Heidelberg zu Passagen seines Huckleberry Finn inspirieren. Seine Neckar-Floßfahrt von 1878 ist eine der vielen Trouvaillen dieses Bandes, der aber auch zeitgenössische Poesie, einen Wandertipp durch ein Kernkraftwerk und die Wein-Betrachtungen des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss enthält. Der hat als junger Mann nämlich über Weinbau promoviert." Die ZEIT…mehr