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Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.

Produktbeschreibung
Welche Bedeutung haben Geschlechterdifferenzierungen im Berufsfeld Familienrecht? Die Befunde zu Verteilungsdaten und Segregationseffekten, zu Berufsbiografien und Karriereverläufen sowie zur familienrechtlichen Fallbearbeitung zeigen, dass Geschlecht als differenzierende Dimension von ubiquitärer Bedeutung ist, ohne Differenzen im klassischen Sinne deterministisch zu produzieren. "Geschlecht als konstitutives Element sozialer Strukturierung" versus "Neutralisierung und Kontextualisierung" erweisen sich als falsche Alternative und müssen in ein differenzierteres Konzept überführt werden.
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Autorenporträt
Professor Dr. Regine Gildemeister ist Inhaberin des Lehrstuhls "Soziologie der Geschlechterverhältnisse" am Institut für Soziologie der Universität Tübingen. PD Dr. Kai-Olaf Maiwald ist Privatdozent am Institut für Soziologie der Universität Tübingen. Dr. Claudia Scheid ist Lehrbeauftragte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt. Dr. Elisabeth Seyfarth-Konau ist am Institut für Soziologie der Universität Tübingen tätig.