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Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie kontinuierlich eine Gruppe ehemaliger DDR-Bürger auf ihrem Weg zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 27 Erhebungswellen zählt die Studie zu den langlebigsten sozialwissenschaftlichen Untersuchungen und ist die einzige Erhebung, die über einen derart langen Zeitraum hinweg die ostdeutsche Transformation empirisch nachzeichnet. Im vorliegenden Buch treten die wissenschaftlichen Daten der Studie in den Hintergrund, um erstmalig persönlichen Erfahrungen Raum zu geben: 15 der rund 400 Studienteilnehmer werden porträtiert und berichten über ihr…mehr

Produktbeschreibung
Seit 1987 begleitet die Sächsische Längsschnittstudie kontinuierlich eine Gruppe ehemaliger DDR-Bürger auf ihrem Weg zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 27 Erhebungswellen zählt die Studie zu den langlebigsten sozialwissenschaftlichen Untersuchungen und ist die einzige Erhebung, die über einen derart langen Zeitraum hinweg die ostdeutsche Transformation empirisch nachzeichnet. Im vorliegenden Buch treten die wissenschaftlichen Daten der Studie in den Hintergrund, um erstmalig persönlichen Erfahrungen Raum zu geben: 15 der rund 400 Studienteilnehmer werden porträtiert und berichten über ihr Leben in der DDR, die Wiedervereinigung und ihr Leben im wiedervereinten Deutschland. Diese aktuellen Stellungnahmen werden durch kurze Statements aus früheren Erhebungswellen und Fotos der Befragten sowie ein wissenschaftliches Kapitel zur Sächsischen Längsschnittstudie, Ergebnisse der letzten Erhebungswelle und einen bislang unveröffentlichten Bericht aus dem Jahr des Mauerfalls ergänzt. Die Kombination aus wissenschaftlichen Daten und subjektiven Stellungnahmen geben einen unvergleichbaren, zeithistorisch spannenden Einblick in das Erleben der ostdeutschen Transformation.
Rezensionen
»Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die Interesse haben an authentischen und kritisch-reflexiven Äußerungen von ehemals DDR-Jugendlichen, die im Zenit der Jugend mit 17-18 Jahren den Mauerfall und die Jahre danach erlebt haben und ihre Erfahrungen, die dann generationsprägend wurden, verarbeiten mussten und dies in ihren Äußerungen und Aufsätzen retrospektiv dokumentieren.« Prof. Dr. Hartmut M. Griese, www.socialnet.de »Die Kombination aus wissenschaftlichen Daten und subjektiven Stellungnahmen gibt einen unvergleichbaren, zeithistorisch spannenden Einblick in das Erleben der ostdeutschen Transformation.« Alumni-Newsletter der Universität Leipzig