74,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Der Körper entzieht sich in der Regel unserer alltäglichen Aufmerksamkeit. Zugleich ist er Basis und Angelpunkt menschlichen Lebens: biologisch, psychisch und sozial. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, wie der Körper und Körperliches im Alltagsbewusstsein verankert sind. Anhand biographischer Narrationen und unter Rekurs auf wissenssoziologische und biographietheoretische Überlegungen wird das körperbezogene Alltagswissen jetzt alter Menschen beleuchtet. Subtile Fallanalysen stellen den Körper in einen lebensthematischen Zusammenhang und verweisenauf ihn als 'Umschlagplatz'…mehr

Produktbeschreibung
Der Körper entzieht sich in der Regel unserer alltäglichen Aufmerksamkeit. Zugleich ist er Basis und Angelpunkt menschlichen Lebens: biologisch, psychisch und sozial. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, wie der Körper und Körperliches im Alltagsbewusstsein verankert sind. Anhand biographischer Narrationen und unter Rekurs auf wissenssoziologische und biographietheoretische Überlegungen wird das körperbezogene Alltagswissen jetzt alter Menschen beleuchtet. Subtile Fallanalysen stellen den Körper in einen lebensthematischen Zusammenhang und verweisenauf ihn als 'Umschlagplatz' kohortenspezifischer und geschlechtlich konnotierter Sozialisations-, Bildungs- und Entwicklungswege. Darüber hinaus leistet die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der phänomenologisch-hermeneutisch orientierten (Wissens-)Soziologie, indem sie an vernachlässigte 'somatische' (Erkenntnis-)Theorie-Potentiale erinnert und den Körper des Forschenden als eine soziologisch übersehene Quelle der Erkenntnisgewinnung ins Spiel bringt.
Autorenporträt
PD Dr. Anke Abraham ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Bildungssoziologie der Universität Erfurt.
Rezensionen
"Dieses Buch ist jedem zu empfehlen, der sich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive für das Phänomen Körper interessiert, da es eine gebündelte Darstellung einschlägiger Theorien und deren kritische Rezeption bietet." Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 02/2006