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»Seit dieses Werk 1948 zum ersten Mal erschien, ist es im Bereich der Erfassung der Spätantike zu einem Begriff geworden: als die umfassendste und gründlichste Darstellung jener hellenistischen philosophischen Bewegung, die, in ihren Quellen schwer greifbar, mehr als andere philosophische Strömungen der kundigen Darstellung bedarf, um lebendig nahegebracht zu werden. Der Verfasser hat sich drüber hinaus die Aufgabe gestellt, das stoische Denken nicht, wie es vordem häufig geschah, im Schatten der großen Entwürfe von Platon und Aristoteles zu sehen, sondern als 'eigene schöpferische Leistung'…mehr

Produktbeschreibung
»Seit dieses Werk 1948 zum ersten Mal erschien, ist es im Bereich der Erfassung der Spätantike zu einem Begriff geworden: als die umfassendste und gründlichste Darstellung jener hellenistischen philosophischen Bewegung, die, in ihren Quellen schwer greifbar, mehr als andere philosophische Strömungen der kundigen Darstellung bedarf, um lebendig nahegebracht zu werden. Der Verfasser hat sich drüber hinaus die Aufgabe gestellt, das stoische Denken nicht, wie es vordem häufig geschah, im Schatten der großen Entwürfe von Platon und Aristoteles zu sehen, sondern als 'eigene schöpferische Leistung' und als 'Ausdruck eines neuen selbständigen Lebensgefühles' zu erblicken; jenes Lebensgefühls, das, als Bemühung um eine philosophische Begründung der Lebenskunst, immer wieder in kritischen Epochen der Weltgeschichte Trost und Hilfe gebracht hat. Der erste Band gibt eine Darstellung des stoischen Philosophierens in seinen verschiedenen geschichtlichen Erscheinungen; der zweite legt in Erläuterungen und Nachweisen von der profunden Gelehrsamkeit des Verfassers Zeugnis ab.«Wissenschaftlicher Literaturanzeiger
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Autorenporträt
Max Pohlenz lehrte von 1906 an als Professor in Göttingen klassische Philologie.
Rezensionen
"Seit dieses Werk 1948 zum ersten Mal erschien, ist es im Bereich der Erfassung der Spätantike zu einem Begriff geworden: als die umfassendste und gründlichste Darstellung jener hellenistischen philosophischen Bewegung, die, in ihren Quellen schwer greifbar, mehr als andere philosophische Strömungen der kundigen Darstellung bedarf, um lebendig nahegebracht zu werden. Der Verfasser hat sich drüber hinaus die Aufgabe gestellt, das stoische Denken nicht, wie es vordem häufig geschah, im Schatten der großen Entwürfe von Platon und Aristoteles zu sehen, sondern als eigene schöpferische Leistung und als Ausdruck eines neuen selbständigen Lebensgefühles zu erblicken; jenes Lebensgefühls, das, als Bemühung um eine philosophische Begründung der Lebenskunst, immer wieder in kritischen Epochen der Weltgeschichte Trost und Hilfe gebracht hat. Der erste Band gibt eine Darstellung des stoischen Philosophierens in seinen verschiedenen geschichtlichen Erscheinungen; der zweite legt in Erläuterungen und Nachweisen von der profunden Gelehrsamkeit des Verfassers Zeugnis ab." (Wissenschaftlicher Literaturanzeiger)