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Je heterogener die Klassen sind, desto mehr muss sich der Unterricht ändern, wenn man allen Kindern gerecht werden will. Diese Auffassung scheint sich immer mehr durchzusetzen. In diesem Zusammenhang wird - auch in bildungspolitischen Verlautbarungen - häufig die Notwendigkeit individueller Förderung angemahnt. Oft wird aber nicht gefragt, ob die Voraussetzungen dafür an den Schulen vorhanden sind und die Lehrerinnen und Lehrer über die erforderlichen professionellen Kompetenzen verfügen. Wichtig für die Umsetzung individueller Förderung ist auch die dazu gehörige Einstellung. Welche…mehr

Produktbeschreibung
Je heterogener die Klassen sind, desto mehr muss sich der Unterricht ändern, wenn man allen Kindern gerecht werden will. Diese Auffassung scheint sich immer mehr durchzusetzen. In diesem Zusammenhang wird - auch in bildungspolitischen Verlautbarungen - häufig die Notwendigkeit individueller Förderung angemahnt.
Oft wird aber nicht gefragt, ob die Voraussetzungen dafür an den Schulen vorhanden sind und die Lehrerinnen und Lehrer über die erforderlichen professionellen Kompetenzen verfügen. Wichtig für die Umsetzung individueller Förderung ist auch die dazu gehörige Einstellung.
Welche Auffassungen und Kenntnisse haben hierzu eigentlich die Akteure vor Ort?
Was verstehen Lehrer und Lehrerinnen unter individueller Förderung? Welche Instrumentarien kennen und welche nutzen sie, worin sehen sie Misslingens- und Gelingensbedingungen?
Im vorliegenden Band findet sich eine empirische Untersuchung der Herausgeberinnen zu diesen Fragestellungen. Als Konsequenz daraus werde nausgewählte Instrumente und Verfahren zur individuellen Förderung vorgestellt und ihre Einsatzmöglichkeiten in den Sekundarstufen erläutert, so zur Bestimmung der Lernausgangslage, zur Beratung und Begleitung des Lernens und schließlich zur Dokumentation und Überprüfung der Wirksamkeit individueller Förderung. Außerdem stellen Autorinnen und Autoren aus der Schulpraxiszahlreiche Beispiele gelungener Schulentwicklung vor. Abschließend werden notwendige Veränderungen im Schulsystem beleuchtet. Je heterogener die Klassen sind, desto mehr muss sich der Unterricht ändern, wenn man allen Kindern gerecht werden will. Diese Auffassung scheint sich immer mehr durchzuSetzen. In diesem Zusammenhang wird - auch in bildungspolitischen Verlautbarungen - häufig die Notwendigkeit individueller Förderung angemahnt.
Oft wird aber nicht gefragt, ob die VorausSetzungen dafür an den Schulen vorhanden sind und die Lehrerinnen und Lehrer über die erforderlichen professionellen Kompetenzen verfügen. Wichtig für die UmSetzung individueller Förderung ist auch die dazu gehörige Einstellung.
Welche Auffassungen und Kenntnisse haben hierzu eigentlich die Akteure vor Ort?
Was verstehen Lehrer und Lehrerinnen unter individueller Förderung? Welche Instrumentarien kennen und welche nutzen sie, worin sehen sie Misslingens- und Gelingensbedingungen?
Im vorliegenden Band findet sich eine empirische Untersuchung der Herausgeberinnen zu diesen Fragestellungen. Als Konsequenz daraus werde nausgewählte Instrumente und Verfahren zur individuellen Förderung vorgestellt und ihre Einsatzmöglichkeiten in den Sekundarstufen erläutert, so zur Bestimmung der Lernausgangslage, zur Beratung und Begleitung des Lernens und schließlich zur Dokumentation und Überprüfung der Wirksamkeit individueller Förderung. Außerdem stellen Autorinnen und Autoren aus der Schulpraxiszahlreiche Beispiele gelungener Schulentwicklung vor. Abschließend werden notwendige Veränderungen im Schulsystem beleuchtet.
Autorenporträt
Prof. Dr. Claudia Solzbacher hat eine Professur für Schulpädagogik an der Universität Osnabrück inne und ist Leiterin der Forschungsstelle Begabungsförderung des nifbe. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen in den Bereichen individuelle Förderung, Selbstkompetenzförderung und der Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehung.