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Die Grundlagen des heute geltenden Familienrechts reichen zurück bis in die Antike. Das aus der Lehrpraxis entstandene Studienbuch von Stephan Meder verfolgt die Familienrechtsgeschichte vom altrömischen Recht über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur Gegenwart. Es thematisiert intensiv die ideengeschichtlichen Hintergründe, wobei der Akzent auf dem Wandel der Geschlechterrollen und den Reformforderungen der Frauenbewegung im internationalen Kontext liegt. Die Geschichte des Familienrechts von der Antike bis zur Gegenwart wird den Studierenden hier detailliert und facettenreich präsentiert.
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Die Grundlagen des heute geltenden Familienrechts reichen zurück bis in die Antike. Das aus der Lehrpraxis entstandene Studienbuch von Stephan Meder verfolgt die Familienrechtsgeschichte vom altrömischen Recht über das Mittelalter und die Neuzeit bis zur Gegenwart. Es thematisiert intensiv die ideengeschichtlichen Hintergründe, wobei der Akzent auf dem Wandel der Geschlechterrollen und den Reformforderungen der Frauenbewegung im internationalen Kontext liegt. Die Geschichte des Familienrechts von der Antike bis zur Gegenwart wird den Studierenden hier detailliert und facettenreich präsentiert.
Produktdetails
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- Verlag: UTB / UTB GmbH
- Seitenzahl: 255
- Erscheinungstermin: 10. April 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846339015
- Artikelnr.: 39120553
- Verlag: UTB / UTB GmbH
- Seitenzahl: 255
- Erscheinungstermin: 10. April 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846339015
- Artikelnr.: 39120553
Einleitung11 1. Kapitel Grundlagen und Gang der Untersuchung21 1.1 Defizite in der Rechtsvergleichung22 1.2 Wo anfangen? 24 1.3 Reformforderungen zum Familienrecht: Rechtsquellentheoretische Aspekte28 1.4 Gang der Untersuchung31 1.5 Wo stehen wir heute?33 2. Kapitel41 2.1 Rezeption des römischen Ehe- und Familienrechts?41 2.2 „Römisches Recht“ in den Diskussionen der bürgerlichen Frauenbewegung44 2.3 Das vorklassische römische Ehe- und Familienrecht46 2.4 Paradigmenwechsel im klassischen Ehe- und Familienrecht51 2.5 Das Verbot der Interzession60 2.6 Resümee66 3. Kapitel Mittelalter und Frühe Neuzeit71 3.1 Ehelehre der mittelalterlichen Kirche und Reformation72 3.2 Geschlechtsvormundschaft77 3.3 Legitimationsprobleme der Geschlechtsvormundschaft80 3.4 Eheschließung85 3.5 Scheidung87 3.6 Scheidungsfolgen, insbesondere Güterrecht89 3.7 Schlüsselgewalt93 3.8 Herrschaftsrechte der Frau im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit95 3.9 Resümee97 4. Kapitel Aufklärung und Vernunftrecht103 4.1 Das Postulat der Freiheit und Gleichheit in den Naturrechtslehren103 4.2 Folgen des Gleichheitspostulats für das Ehe- und Familienrecht104 4.3 Zwischenergebnis119 4.4 Die Rechtsstellung der Frau im Code civi120 4.5 Resümee125 5. Kapitel Bürgerliche Familie und Historische Rechtsschule129 5.1 „Ganzes Haus“ und bürgerliche Familie129 5.2 Probleme des Übergangs zum Familienbegriff der bürgerlichen Gesellschaft133 5.3 Schleiermachers Kritik an Positionen von Aufklärung und Vernunftrecht136 5.4 Grundlegung des Ehe- und Familienrechts der Historischen Rechtsschule durch Friedrich Carl von Savigny146 5.5 Resümee und Ausblick153 6. Kapitel Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht nach 1848: Frankreich, England, USA161 6.1 Protagonisten der französischen Frauenrechtsbewegung nach 1848162 6.2 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in Frankreich nach 1848165 6.3 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in England171 6.4 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in den USA179 6.5 Resümee184 7. Kapitel Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht nach 1848: Deutschland189 7.1 Die Anfänge der Frauenrechtsbewegung in Deutschland190 7.2 Der Kampf um das Familienrecht des BGB192 7.3 Eigene Rechtstheorie der Frauenbewegung um 1900?198 7.4 Die Reformforderungen im Einzelnen205 7.5 Resümee212 8. Kapitel Einflüsse des skandinavischen Rechts und Reformdiskussionen in der Weimarer Republik217 8.1 Überblick über die Reform des Ehe- und Familienrechts in den nordischen Ländern218 8.2 Vorbildfunktion des nordischen Modells im Common Law219 8.3 Vorbildfunktion des nordischen Modells in der Weimarer Zeit221 8.4 Die Kritik von Theodor Kipp am schwedischen Modell des Güterrechts229 8.5 Resümee und Ausblick: „Ehebedingtheit“ als Merkmal einer geschlechtergerechten Vermögensteilhabe in Europa232 9. Kapitel Wo stehen wir heute? Aktuelle Herausforderungen eines geschlechtergerechten Ehe-, Partnerschafts und Familienrechts241 9.1 „Individualisierung“ als Element gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse241 9.2 „Pluralisierung“ als Folge einer fortschreitenden Individualisierung der Lebensverhältnisse244 9.3 Merkmale der Geschlechtergerechtigkeit aus der Lebensverlaufsperspektive245 9.4 Modernisierungsprozesse im Ehe-, Partnerschafts und Familienrecht247 9.5 Resümee und Ausblick261 Personenregister267 Sachverzeichnis273
Einleitung11 1. Kapitel Grundlagen und Gang der Untersuchung21 1.1 Defizite in der Rechtsvergleichung22 1.2 Wo anfangen? 24 1.3 Reformforderungen zum Familienrecht: Rechtsquellentheoretische Aspekte28 1.4 Gang der Untersuchung31 1.5 Wo stehen wir heute?33 2. Kapitel41 2.1 Rezeption des römischen Ehe- und Familienrechts?41 2.2 „Römisches Recht“ in den Diskussionen der bürgerlichen Frauenbewegung44 2.3 Das vorklassische römische Ehe- und Familienrecht46 2.4 Paradigmenwechsel im klassischen Ehe- und Familienrecht51 2.5 Das Verbot der Interzession60 2.6 Resümee66 3. Kapitel Mittelalter und Frühe Neuzeit71 3.1 Ehelehre der mittelalterlichen Kirche und Reformation72 3.2 Geschlechtsvormundschaft77 3.3 Legitimationsprobleme der Geschlechtsvormundschaft80 3.4 Eheschließung85 3.5 Scheidung87 3.6 Scheidungsfolgen, insbesondere Güterrecht89 3.7 Schlüsselgewalt93 3.8 Herrschaftsrechte der Frau im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit95 3.9 Resümee97 4. Kapitel Aufklärung und Vernunftrecht103 4.1 Das Postulat der Freiheit und Gleichheit in den Naturrechtslehren103 4.2 Folgen des Gleichheitspostulats für das Ehe- und Familienrecht104 4.3 Zwischenergebnis119 4.4 Die Rechtsstellung der Frau im Code civi120 4.5 Resümee125 5. Kapitel Bürgerliche Familie und Historische Rechtsschule129 5.1 „Ganzes Haus“ und bürgerliche Familie129 5.2 Probleme des Übergangs zum Familienbegriff der bürgerlichen Gesellschaft133 5.3 Schleiermachers Kritik an Positionen von Aufklärung und Vernunftrecht136 5.4 Grundlegung des Ehe- und Familienrechts der Historischen Rechtsschule durch Friedrich Carl von Savigny146 5.5 Resümee und Ausblick153 6. Kapitel Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht nach 1848: Frankreich, England, USA161 6.1 Protagonisten der französischen Frauenrechtsbewegung nach 1848162 6.2 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in Frankreich nach 1848165 6.3 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in England171 6.4 Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht in den USA179 6.5 Resümee184 7. Kapitel Reformforderungen zum Ehe- und Familienrecht nach 1848: Deutschland189 7.1 Die Anfänge der Frauenrechtsbewegung in Deutschland190 7.2 Der Kampf um das Familienrecht des BGB192 7.3 Eigene Rechtstheorie der Frauenbewegung um 1900?198 7.4 Die Reformforderungen im Einzelnen205 7.5 Resümee212 8. Kapitel Einflüsse des skandinavischen Rechts und Reformdiskussionen in der Weimarer Republik217 8.1 Überblick über die Reform des Ehe- und Familienrechts in den nordischen Ländern218 8.2 Vorbildfunktion des nordischen Modells im Common Law219 8.3 Vorbildfunktion des nordischen Modells in der Weimarer Zeit221 8.4 Die Kritik von Theodor Kipp am schwedischen Modell des Güterrechts229 8.5 Resümee und Ausblick: „Ehebedingtheit“ als Merkmal einer geschlechtergerechten Vermögensteilhabe in Europa232 9. Kapitel Wo stehen wir heute? Aktuelle Herausforderungen eines geschlechtergerechten Ehe-, Partnerschafts und Familienrechts241 9.1 „Individualisierung“ als Element gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse241 9.2 „Pluralisierung“ als Folge einer fortschreitenden Individualisierung der Lebensverhältnisse244 9.3 Merkmale der Geschlechtergerechtigkeit aus der Lebensverlaufsperspektive245 9.4 Modernisierungsprozesse im Ehe-, Partnerschafts und Familienrecht247 9.5 Resümee und Ausblick261 Personenregister267 Sachverzeichnis273