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Seit dem Inkrafttreten des Amsterdamer Vertrags steht die Schaffung eines "Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts" auf der Agenda der Europäischen Gemeinschaft. Art. 65 EG-Vertrag eröffnet der Gemeinschaft eine eigenständige Rechtsetzungskompetenz zur Schaffung eines europäischen Zivilprozessrechts. Die Darstellung erschließt sämtliche Rechtsakte im Prozessrecht: - die Verordnungen Brüssel I und II (einschließlich der jüngsten Vorschläge zur Schaffung einer umfassenden Verordnung zum Ehe- und Kindschaftsverfahren); - den Europäischen Vollstreckungstitel für unbestrittene…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Inkrafttreten des Amsterdamer Vertrags steht die Schaffung eines "Raums der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts" auf der Agenda der Europäischen Gemeinschaft. Art. 65 EG-Vertrag eröffnet der Gemeinschaft eine eigenständige Rechtsetzungskompetenz zur Schaffung eines europäischen Zivilprozessrechts. Die Darstellung erschließt sämtliche Rechtsakte im Prozessrecht: - die Verordnungen Brüssel I und II (einschließlich der jüngsten Vorschläge zur Schaffung einer umfassenden Verordnung zum Ehe- und Kindschaftsverfahren); - den Europäischen Vollstreckungstitel für unbestrittene Forderungen; - die Verordnungen zur Rechtshilfe (Zustellung, Beweisaufnahme); - das europäische Insolvenzrecht;- die Prozesskostenhilfe;- das Europäische Justizielle Netz in Zivilsachen;- das Vorabsentscheidungsverfahren nach Art. 234 EG.Gleichzeitig wird das europäische Zivilprozessrecht systematisch und rechtsdogmatisch erschlossen. Untersucht werden seine unterschiedlichen Regelungsebenen, seine Regelungstechniken, seine Verzahnung mit den Prozessrechten der Mitgliedstaaten und mit Drittstaaten. Die Auswirkungen der künftigen europäischen Verfassung werden ebenso berücksichtigt wie die geplanten Rechtsetzungsmaßnahmen zum Mahnverfahren, zum einstweiligen Rechtsschutz, zur Zwangsvollstreckung und zur alternativen Streitbeilegung.
Autorenporträt
Der Autor:Professor Dr. Burkhard Hess ist Direktor des Instituts für Ausländisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrechts an der Universität Heidelberg.Der Herausgeber:Professor Dr. Dr. Stefan Grundmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Europäisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin und Honorarprofessor in London (King's College) und Rom ('la Sapienza'). Darüber hinaus ist er Mitgründer und Präsident der Society of European Contract Law (SECOLA).
Rezensionen
Insgesamt erfüllt das Werk alle Erwartungen, die man an ein Lehrbuch stellen kann: Eine umfassende Darstellung des Rechtsgebiets in verständlicher und strukturierter Form. Die umfangreichen Literaturangaben runden den durchweg positiven Eindruck ab. Das Werk ist an Praktiker, Studenten und Referendare gerichtet, doch es lässt sich rasch erkennen, dass es über die Bedürfnisse des Ausbildungsbetriebs weit hinausgeht. Es ist vielmehr zum wertvollen Hilfsmittel für die wissenschaftliche Arbeit prädestiniert - als großes und wissenschaftlich fundiertes Lehrbuch ist es zugleich verlässliches Nachschlagewerk und Kommentierung in einem.
Prof. Dr. Christoph Thole in: JZ 14/2010

... wahrlich als groß zu bezeichnendes Lehrbuch zum Europäischen Zivilprozessrecht ... Insgesamt ist die Fachwelt dazu zu beglückwünschen... Das Buch ist für Studenten, Wissenschaftler und Praktiker, die sich vertieft mit der Materie auseinandersetzen möchten, ein absolutes Muss!
Dr. Florian Kienle, Richter in: Die Justiz April 2010
Hess serviert alles, was das prozessuale Herz begehrt in flüssigem Stil, dogmatisch-fundiert und praktisch-klar. Eine Fundgrube, nicht nur für alle Experten des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts.
Dr. Markus Würdinger in: JuraJournal 2/2010

Das Werk wird sich schnell als Standardwerk etablieren.
IPRax 2/2010