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Die Bildungsdebatte in Deutschland setzt sich fort: Gefordert wird eine grundlegende Veränderung des Bildungs- und Erziehungswesens. Dabei konzentriert sich die Debatte, wie nicht anders zu erwarten, schwerpunktmäßig auf die Schule. Vergleichsweise unklar ist bislang geblieben, welche Rolle die nichtschulischen Bildungsorte, die informellen Lernprozesse und die außerunterrichtlichen Akteure wie etwa die Kinder- und Jugendhilfe einnehmen. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht diese bedeutende andere Seite der Bildung. Es geht um die Klärung einer bildungsbezogenen Selbstverortung der Kinder- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Bildungsdebatte in Deutschland setzt sich fort: Gefordert wird eine grundlegende Veränderung des Bildungs- und Erziehungswesens. Dabei konzentriert sich die Debatte, wie nicht anders zu erwarten, schwerpunktmäßig auf die Schule. Vergleichsweise unklar ist bislang geblieben, welche Rolle die nichtschulischen Bildungsorte, die informellen Lernprozesse und die außerunterrichtlichen Akteure wie etwa die Kinder- und Jugendhilfe einnehmen. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht diese bedeutende andere Seite der Bildung. Es geht um die Klärung einer bildungsbezogenen Selbstverortung der Kinder- und Jugendhilfe als auch um ein neues pragmatisches Verhältnis zur Bildungsinstanz Schule. Mit einem neuen Vorwort zur Nachauflage fassen die Herausgeber die Entwicklungen und Trends der letzten Jahre zusammen.
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Autorenporträt
Dr. Dr. h.c. Hans-Uwe Otto ist Professor an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld. Prof. Dr. Thomas Rauschenbach ist Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts e. V. in München.