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Ein Jahr vor seinem Tod vollendete Hahnemann das Manuskript für eine sechste Auflage des Organon, die aber aufgrund widriger Umstände nicht mehr im 19. Jahrhundert erscheinen konnte. Erst 1921 gelang es Richard Haehl, eine Abschrift dieses Manuskripts herauszugeben, auf der bis vor kurzem alle deutschsprachigen Organon-Ausgaben beruhten. 1992 endlich konnte Josef M. Schmidt eine textkritische Ausgabe des Original-Manuskriptes Hahnemanns erstellen und bei Haug veröffentlichen. Seitdem ist die immer wieder angezweifelte Authentizität dieser letzten Auflage des Organon, die als wichtigste…mehr

Produktbeschreibung
Ein Jahr vor seinem Tod vollendete Hahnemann das Manuskript für eine sechste Auflage des Organon, die aber aufgrund widriger Umstände nicht mehr im 19. Jahrhundert erscheinen konnte. Erst 1921 gelang es Richard Haehl, eine Abschrift dieses Manuskripts herauszugeben, auf der bis vor kurzem alle deutschsprachigen Organon-Ausgaben beruhten. 1992 endlich konnte Josef M. Schmidt eine textkritische Ausgabe des Original-Manuskriptes Hahnemanns erstellen und bei Haug veröffentlichen. Seitdem ist die immer wieder angezweifelte Authentizität dieser letzten Auflage des Organon, die als wichtigste Neuerung die Beschreibung der Q-Potenzen enthält, definitiv gesichert. Die vorliegende Standardausgabe folgt strikt dem Wortlaut der textkritischen Ausgabe, ist vollständig neu gesetzt, integriert die Anmerkungen Hahnemanns in den Hauptteil des Textes und garantiert maximale Werktreue.
Autorenporträt
Samuel Hahnemann, dt. Arzt, geb. am 10.4.1755 Meißen, gest. am 2.7.1843 Paris. Seit 1775 studierte er Medizin in Leipzig und wurde 1779 in Erlangen promoviert. Bis 1784 arbeitete Hahnemann in Hettstedt und als Physikus in Gommern. Anschließend gab er seine Praxis auf und bildete sich zum Gerichtsmediziner weiter. 1811 siedelte er nach Leipzig über, wo er sich habilitierte. Wegen Streitereien mit der Apothekerschaft wurde er 1821 der Stadt verwiesen. Er ging nach Köthen, wo er eine Praxis aufbaute, die später durch sein Wirken international bekannt wurde. 1835 zog er nach Paris um, wo er erneut bis zu seinem Tod eine Praxis führte.