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Mimesis soll als Grundkategorie einer dialektischen Theorie der Künste eingeführt werden. Dafür wird eine dialektisch-systematische Skizze des Begriffs angelegt: Mimesis ist eine Weise der Widerspiegelung von Realität, die selbst Realität ist, und ist insofern eine ontologisch-erkenntnistheoretische Kategorie. Sie erfasst zugleich auch das Verhältnis von Natur und Kultur und ist insofern eine anthropologische Kategorie. Vor diesem Hintergrund zeigt sich ihre kunsttheoretische Seite: Mimesis offenbart Verborgenes; sie macht sichtbar, was bisher unsichtbar war; sie entwirft eine Welt aus…mehr

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Produktbeschreibung
Mimesis soll als Grundkategorie einer dialektischen Theorie der Künste eingeführt werden. Dafür wird eine dialektisch-systematische Skizze des Begriffs angelegt: Mimesis ist eine Weise der Widerspiegelung von Realität, die selbst Realität ist, und ist insofern eine ontologisch-erkenntnistheoretische Kategorie. Sie erfasst zugleich auch das Verhältnis von Natur und Kultur und ist insofern eine anthropologische Kategorie. Vor diesem Hintergrund zeigt sich ihre kunsttheoretische Seite: Mimesis offenbart Verborgenes; sie macht sichtbar, was bisher unsichtbar war; sie entwirft eine Welt aus menschlicher Perspektive. Diese drei Seiten des Mimesisbegriffs werden aus Überlegungen von Aristoteles bis hin zu Benjamin, RicÖur und Hans Heinz Holz entwickelt.

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Autorenporträt
Thomas Metscher war nach Lehrtätigkeiten in Irland von 1971-1998 Professor für Literaturwissenschaft und Ästhetik an der Universität Bremen. Er ist Mitherausgeber der »Bremer Beiträge zur Literatur- und Ideengeschichte«.