• Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Das ist die Geschichte von Lukas und Jule. Lukas, der Star Wars liebt und von seiner besorgten Mutter mit Anrufen terrorisiert wird. Und Jule, bei der Lukas nicht weiß, was er von ihr halten soll.
Lukas ist zwölf, total normal und ... stinklangweilig. Findet er. Eigentlich ist das aber ganz okay - bis er Jule trifft. Jule, die auf alles eine Antwort weiß. Jule, die Fremden hinterherspioniert, und Jule, die sich Geschichten ausdenkt. Aber auch Jule, die ständig Lukas' Grenzen überschreitet. Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Wo wohnt sie? Warum ist sie ständig unterwegs? Das erfährt Lukas erst,…mehr

Produktbeschreibung
Das ist die Geschichte von Lukas und Jule. Lukas, der Star Wars liebt und von seiner besorgten Mutter mit Anrufen terrorisiert wird. Und Jule, bei der Lukas nicht weiß, was er von ihr halten soll.

Lukas ist zwölf, total normal und ... stinklangweilig. Findet er. Eigentlich ist das aber ganz okay - bis er Jule trifft. Jule, die auf alles eine Antwort weiß. Jule, die Fremden hinterherspioniert, und Jule, die sich Geschichten ausdenkt. Aber auch Jule, die ständig Lukas' Grenzen überschreitet. Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Wo wohnt sie? Warum ist sie ständig unterwegs? Das erfährt Lukas erst, als die beiden einer Gruppe von organisierten Fahrraddieben auf die Spur kommen und herausfinden, dass Jules Bruder in die Sache verstrickt ist ...
Autorenporträt
Jörg Isermeyer wurde 1968 in Bad Segeberg geboren. Nach Schule, Studium (Psychologie, Soziologie, Pädagogik) und Reisen quer durch Europa lebt er heute als freischaffender Künstler in Berlin. Er ist tätig als Schauspieler, Regisseur, Theaterpädagoge, Musiker und Autor.
Rezensionen
"Eine filmreife Geschichte!" -- BÜCHER

"Große Unterhaltung mit Tiefgang: Wenn die Welt aus den Fugen gerät und nichts mehr ist, was es scheint." -- Eselsohr

"Ohne erhobenen Zeigefinger wird klar, dass die Wahrheit etwas verflixt Kompliziertes ist [...]." -- Deutschlandradio Kultur

"Eine Geschichte, die die LeserInnen nachdenklich stimmt." -- kinderzeit Bremen

"Eine witzige und temporeiche Geschichte!" -- ORF-Teletext

"Aufregend und nachdenklich zugleich." -- Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 27.05.2016

GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Der berühmte englische Autor David Almond wendet sich mit dieser Geschichte an junge Leser, spricht sie immer wieder direkt an und erheitert sie mit kleinen Sprachspielereien, schrägen Episoden und einem Krimi, der zum Mitdenken auffordert. Alexandra Ernst hat für ihre deutschen Leser eine wunderbar passende Sprache gefunden.
  Unser Held Stan ist neun Jahre alt. Nach dem Tod seiner Eltern lebt er bei Onkel und Tante in einem Ort, in dem alle Männer seit Menschgedenken in der Winston-Werft arbeiten. Aber nun ist die Werft pleite, und auch Onkel Ernie ist arbeitslos. Aber im Gegensatz zu seinen Leidensgenossen hat er eine Idee und beginnt Fischkonserven herzustellen. Schon bald hat er Erfolg damit, doch er zwingt Tante Annie und Stan ihm zu helfen, und Stan darf nicht mehr in die Schule gehen. Zunächst fügt er sich, doch als der Onkel seine zwölf geliebten Goldfische verarbeitet, ist für Stan das Maß voll und er läuft davon. Auf einem Rummelplatz schließt er sich den Schaustellern an, findet Freunde und lernt Pancho Pirelli kennen, der ein Becken voller Piranhas besitzt. Als große Attraktion schwimmt er mit den gefährlichen Fischen, ohne von ihnen angegriffen zu werden. Dieser Pirelli ist beeindruckt von Stans Liebe zu Fischen, zeigt ihm seine Tricks und überredet ihn, ebenfalls mit den Piranhas zu schwimmen.
  Die Geschichte endet damit, dass just bei Stans erstem Auftritt Onkel Ernie und Tante Annie auftauchen, die ihn überall gesucht hatten, und überglücklich sind, ihn wohlbehalten und berühmt vorzufinden. Die witzigen Strichzeichnungen von Oliver Jeffers betonen das Schräge dieses gelungenen Kinderbuchs. ( ab 9 Jahren)
David Almond: Der Junge, der mit den Piranhas schwamm. Aus dem Englischen von Alexandra Ernst. Ravensburger Taschenbuch (52561) 2016. 256 Seiten. 8,30 Euro. Deutscher Jugendliteraturpreis 2015, Nominierungsliste.
Unter dem Titel Ohne Moos nix los gibt es die Geschichte schon als preisgekröntes Theaterstück beim Berliner GRIPS-Theater, und die rasante Dramaturgie erinnert noch an das Original. Die beiden zwölfjährigen Hauptfiguren, Lukas und Jule kommen abwechselnd zu Wort. Lukas aus der Ich-Perspektive, Jule spricht sich selbst mit Du an. Lukas, ein überbehütetes Einzelkind mit einer nervigen Mutter, die ihn ständig kontrolliert, ist ein Star-Wars-Fan und sitzt nachmittags meistens vor seinem Computer und spielt. Jule hat einen vier Jahre älteren Bruder und jede Menge Freiheit, denn ihre allein erziehende Mutter ist völlig überfordert und selten zu Hause. Lukas lernt das Mädchen kennen, als er sie dabei erwischt, wie sie auf der Mauer seines Nachbarhauses steht und ins Fenster der Parterrewohnung schaut. „Leute beobachten“ ist eins ihrer Lieblingsspiele, und als Lukas es ihr nachmacht, wird er prompt erwischt und ist sauer auf Jule.
  Doch die lässt nicht locker und erscheint am nächsten Tag einfach bei ihm zu Hause. Dabei stellt sich heraus, dass sie Schule schwänzt und sich überall in Berlin auszukennen scheint, was dem behüteten Lukas dann doch imponiert. So beginnt er sie bei ihren Streifzügen zu begleiten. Bei einem ihrer Spiele verfolgen sie zwei Typen, die sich als organisierte Fahrraddiebe entpuppen. Zu Jules Entsetzen ist einer der Zulieferer ihr Bruder Tim, und damit beginnt eine spannende, temporeiche Eskalation der Geschichte mit viel Berliner Witz, Slapstick, aber auch Sozialkritik, die geschickt in die Handlung eingebaut ist.
  Das Ende wird nicht verraten, nur so viel: Die letzte Szene spielt auf der Polizeistation und ist sehr komisch. ( ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Jörg Isermeyer: Alles andere als normal. Gulliver (74700) 2016. 213 Seiten, 7,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.06.2014

TERMINE.

Funken: Die Funkamateure im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach laden für Samstag zum "Kids-Day" von 13 bis 18 Uhr. An diesem Tag herrschen beim Funken besondere Spielregeln: Normalerweise dürfen Kinder ohne Funkerausbildung nämlich nur zuhören, aber nicht sprechen. Am Samstag aber dürfen alle von acht Jahren an funken wie die Großen und Nachrichten in die Welt schicken.

Feiern: Das "Knax-Heft" wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Deshalb feiert der "Knax-Klub" der Frankfurter Sparkasse ein großes Jubiläumsfest: am Samstag von 14 Uhr bis 18 Uhr auf dem Alten Flugplatz in Frankfurt-Bonames. Zum Angebot gehören unter anderem eine Kletterburg, eine Fußballhüpfburg und Kinderschminken. Außerdem können sich Mädchen und Jungen bei Geschicklichkeitsspielen ausprobieren. Comic-Zeichner Roberto Freire malt die Kinder innerhalb weniger Augenblicke als Knax-Figur.

Funzeln: Ein besonderer Ort, eine besondere Band und viele blinkende Leuchten im Publikum: Das ist das Erfolgsrezept für die Taschenlampenkonzerte in Frankfurt. Am 19. September ist es wieder so weit, auf der Weseler Werft am Osthafen funkeln dann die Taschenlampen im Takt. Eintrittskarten gibt es schon jetzt über: www.printyourticket.de.

cp.

BUCH.

Lukas staunt. Da steht ein Mädchen auf der Mauer und guckt in eine fremde Wohnung. Spinnt die? Aber Jule nennt das "Beschatten", ein Spiel. Schon bald hat Lukas genauso viel Spaß daran wie sie. Nur dass Jule viel gewitzter ist als er. Aber irgendetwas ist komisch an ihr. Sie hat sofort herausgefunden, wo Lukas wohnt, verrät ihre eigene Adresse aber nicht. Und dann entdecken die beiden bei einer Beschattungs-Aktion, dass Jules großer Bruder Fahrräder klaut, zusammen mit zwei anderen. Jetzt muss sich ihre Freundschaft bewähren.

steff.

Jörg Isermeyer: "Alles andere als normal". Beltz&Gelberg Verlag. 213 Seiten, 12,95 Euro. Ab 10 Jahre.

WITZ.

Drei Männer in der Kneipe sprechen über ihre Familie. Sagt der eine: "Meine Frau hat während der Schwangerschaft ,Hanni und Nanni' gelesen und hat Zwillinge bekommen." Sagt der zweite: "Meine hat die ,Drei Musketiere' gelesen und Drillinge gekriegt." Springt der dritte auf und ruft: "O nein! Meine Frau ist schwanger und liest ,Ali Baba und die 40 Räuber'."

Von Katharina (11 Jahre) aus Rodgau

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
"[...] Spagat zwischen Dramatik und Slapstick, erstaunliche Kettenreaktionen und jede Menge Chaos inklusive. Schnell geschnitten erzählen die beiden Protagonisten abwechselnd eine filmreife Geschichte über Freundschaft, soziale Gräben und handfeste Probleme." BÜCHER "Große Unterhaltung mit Tiefgang: Wenn die Welt aus den Fugen gerät und nichts mehr ist, was es scheint." Eselsohr "Ohne erhobenen Zeigefinger wird klar, dass die Wahrheit etwas verflixt Kompliziertes ist [...]." Deutschlandradio Kultur "Wunderbar dialogisch erzählte Reality-Story, die auch Eltern den Spiegel vorhält!" Jurybegründung des Leipziger Lesekompass 2015 "'Alles andere als normal' [...] ist bei aller angesprochenen gesellschaftlichen Unbill kein Problembuch, sondern die warmherzige Geschichte einer guten Freundschaft mit brillanten Dialogen." Saarbrücker Zeitung "Eine Geschichte, die die LeserInnen nachdenklich stimmt." kinderzeit Bremen "'Alles andere als normal' [...] ist bei aller angesprochenen gesellschaftlichen Unbill kein Problembuch, sondern die warmherzige Geschichte einer guten Freundschaft mit brilianten Dialogen." Saarbrücker Zeitung "Eine witzige und temporeiche Geschichte!" ORF-Teletext "Gut beobachtet, gefühlvoll und klar auf den Punkt gebracht und durch die wahren Hintergründe [...] eine spannende und nachhaltige Lektüre [...]." kinderbuch-couch.de "Aufregend und nachdenklich zugleich." Landeszeitung für die Lüneburger Heide "Eine interessante und vielschichtige Lektüre, die besonders durch die Erzählperspektive und die glaubwürdigen Protagonisten ein absolut empfehlenswertes Leseerlebnis bietet." LizzyNet "Rasante Detektivgeschichte [...]." Buchjournal Extra "[...] viel Berliner Witz, Slapstick, aber auch Sozialkritik, die geschickt in die Handlung eingebaut ist." Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung, 27.5.2016…mehr