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Im Januar 2005 stehen Almut Simon und ihr Mann Günter auf dem Aconcagua, dem höchsten Gipfel Südamerikas. Nur 40 Meter fehlen dem Berg zur magischen Grenze von 7000 Metern. Seit diesem Moment haben die beiden einen Lebenstraum: einmal auf 7000 Metern zu stehen. Drei Jahre später wagen sie ihren ersten Versuch am Muztagh Ata in China, werden aber im zweiten Hochlager von einem Schneesturm im Zelt festgehalten und wegen akuter Lawinengefahr zum Rückzug gezwungen. Da sie längst vom Virus des Höhenbergsteigens infiziert sind, nehmen sie 2010 an einer Expedition zum Putha Hiunchuli in Nepal teil.…mehr

Produktbeschreibung
Im Januar 2005 stehen Almut Simon und ihr Mann Günter auf dem Aconcagua, dem höchsten Gipfel Südamerikas. Nur 40 Meter fehlen dem Berg zur magischen Grenze von 7000 Metern. Seit diesem Moment haben die beiden einen Lebenstraum: einmal auf 7000 Metern zu stehen. Drei Jahre später wagen sie ihren ersten Versuch am Muztagh Ata in China, werden aber im zweiten Hochlager von einem Schneesturm im Zelt festgehalten und wegen akuter Lawinengefahr zum Rückzug gezwungen. Da sie längst vom Virus des Höhenbergsteigens infiziert sind, nehmen sie 2010 an einer Expedition zum Putha Hiunchuli in Nepal teil. Kurz bevor die Reise losgeht, bekommen sie von Freunden den Auftrag, ein Bild ihres unheilbar kranken Sohnes auf dem Gipfel abzulegen, damit seine Seele dort oben frei werden möge. Diese Bitte berührt die beiden sehr und nun haben sie neben ihrem eigenen Wunsch, den Gipfel zu erreichen auch noch eine Mission zu erfüllen. Zwei Inlandsflüge bringen sie ins abgelegene Dolpo-Gebiet im äußersten Westen Nepals. In einem achttägigen Fußmarsch erreichen sie das Basislager am Fuß des Berges. Alles läuft zunächst nach Plan, bis es für die beiden während des dramatischen Gipfelanstiegs auf fast 7000 Meter Höhe nur noch ums Überleben geht. Der Leser nimmt an den Zweifeln und Rückschlägen, aber auch an den magischen Momenten am Berg hautnah teil. Er gewinnt einen Eindruck davon, was die Faszination des Höhenbergsteigens ausmacht und erfährt, wie kompliziert auf einer Expedition gerade die einfachsten Dinge des Alltags speziell für eine Frau sein können. Es ist eine sehr persönliche Schilderung, die keine Schwächen auslässt und einen authentischen Eindruck des Expeditionslebens vermittelt.
Autorenporträt
Almut Simon, geboren 1963 in Hagen, zog nach ihrem Architekturstudium nach Erlangen und ist seit 1990 als technische Angestellte im Bauaufsichtsamt der Stadt Erlangen tätig. Zusammen mit ihrem Mann Günter hat sie zahlreiche Berggipfel in aller Welt bestiegen. Über alle Reisen gibt es umfassende Reiseberichte, die in Auszügen in öffentlichen Multivisionsshows eingearbeitet wurden.