Der Mond ist ein faszinierender Himmelskörper. Er umkreist seit Jahrmilliarden die Erde und seit Jahrtausenden beobachten ihn die Menschen. Am 20. Juli 1969 betrat der erste Mensch der Welt den Mond und ging in die Erdgeschichte ein: Damals konnte das alles hautnah am Bildschirm zuhause mitverolgt
werden- der Mond ist ungefähr 384.400 Kilometer von der Erde entfernt. Ein Fußgänger wäre etwa 11…mehrDer Mond ist ein faszinierender Himmelskörper. Er umkreist seit Jahrmilliarden die Erde und seit Jahrtausenden beobachten ihn die Menschen. Am 20. Juli 1969 betrat der erste Mensch der Welt den Mond und ging in die Erdgeschichte ein: Damals konnte das alles hautnah am Bildschirm zuhause mitverolgt werden- der Mond ist ungefähr 384.400 Kilometer von der Erde entfernt. Ein Fußgänger wäre etwa 11 Jahre, ein Intercityzug 5 Monate und ein Jumbojet 20 Tage unterwegs. Warum interessiert uns Menschen der Mond so? Nun ja, er sorgt dafür, dass wir in der Nacht nicht völlig orientierungslos sind und er beeinflusst außerdem Ebbe und Flut. Forscher behaupten sogar, dass der Mond eine entscheidende Rolle spielte und spielen wird, was den Aufgang und den Untergang des irdischen Lebens betrifft. Der Mond hat einen durchschnittlichen Durchmesser von rund 3500 Kilometern, dass ist in etwa die Strecke von Lissabon bis Moskau. Der Mond ist kleiner als Europa und soll trotzdem für die Bewegung des Wassers in unseren Meeren verantwortlich sein? Ja, beide Planeten drehen sich um denselben Schwerpunkt. Wären sie beide gleich schwer, so würde der Schwerpunkt genau in der Mitte liegen. Aber der Punkt liegt unter der Erdoberfläche. Das führt zu den Gezeiten. Auch unser Kalender ist abhängig vom Mond: Die Ostersonntage werden nämlich immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert. Dieses Jahr (2011) ist er am 24. April gewesen. 2019 wird er am 21. April sein. Auch der berühmte Himmelsforscher Galileo Galilei beschäftigte sich mit dem Mond. Zum Beispiel war er der erste Mensch, der den Mond durch ein Fernrohr betrachtete. Wie sieht es auf dem Mond aus? Es gibt zwei verschiedene Landschaftstypen: die dunklen Mondmeere (Mare-Gebiete) und die hellen, kraterreichen Hochländer (Terra-Gebiete). Auf dem Mond gibt es praktisch kein Wasser und keine Luft.
Die sogenannten Mondmeere sind nur Flächen aus dunklem Lavagestein. Auch Gebirgsketten sind zu finden, lange Täler und tiefe Rillen. Die größten Krater haben einen Durchmesser von über 250 Kilometern, die kleinsen 400 Meter. Insgesamt gibt es ca. 30000 Krater. Das Buch infomiert auch noch über Aufbau und Entstehung des Mondes und außerdem interessante Fakten zum Flug zum Mond. Aber das müsst ihr selbst lesen. :-)
Ich fand das Buch sehr anschaulich. Die vielen Abbildungen mit den passenden Bildunterschriften enttäuschen keinen! Ich empfehle dieses Buch weiter, weil der Mond ein sehr wichtiger Himmelskörper ist, über den ma mehr als nur seine Existenz erfahren sollte. Prof. Dr. Übelacker hat alles übersichtlich zusammengefasst. Note 1+ !!!