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So modern manche Redensarten auch klingen mögen, den Stein haben nicht erst die Rolling Stones ins Rollen gebracht. Schon seit 500 Jahren haben wir einen Floh im Ohr und nicht mehr alle Tassen im Schrank, wollen wir mit dem Kopf durch die Wand oder Leine ziehen. Sprichwörter trösten uns, geben Rat oder bringen uns zum Lachen. Rolf-Bernhard Essig weckt die kindliche Lust am Spiel mit der Sprache. Wie schon in seiner erfolgreichen Sprüchesammlung "Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt" erzählt er mit viel Witz und Humor von den Geschichten, die mit unseren Redewendungen verbunden sind.…mehr

Produktbeschreibung
So modern manche Redensarten auch klingen mögen, den Stein haben nicht erst die Rolling Stones ins Rollen gebracht. Schon seit 500 Jahren haben wir einen Floh im Ohr und nicht mehr alle Tassen im Schrank, wollen wir mit dem Kopf durch die Wand oder Leine ziehen. Sprichwörter trösten uns, geben Rat oder bringen uns zum Lachen. Rolf-Bernhard Essig weckt die kindliche Lust am Spiel mit der Sprache. Wie schon in seiner erfolgreichen Sprüchesammlung "Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt" erzählt er mit viel Witz und Humor von den Geschichten, die mit unseren Redewendungen verbunden sind. Mit Ulrike Möltgens Illustrationen ist dieses Kinderbuch auch optisch ein Genuss.
Autorenporträt
Rolf-Bernhard Essig, geboren 1963, ist Autor von Sach- und Hörbüchern, Kritiker, Moderator und Dozent. Mit seinem Redensartenprogramm ist er auf Tour und in TV, Hörfunk und Printmedien präsent. Bei Hanser erschienen u.a. die erfolgreichen Sprichwörtersammlungen Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt! (2009) und Alles für die Katz (2011). 2018 folgte Da haben wir den Salat! In 80 Sprichwörtern um die Welt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.04.2012

Ein bisserl was geht immer
Rolf-Bernhard Essig fabuliert über die Hintergründe und Bedeutungen von Redensarten
Man sollte . . . ja, man sollte sich ab und zu mehr Zeit nehmen für ein wenig Zeitlosigkeit, für genüssliches Nichtstun, man sollte mehr lesen, mehr grübeln, hartnäckiger fragen, genauer schauen. Zugegeben – ein großzügiger Umgang mit der Zeit passt meist nicht in die vorgegebenen, exakt programmierten Zeitfenster der Alltagsroutine, versuchen sollte man es dennoch. Zum Beispiel mit dem Griff zum handlichen Sammelband, den Rolf-Bernhard Essig über die Hintergründe und Bedeutungen vieler unserer Redensarten verfasst hat. Als Transporteur und Promoter solcher Redensarten ist der Autor auch einem Radiopublikum vertraut.
In seinem jüngsten Buch nun hat er die Erklärungen und Einsichten, die sein Thema betreffen, in kurze, prägnante Geschichten verpackt, die nach unterschiedlichen Stichworten geordnet, zehn Kapitel umfassen Alles für die Katz – der doppeldeutige Titel und der Inhalt der ersten Story des dritten Kapitels lassen dem Katzenliebling erst mal viel Zuwendung zukommen, andererseits – und das ist die ältere Bedeutung der Redewendung – wird die Katze nachlässig, sorglos und negativ als Reste- und Futterverwerter behandelt, nach dem Motto: es ist ohnehin alles egal – für die Katz eben.
Diese Katzengemengelage verbindet der findige Autor Essig in seiner Katzen-Story nun mit der Person eines Schmieds. Auf den trifft der bemerkenswerte Satz zu: Sein Verstand war nicht so stark wie seine Arme . . . Der Arme! mit seinem Geschäftsgebaren ist er nicht zufrieden, und um das zu verbessern, denkt er sich etwas, wie er meint, besonders Kluges aus. Natürlich kommt alles, wie es kommen muss . . . Diese Geschichte erinnert an die Empfehlung des Autors Gottfried Keller: Trinke was die Wimper hält von dem goldnen Überfluss der Welt. Aber auch an den ewigen Stenz Monaco Franze muss man denken, der darauf beharrt, dass a bisserl was immer geht. Ein wenig vom Glanz der Welt leuchtet auf im Katzenspruch, ebenso wird etwas sichtbar von den kleinen Karos der Alltagswelt.
Der Hauptakzent von Essigs humorvollen und ironischen Beschreibungen und Interpretationen bezieht sich auf diesen Alltag und auf kleine Fluchten daraus. Ulrike Möltgens zarte Illustrationen, die durch die Seiten schweben, unterstreichen die Leichtigkeit des Stils. Da fällt einem die im Musikbereich geübte Unterscheidung zwischen den Kategorien E und U ein, zwischen Ernst und Unterhaltung: Dies hier ist ein E- plus U-Buch, das die gelegentliche Entschleunigung des Lesers und seine Befreiung vom alltäglichen Zwang des Zeitkorsetts zu einem lohnenden Unternehmen macht. BIRGIT WEIDINGER
ROLF-BERNHARD ESSIG: Alles für die Katz. Hanser 2012. 176 S., 13,30 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Der Hauptakzent von Essigs humorvollen und ironischen Beschreibungen und Interpretationen bezieht sich auf den Alltag und auf kleine Fluchten daraus. Ulrike Möltgens zarte Illustrationen, die durch die Seiten schweben, unterstreichen die Leichtigkeit des Stils. Da fällt einem die im Musikbereich geübte Unterscheidung zwischen den Kategorien E und U ein, zwischen Ernst und Unterhaltung: Dies hier ist ein E- plus U-Buch, das die gelegentliche Entschleunigung des Lesers und seine Befreiung vom alltäglichen Zwang des Zeitkorsetts zu einem lohnenden Unternehmen macht." Birgit Weidinger, Süddeutsche Zeitung, 16.04.12

"Redensarten flott illustriert und mit lustigen Geschichten erklärt." Wienerin mit Kind, Herbst 11

"Weil sein erstes Buch über "die lustigen Geschichten hinter unseren Redensarten" ... ein so großer Erfolg war, hat ... Essig nachgelegt. ... Witzige Geschichten werden erzählt in einer bunten Mischung aus Fakten und Fiktionen, die den verlorenen ursprünglichenSinn der Redensarten wieder zugänglich und anwendbar machen. Auch dieses Buch weckt den kindlichen Spaß an der Sprache und am Spiel mit ihr." Lovelybooks.de, 28.09.11

"Unterhaltung der allerfeinsten Art. Ein ganz besonderes Leseabenteuer." Lesefreunde24.npage.de, 07.11.11

"Für alle, die einen Sinn für Redensarten und das haben, was dahinter steckt." Schwarzwälder Bote, 15.12.11

"Dieses Buch verdient das Prädikat "Standard für Redensarten". OÖ Nachrichten, 25.12.11

"Essig regt kleine und große Lesende an, sich mehr mit Sprache zu beschäftigen." Martina Friedrich, querlesen.ch, 09.01.12
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