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Kinder brauchen Klassiker. Geschichten, die die Fantasie beflügeln, den Entdeckergeist wecken und neugierig machen auf die großen Abenteuer dieser Welt. Die cbj Taschenbuch-Klassiker versammeln die beliebtesten und aufregendsten Kinderromane der Weltliteratur - zum Schmöker, Träumen und Immer-Wieder-Lesen.
Der Gelehrte Humphrey van Weyden gerät in die Fänge eines tyrannischen Kapitäns, der ihn dazu zwingt, als Seemann auf seinem Schiff zu arbeiten. Erst nach vielen Jahren gelingt es ihm, zusammen mit der Frau, die er liebt, zu entkommen. Doch die Flucht endet mit einer Irrfahrt auf dem Meer ...
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Produktbeschreibung
Kinder brauchen Klassiker. Geschichten, die die Fantasie beflügeln, den Entdeckergeist wecken und neugierig machen auf die großen Abenteuer dieser Welt. Die cbj Taschenbuch-Klassiker versammeln die beliebtesten und aufregendsten Kinderromane der Weltliteratur - zum Schmöker, Träumen und Immer-Wieder-Lesen.

Der Gelehrte Humphrey van Weyden gerät in die Fänge eines tyrannischen Kapitäns, der ihn dazu zwingt, als Seemann auf seinem Schiff zu arbeiten. Erst nach vielen Jahren gelingt es ihm, zusammen mit der Frau, die er liebt, zu entkommen. Doch die Flucht endet mit einer Irrfahrt auf dem Meer ...

Autorenporträt
London, Jack
Jack London wird am 12. Januar 1876 in San Francisco geboren und wächst in ärmlichen Verhältnissen auf. Er schlägt sich als Fabrikarbeiter, Austernpirat, Landstreicher und Seemann durch, holt das Abitur nach, beginnt zu studieren, geht dann als Goldsucher nach Alaska, lebt monatelang im Elendsviertel von London, gerät als Korrespondent im russisch-japanischen Krieg in Gefangenschaft und bereist die ganze Welt. Am 22. November 1916 setzt der berühmte Schriftsteller auf seiner Farm in Kalifornien seinem zuletzt von Alkohol, Erfolg und Extravaganz geprägten Leben ein Ende.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.12.2014

NEUE TASCHENBÜCHER
Wolf Larsen heißt
die Kanaille
Neben Herman Melvilles düsterem, von der Jagd nach Moby Dick besessenen Käpt’n Ahab gibt es wohl nur Jack Londons Wolf Larsen, Kapitän der Ghost, der so heftig, geradezu menschenfressend und doch unvergesslich faszinierend in die Unsterblichkeit der Literaturgeschichte hineingesegelt ist. „Der Seewolf“ erschien 1904 und wurde ein bis heute anhaltender Welterfolg. Der Roman wurde mindestens dreizehn Mal verfilmt, davon dreimal in Deutschland. Wäre es nur die Saga, wie der großstädtische, gebildete Journalist Humphrey van Weyden durch Schiffbruch an Bord der Ghost gerät und alle Stürme, Brutalitäten und Lebensgefahren übersteht und dabei zum selbst- und körperbewussten Mann wird, bliebe das Buch nur ein Abenteuerbildungsroman. Doch der bengalische Glanz und der diabolische Zauber, den dieser Roman ausstrahlt, gehen von eben jenem Wolf Larsen aus, der grausamer Tyrann und radikal materialistischer Denker ist, für den es weder Jenseits noch Seele gibt, denn: „Leben frisst Leben, bis das stärkste und gierigste übrig bleibt.“ Lutz-W. Wolffs Neuübersetzung lässt diesen infernalischen Charakter charismatisch leuchten.  HARALD EGGEBRECHT
  
      
Jack London: Der Seewolf. Aus dem Englischen von Lutz W. Wolff. dtv, München 2014. 408 Seiten,
9,90 Euro.
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