Der Aufstieg eines pommerschen Geschlechts von Handwerkern und Dorfschullehrern bis in Spitzenposten der preußísch-deutschen Verwaltung - eine Darstellung bürgerlichen Selbstverständnisses und Entwicklungslinien bürgerlicher Identität über neun Jahrhunderte deutscher Geschichte.
Das Buch spannt den weiten Bogen einer pommerschen Familiengeschichte vom ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart und verknüpft ihn mit grundlegenden Bezügen der Kultur- und Sozialgeschichte in Deutschland. Dabei entsteht das vielfarbige Bild einer Generationenfolge, die mit Fleiß, Witz und Zielstrebigkeit einen bemerkenswerten geistigen und sozialen Aufstieg erreicht und auch in schwierigen Zeiten und über große Distanzen hinweg nie ihren familiären Zusammenhalt aufgibt.
Aus einem für die bürgerliche Familienüberlieferung außergewöhnlich reichen Quellenmaterial schöpfend, enthält der Band Auszüge aus den Aufzeichnungen des „Sippenforschers“ Otto Hintze, die in den Jahren 1930 bis 1940 noch vor dem kriegsbedingten Verlust vieler Archivunterlagen und Kirchenbücher entstanden. Daneben stellen die Autoren erläuternde und vertiefende Exkurse in die verschiedenen sozialen und zeitgeschichtlichen Milieus und erzeugen so eine Vielzahl von Spiegelungen, Reflexen und Brechungen zwischen den großen Linien der allgemeinen Geschichte und der persönlichen Geschichte des Einzelnen. An den Lebensläufen wird nachvollziehbar, wie aus der gesichtslosen Masse des Mittelalters das selbstbewußte Individuum der Neuzeit hervortritt.
Das Buch spannt den weiten Bogen einer pommerschen Familiengeschichte vom ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart und verknüpft ihn mit grundlegenden Bezügen der Kultur- und Sozialgeschichte in Deutschland. Dabei entsteht das vielfarbige Bild einer Generationenfolge, die mit Fleiß, Witz und Zielstrebigkeit einen bemerkenswerten geistigen und sozialen Aufstieg erreicht und auch in schwierigen Zeiten und über große Distanzen hinweg nie ihren familiären Zusammenhalt aufgibt.
Aus einem für die bürgerliche Familienüberlieferung außergewöhnlich reichen Quellenmaterial schöpfend, enthält der Band Auszüge aus den Aufzeichnungen des „Sippenforschers“ Otto Hintze, die in den Jahren 1930 bis 1940 noch vor dem kriegsbedingten Verlust vieler Archivunterlagen und Kirchenbücher entstanden. Daneben stellen die Autoren erläuternde und vertiefende Exkurse in die verschiedenen sozialen und zeitgeschichtlichen Milieus und erzeugen so eine Vielzahl von Spiegelungen, Reflexen und Brechungen zwischen den großen Linien der allgemeinen Geschichte und der persönlichen Geschichte des Einzelnen. An den Lebensläufen wird nachvollziehbar, wie aus der gesichtslosen Masse des Mittelalters das selbstbewußte Individuum der Neuzeit hervortritt.