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Die für die menschliche Geschichte bedeutendste und folgenschwerste Beziehung war die zwischen Mensch und Pferd. Bereits im Vorderen Orient und Ägypten waren sie ein mächtiges, militärisches Instrument. In den Weiten der eurasischen Steppen waren Pferde Statussymbol bestimmter Gesellschaftsformen. Das Pferd war sowohl Ausdruck von Macht und Prestige, galt als mythischer Begleiter und diente darüber hinaus als Tauschmittel und Geschenk. Erst durch die Erfindung des Automobiles setzte ein Wandel in der Beziehung zwischen Mensch und Pferd ein. Was blieb, war die Bewunderung für die Größe und…mehr

Produktbeschreibung
Die für die menschliche Geschichte bedeutendste und folgenschwerste Beziehung war die zwischen Mensch und Pferd. Bereits im Vorderen Orient und Ägypten waren sie ein mächtiges, militärisches Instrument. In den Weiten der eurasischen Steppen waren Pferde Statussymbol bestimmter Gesellschaftsformen.
Das Pferd war sowohl Ausdruck von Macht und Prestige, galt als mythischer Begleiter und diente darüber hinaus als Tauschmittel und Geschenk. Erst durch die Erfindung des Automobiles setzte ein Wandel in der Beziehung zwischen Mensch und Pferd ein. Was blieb, war die Bewunderung für die Größe und Schönheit dieser Tiere. Sie war noch in der Modernen Kunst Inspiration für großartige Kunstwerke.
Der zeitliche Bogen des reich bebilderten Bandes zur Ausstellung spannt sich von der 50 Mio. Jahre alten Versteinerung des Urpferdes aus der Grube Messel bei Darmstadt bis zum Wandel der Beziehung Mensch-Pferd durch die Erfindung des Automobiles im ausgehenden 19. Jh. Zahlreiche Exponate aus den bedeutendsten Museen der Welt entwerfen ein facettenreiches Bild einer seit Jahrtausenden bestehenden Beziehung.
Autorenporträt
Alfried Wieczorek ist Vorstandsvorsitzender der Curt-Engelhorn-Stiftung und Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen.