Das Original-Drehbuch des spektakulären neuen Films von Quentin Tarantino, Regisseur von "Pulp Fiction" und "Kill Bill"
Während des Zweiten Weltkriegs wird in Frankreich die Familie des jüdischen Mädchens Shoshanna von Nazis ermordet, doch ihr gelingt die Flucht. Währenddessen stellt Lieutenant Aldo Raine eine Truppe jüdisch-amerikanischer Soldaten zusammen, die hinter den deutschen Linien Vergeltungsschläge gegen die Nazis ausführen sollen. Bald sind sie wegen ihrer Grausamkeit berüchtigt. Bei ihrer Mission, die Führer des Dritten Reiches auszuschalten, treffen sie in Paris auf Shoshanna, die ihre eigenen Rachepläne schmiedet ...
Verfilmt mit Brad Pitt, Til Schweiger, Michael Fassbender, Diane Kruger, Daniel Brühl, Christoph Waltz u.v.a...
Während des Zweiten Weltkriegs wird in Frankreich die Familie des jüdischen Mädchens Shoshanna von Nazis ermordet, doch ihr gelingt die Flucht. Währenddessen stellt Lieutenant Aldo Raine eine Truppe jüdisch-amerikanischer Soldaten zusammen, die hinter den deutschen Linien Vergeltungsschläge gegen die Nazis ausführen sollen. Bald sind sie wegen ihrer Grausamkeit berüchtigt. Bei ihrer Mission, die Führer des Dritten Reiches auszuschalten, treffen sie in Paris auf Shoshanna, die ihre eigenen Rachepläne schmiedet ...
Verfilmt mit Brad Pitt, Til Schweiger, Michael Fassbender, Diane Kruger, Daniel Brühl, Christoph Waltz u.v.a...
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 04.09.2009Tee bei Mrs. Himmelstein
Quentin Tarantino: Inglourious Basterds. A. d. Englischen von W. Ahlers. Luchterhand Verlag München 2009. 253 Seiten, 9 Euro.
Das Herausstreichen ist eine eigene Kunstform, und wenn man erkennen will, ob ein Filmemacher sie beherrscht, dann muss man schon in die Drehbuchfassung seines Films schauen, vorausgesetzt, dass er einen lässt. Quentin Tarantino mag es ganz gern, wenn man ihm in die Karten schaut, am liebsten mit Bewunderung. Was an der – vollständig ins Deutsche übersetzten – Fassung der „Inglourious Basterds”, die er im Sommer 2008 mit an den Set nahm, anders ist als im Film, hat sich der Übertragung in Bilder und Gesten und Blicke widersetzt. Manchmal stehen da noch ein paar Sätze, die Oberst Landas „Au revoir, Shoshanna!” längst erklärt hat; manchmal ist es schade, um den Augenblick – wenn sich der schlagkräftige Bärenjude Donowitz beispielsweise, von Mrs. Himmelstein beim Tee fit machen lässt für seine Mission – räche Madeleine. . . Susan Vahabzadeh
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
Quentin Tarantino: Inglourious Basterds. A. d. Englischen von W. Ahlers. Luchterhand Verlag München 2009. 253 Seiten, 9 Euro.
Das Herausstreichen ist eine eigene Kunstform, und wenn man erkennen will, ob ein Filmemacher sie beherrscht, dann muss man schon in die Drehbuchfassung seines Films schauen, vorausgesetzt, dass er einen lässt. Quentin Tarantino mag es ganz gern, wenn man ihm in die Karten schaut, am liebsten mit Bewunderung. Was an der – vollständig ins Deutsche übersetzten – Fassung der „Inglourious Basterds”, die er im Sommer 2008 mit an den Set nahm, anders ist als im Film, hat sich der Übertragung in Bilder und Gesten und Blicke widersetzt. Manchmal stehen da noch ein paar Sätze, die Oberst Landas „Au revoir, Shoshanna!” längst erklärt hat; manchmal ist es schade, um den Augenblick – wenn sich der schlagkräftige Bärenjude Donowitz beispielsweise, von Mrs. Himmelstein beim Tee fit machen lässt für seine Mission – räche Madeleine. . . Susan Vahabzadeh
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
""Inglourious Basterds" ist sein persönlicher Film über den Zweiten Weltkrieg - wer Tarantinos bisherige Arbeiten kennt, weiß, dass dabei eine Menge Kunstblut spritzen wird." Tagesspiegel