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Der renommierte Literaturkritiker und Spiegel-Redakteur Volker Hage, der im September seinen 60. Geburtstag feiert, führt an ausgewählten Beispielen das breite Spektrum journalistischer Beschäftigung mit Literatur vor Augen, einer Tätigkeit, die sich keineswegs nur auf das Rezensieren von Büchern beschränkt, sondern zugleich Textformen wie Porträt, Interview, Glosse, Leitartikel, Debattenbeiträge oder Nachrufe umfaßt. Ein solcher Leitfaden - nicht zuletzt für Studenten und Journalistenschüler - hat bisher gefehlt. Kritik für Leser ist ein Kompendium für alle Literaturbegeisterten, ein Lesebuch, das Lust auf die Lektüre von Texten über Literatur macht.…mehr

Produktbeschreibung
Der renommierte Literaturkritiker und Spiegel-Redakteur Volker Hage, der im September seinen 60. Geburtstag feiert, führt an ausgewählten Beispielen das breite Spektrum journalistischer Beschäftigung mit Literatur vor Augen, einer Tätigkeit, die sich keineswegs nur auf das Rezensieren von Büchern beschränkt, sondern zugleich Textformen wie Porträt, Interview, Glosse, Leitartikel, Debattenbeiträge oder Nachrufe umfaßt. Ein solcher Leitfaden - nicht zuletzt für Studenten und Journalistenschüler - hat bisher gefehlt.
Kritik für Leser ist ein Kompendium für alle Literaturbegeisterten, ein Lesebuch, das Lust auf die Lektüre von Texten über Literatur macht.
Autorenporträt
Hage, VolkerVolker Hage, geboren 1949 in Hamburg, ist Literaturredakteur beim Spiegel. Er veröffentlichte 1983 die erste Max-Frisch-Biographie, die bis heute als Standardwerk gilt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.10.2009

Kundenbesprechung

Vielleicht treibt jeden Literaturkritiker insgeheim die Sehnsucht, seine über die Jahre und Jahrzehnte hinweg verkündeten Urteile einmal zwischen zwei Buchdeckeln gesammelt zu sehen. Während der eine selbstironisch nach dem "Komma in der Erdnussbutter" sucht, kleistert der andere kühn das Disparate, dem Tag und dem Zufall Geschuldete zu einer "Geschichte der deutschen Gegenwartsliteratur" zusammen. Eine überaus elegante, längst überfällige Lösung, selbst ephemere Texte wie Personalien oder Tagungsberichte dem Archiv zu entreißen, fand Volker Hage. Getarnt als Lesebuch für Studierende und angehende Rezensenten, führt der Literaturredakteur des "Spiegel" anhand eigener Beispiele aus seiner 35 Jahre währenden Karriere die vielen Formen des Literaturjournalismus vor: vom Interview bis zum Nachruf, von der Laudatio bis zur Polemik. Hage verteidigt Christa Wolf vor ihren Anklägern, findet den verschollenen Gert Ledig am Ammersee, telefoniert mit Daniel Kehlmann nach dem Wahlsieg Obamas - und erinnert mit seinem Kompendium zur rechten Zeit daran, dass die Literaturkritik nicht nur aus Rezensionen und "Kundenbesprechungen" besteht. Alles getreu Hages Motto: "Man kann über alles schwatzen, aber nicht so einfach über Literatur." (Volker Hage: "Kritik für Leser". Vom Schreiben über Literatur. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009. 335 S., 12,- [Euro].) O.P.

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»Das setzt einen Blick voraus, der über den Buchdeckel hinaus- und weit in die Literaturgeschichte hineinreicht.« Hubert Spiegel Frankfurter Allgemeine Zeitung 20090907