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  • PlayStation 3

3 Kundenbewertungen

In einer riesigen Welt verkörpert der Spieler in der Fortsetzung den jungen Adligen Ezio, der von rivalisierenden Herrscherfamilien im Italien der Renaissance betrogen wird. Sein Rachefeldzug zieht den Spieler in eine epische Geschichte, die viel Abwechslung, überraschende Spielelemente sowie viele Waffen und eine tiefgründige Charakterentwicklung verspricht.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag
Kämpfe als Assassine gegen die Tyrannei und für Freiheit und Gerechtigkeit Entdecken Sie eine faszinierende neue epische Geschichte über Macht, Rache und Verschwörungen in einem
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Produktbeschreibung
In einer riesigen Welt verkörpert der Spieler in der Fortsetzung den jungen Adligen Ezio, der von rivalisierenden Herrscherfamilien im Italien der Renaissance betrogen wird. Sein Rachefeldzug zieht den Spieler in eine epische Geschichte, die viel Abwechslung, überraschende Spielelemente sowie viele Waffen und eine tiefgründige Charakterentwicklung verspricht.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag
Kämpfe als Assassine gegen die Tyrannei und für Freiheit und Gerechtigkeit
Entdecken Sie eine faszinierende neue epische Geschichte über Macht, Rache und Verschwörungen in einem Schlüsselmoment der Menschheits- geschichte: der italienischen Renaissance. Betrogen von den herrschenden Familien Italiens bricht ein junger Mann auf zu einem epischen Rachefeldzug. Um die Korruption zu bekämpfen und die Ehre seiner Familie wiederherzustellen, studiert er die Geheimnisse eines alten Codex aus der Feder von Altair. Für seine Freunde wird er zu einer Chance auf Veränderung - im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit. Für seine Feinde wird er zum schwarzen Ritter - entschlossen, die Tyrannen zu besiegen, die das Volk Italiens missbrauchen. Sein Name ist Ezio Auditore di Firenze. Er ist ein Assassine.
Erkunde ganz Venedig und lerne alles was du brauchst um ein Assassine zu werden
Assassin's Creed II erzählt eine epische Geschichte über Familie, Rache und Verschwörung. Schauplatz ist das Italien der Renaissance, eine Epoche, die Meilensteine der Kunst hervorbrachte, aber auch Schattenseiten voller Korruption und Habgier beinhaltete. Ezio freundet sich mit Leonardo da Vinci an, bekommt es mit den mächtigsten Familien in Florenz zu tun und wandelt durch die Kanäle Venedigs, wo er alles lernt, um ein Meister- Assassinen zu werden.
Dabei bringt Assassin's Creed II den Kern des Spielgefühls des ersten Teils zurück, der diesen so erfolgreich gemacht hat und erweitert das Spiel um neue Möglichkeiten, die den Spieler überraschen und fordern werden.

Perfektioniere deine Fähigkeiten um ein Meister-Assassine zu werden

Entwaffne deine Feinde und setze ihre Waffen gegen sie ein

Erlebe das einmalige Spielgefühl von Assassins Creed

DYNAMISCHE MASSEN:
Entdecke eine lebendige Welt, in der jeder Charakter auch eine Chance für den Spieler bedeutet. Das Verschwinden in der Masse erleichtert Ezios Aufgaben, die Zusammenarbeit mit anderen Charaktern kann sowohl Belohnung als auch unvorhergesehene Konsequenzen bedeuten.
Begleite den jungen Ezio Auditore auf seinem Weg ein Assassine zu werden
Nutze deine Akrobatischen Fähigkeiten um dein Ziel zu erreichen
EZIO, EIN NEUER ASSASSINE FÜR EINE NEUE ÄRA:
Ezio Auditore da Firenze ist ein junger italienischer Adliger, der die Wege der Assassinen kennen lernen will, um Vergeltung üben zu können, nachdem seine Familie Opfer eines tödlichen Betrugs wurde. Er ist ein Frauenheld, eine freie Seele, doch seine Persönlichkeit hat auch eine sehr menschliche Seite. Durch ihn wirst du zum Meister-Assassinen.

DAS ITALIEN DER RENAISSANCE:
Das Italien des 15. Jahrhunderts war weniger ein geeintes Land, als vielmehr eine Ansammlung an Stadtstaaten, in denen Familien mit politischem Einfluss und finanziellen Möglichkeiten begannen, die Macht über Städte wie Florenz oder Venedig an sich zu reißen. Diese Reise durch einige der schönsten Städte der Welt findet in einer Zeit statt, die als Geburtsstunde von Kultur und Kunst gilt, immer begleitet aber von Korruption, Habgier und Mord.
Neue Spielmöglichkeiten sorgen jetzt für noch mehr Freiheiten

EINE NEU ENTDECKTE FREIHEIT:
Du wirst Missionen dann ausführen können, wann du willst und wie du willst. Die offene Welt bringt das freie Fortbewegen des ersten Teils zurück und fügt neue Elemente wie Schwimmen und sogar Fliegen hinzu. Die neuen Spielmöglichkeiten sorgen dafür, dass du das Spiel so durchspielen kannst, wie du es möchtest.
Systemvoraussetzungen
  • PlayStation 3
Rezensionen
Die Vorfreude war wieder groß, das Zittern in den Fingern war nicht zu überspielen und ich musste mich zusammenreißen, um nicht vor Freude leise aufzuschreien. Assassins Creed 2 in meinen heiligen Hallen, das Spiel, auf das ich sehnsüchtig gewartet habe, weil ich hoffte, dass die Macken des Vorgängers ausgemerzt wurden und nun endlich ein Spiel in meiner Konsole liegt, dass mich rückhaltlos aus dem Zockersessel haut. Mit Dolch, Klinge, Fluginstrument und allem Pipapo. Dann noch die Assassinen-Kutte übergezogen und ab geht es in das Italien um 1470, ein wenig meucheln und ein wenig morden als gäbe es kein Morgen - macht der Titel im Gegensatz zum Vorgänger diesmal auch dauerhaft Spaß?

Ein Mann, eine Geschichte

Als italienischer Jugendlicher hat man es nicht leicht: Dauernd stehen irgendwelche Bandenkriege an und man muss sich und den Ruf der Familie verteidigen - klingt ein wenig nach einem Mafia-Thriller, aber im Italien des 15. Jahrhunderts geht es dabei eben noch mehr um Ruhm und Ehre. Zumindest für Ezio Auditore, den Hauptdarsteller aus AC2, mit dem wir uns während des Spiels permanent auseinandersetzen.

Die Komponente aus dem ersten Teil, bei der die Erzählperspektive immer wieder wechselte und somit Desmond, dessen Körper im Animus liegt und er so aus der Vergangenheit lernt, während er sie über eine Projektion in seinem Kopf erlebt, gibt es nur noch als Schatten. Zu Beginn flüchten wir mit Desmond aus dem Hochsicherheitstrakt von Abstergo in ein Rebellenlager und nehmen dann im 'Animus 2.0' Platz - und dann geht Ezios Geschichte los. Dass sich dann die Mitstreiter via Headset bei einigen Rätseln 'live' dazuschalten, ist die einzige Verbindung zur realen Welt, was dem Spiel einiges an Spannung und Tiefe nimmt. Dass der aktuelle Titel dann eben nur der zweite von drei Teilen ist, wird später klar, entschuldigt aber solche Design-Schwächen nicht.

Alles ganz einfach zu handhaben

Mit Ezio werden wir behutsam in das Spiel eingeführt, auch Neulinge werden keine Probleme haben, sich schnell im Spiel zurecht zu finden. Überhaupt ist das Spiel sehr einsteigerfreundlich konzipiert, was sich - wie schon beim Vorgänger - deutlich beim Fassadenklettern bemerkbar macht. Statt eines geharnischten Schwierigkeitsgrades wird hier dem Spielspaß klar der Vorzug gegeben. Das mag viele Hardcore-Zocker verdrießen, ihnen wird die Herausforderung fehlen, aber für die weniger geübten Gamer ist es ein Fest, weil AC2 ein Erlebnis ist und auch keine Spaßbremse verdient. So steht an vorderster Front wieder ein Gameplay, an dem sich die Geister scheiden werden: Voll auf- und ausgerüstet ist Ezio in seinem Assassinen-Outfit erneut ein mächtiger Krieger, der sich im Grunde nur selbst bremsen kann. In den Kämpfen gibt es wieder die Konter, die leicht anzuwenden sind und filmreif inszeniert wurde. Da macht das Zusehen wieder Spaß, auch wenn die Kameraperspektive hier und da übel schwächelt und den Blick auf das Geschehen verweigert. Dass sich beim Fassadenklettern gegenüber dem Vorgänger quasi nichts verändert hat, ist auch nicht weiter tragisch. Ärgerlicher ist es da schon, dass die Grafik noch auf dem Stand des Vorgängers ist und an vielen Stellen altbacken wirkt.

Auf nach Italien, das Land der schönen Städte

So hat die Optik deutliche Aussetzer, die sich auf der PS3 in lästigem Ruckeln und nervigem Tearing zeigen, dazu kommen noch einige ärgerliche Clippingfehler. Die Gesichter sind grob und die Mimik ist da bei weitem nicht auf dem neuesten Stand. Wer einen flüchtigen Blick auf das Spiel wirft, meint, sich noch einmal den Vorgänger anzuschauen. Nun war die Grafik damals nicht schlecht, aber mittlerweile ist doch etwas Zeit ins Land gegangen und etwas mehr Feinschliff sollte man da erwarten könnten.

Während die Personen grafisch etwas zu kurz kommen, sieht das Italien des 15. Jahrhunderts ganz prächtig aus. Durch die Städte zu streifen macht wieder Spaß, die Jagd über die Dächer hat immer noch ein einzigartiges Flair und wenn man einen der großen Türme erklommen hat und das virtuelle Auge schweifen lässt, dann kommt dieses übermächtige Gefühl von Weite und Authentizität auf, das schon im Vorgänger äußerst präsent war. Leider ist auf der PS3 nicht immer alles schön, weil hier und da noch Texturen nachgeladen werden, weil es immer wieder Popups gibt, was ob der Leistungsfähigkeit der Sony-Konsole einfach ärgerlich ist.

Wo fange ich an, wie mache ich weiter?

Nach der behutsamen Einführung entwickelt AC2 eine unglaubliche Breite, die schon an Grand Theft Auto IV erinnert. Überall winken Missionen und Aufträge, einige bringen den Hauptstrang weiter, andere füllen den Geldbeutel. Das größte Manko des Vorgängers wurde dadurch komplett ausgemerzt und schlägt fast ins Gegenteil um. Teilweise ist das Aufgabenangebot so groß, dass man sich in der Vielfalt verlaufen kann und das Missionsziel aus den Augen verliert. Überhaupt ist das Ganze jetzt nicht mehr so linear wie im ersten Teil, sondern eine sehr offene Welt, in der es einfach Spaß macht, sich umzuschauen. Von den einfachen Dachrennen bis hin zu Attentaten ist alles drin und es gibt auch wieder Sammelobjekte, die aber im Gegensatz zu den Flaggen im Vorgänger mehr Sinn machen. Außerdem gibt es überall kleine Schatzkisten, deren Inhalt - wie sollte es anders sein - das Geldsäckel auffüllt.

Was den Gelderwerb anbelangt, gibt es zahlreich Möglichkeiten: Vom einfachen Taschendiebstahl über das Plündern verstorbener Gegner bis hin zum Errichten eines großen Imperiums mit verschiedenen Läden ist eine Menge machbar. Allerdings ist die anfänglich schwierige Finanzlage recht schnell kein Problem und somit können dann Rüstungen und Waffen gekauft werden, die Assassinen-Kutte darf eingefärbt werden und wir können uns auch noch beim Arzt mit Heilmitteln versorgen, um einem Ableben entgegenzuwirken. Da der Tod von Ezio ohnehin kaum Auswirkungen hat, weil es in der virtuellen Welt nur eine 'Desynchronisation' bedeutet und wir dann die Mission einfach nochmal beginnen, ist die Sache mit den Heiltränken ganz nützlich, aber nicht spielentscheidend.

Schließlich gibt es dann noch die wilden Jagden durch Katakomben oder Kirchen, um auf der Suche nach den Gräbern verblichener Assassinen fündig zu werden. Die Parallelen zu Lara Croft oder Nathan Drake sind unübersehbar, geben dem Titel aber etwas mehr Würze und sorgen noch einmal für Abwechslung. Und zu guter Letzt gibt es im Spiel eine umfangreiche Datenbank mit Hintergrundinformationen zu wichtigen Charakteren und Bauwerken, was schlicht nettes Beiwerk ist und den Gesamteindruck positiv abrundet.

Insgesamt gibt es so viel zu tun und zu sehen, dass einfach keine Langweile aufkommt. Wem das nicht genug ist, dem ist auch nicht zu helfen.

Wenig Neues in Italien

Wenn schon bei der Grafik das Gefühl aufkommt, sich noch im Vorgänger zu befinden, so trifft das auch auf das Gameplay zu. Gut, es gibt einige neue Funktionen, es gibt Rauchbomben und vergiftete Klingen, gut, Ezio kann jetzt schwimmen, aber letztlich wurde an der Spielmechanik nichts verändert. Und das ist auch gut so, denn so spielt sich AC2 flüssig als der Vorgänger. Wem die Kämpfe im ersten Teil zu leicht waren, der wird sich auch im zweiten Teil darüber ärgern. Wer das Klettern als zu einfach empfand, der wird auch jetzt den Kopf schütteln. An dieser Stelle scheiden sich die Geister an AC2: Wer einfach nur einen tollen Trip ins 15. Jahrhundert machen will, der kommt auf seine Kosten. Wer anspruchsvolles, forderndes Gameplay sucht, der wird enttäuscht. Der Spaßfaktor ist für den weniger anspruchsvollen Spieler demnach immens hoch, allein schon durch den großen Umfang.

Ganz sicher gibt es bei AC2 auch einige weitere Haare in der Suppe, wie zum Beispiel die nicht immer trittsichere KI, die schon im ersten Teil für Stirnrunzeln sorgte. Aber an diesem Punkt muss ich dann auch Stellung beziehen und sagen: Mir ist egal, ob es realistisch ist, dass ich in der Menge blitzschnell untertauchen kann. Mir ist egal, ob Ezios Schwester permanent vor dem Buch der Bilanzen brütet und sich ebenso wenig bewegt wie die Mutter, die betend vor dem Bett kniet. Als Kritiker bin ich ewig am Meckern, aber irgendwann ist auch mal Schluss: Wenn ich beim Spielen Spaß habe.

Klar, es gibt auch akustische Nervbolzen, wie die sich schnell wiederholenden und nicht immer passenden Kommentare der Passanten, die in jeder Stadt gleich klingen. Dafür gibt es aber auch gleich mehrere Tonspuren - auch die originale Vertonung - auf der Disk, so dass jeder in der Sprache spielen kann, die ihm am Herzen liegt. Dazu kommt die gute Sprachausgabe in den Dialogen, die dem Spiel auch genug Atmosphäre einhauchen, die durch die plötzlich einseitige Erzählperspektive verloren geht.

Fazit: Im Grunde genommen ist AC2 die konsequente Fortführung des ersten Teils. Und ja, es gibt noch einiges, was verbessert werden kann. Und ja, es gibt einige Dinge, die einfach nicht sonderlich schön und stimmig wirken. Es gibt Kritikpunkte wie die mitunter schwächelnde KI, die Grafik, die nicht mehr auf Top-Niveau ist.

Aber trotzdem macht es schlichtweg Spaß mit Ezio durch Italien zu streifen und die Geschichte von Altair fortzuführen und allein dafür gibt es einen Award. Der Umfang, das gesamte Paket ist gelungen, kann für einen weitaus längeren Zeitraum begeistern, als es noch im ersten Teil der Fall war. Wer Spaß mit Altair hatte, der wird auch Ezio lieben.

Wertung: 87 von 100 Punkten (Armin Sengbusch/GameCaptain.de)
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Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-Besprechung