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Krieg und Gewalt prägten die Entwicklung Europas und der Welt im 20. Jahrhundert ganz wesentlich. Einen zentralen Stellenwert nimmt dabei der Umgang mit dem Erlebten und Erzählten ein, stellen Traumatisierungen von einzelnen Personen und ganzen Gruppen Gesellschaften doch immer wieder vor Herausforderungen - in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart. In diesem Band präsentieren nicht nur HistorikerInnen, sondern auch PolitikwissenschafterInnen, PsychologInnen, und VertreterInnen anderer Fächer Ergebnisse aktueller Forschungen. Darin werden nicht nur Gewalt- und Terrorerfahrungen…mehr

Produktbeschreibung
Krieg und Gewalt prägten die Entwicklung Europas und der Welt im 20. Jahrhundert ganz wesentlich. Einen zentralen Stellenwert nimmt dabei der Umgang mit dem Erlebten und Erzählten ein, stellen Traumatisierungen von einzelnen Personen und ganzen Gruppen Gesellschaften doch immer wieder vor Herausforderungen - in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart. In diesem Band präsentieren nicht nur HistorikerInnen, sondern auch PolitikwissenschafterInnen, PsychologInnen, und VertreterInnen anderer Fächer Ergebnisse aktueller Forschungen. Darin werden nicht nur Gewalt- und Terrorerfahrungen thematisiert, die durch die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts verursacht wurden, sondern viele unterschiedliche Formen des Terrors, etwa im Umfeld der Revolution in Ungarn 1919, in NS-Konzentrationslagern, in der Sowjetunion oder im Kambodscha der Roten Khmer.
Autorenporträt
Gerhard Botz ist Professor emeritus am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Er war o. Prof. für Österreichische Geschichte an der Universität Salzburg (1980-1997) und für Zeitgeschichte an der Universität Wien (1997-2009) sowie Gastprofessor an den Universitäten Minneapolis (MN), Stanford und Paris (EHESS). Er war Gründer und bis 2017 Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Historische Sozialwissenschaft in Salzburg/Wien und u.a. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats für die Mauthausen-Reform (2001-2004) im BMI. Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte, Gewaltforschung, autoritäre Systeme, Nationalsozialismus, Methodologie (Quantifizierung, Oral History und Bildanalysen).

Helmut Konrad ist em.. Univ.-Prof. für Allgemeine Zeitgeschichte an der Universität Graz, Altrektor, Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät 2011 bis 2014. Forschungsschwerpunkte sind Kultur- und Arbeitergeschichte, Nationale Fragen und Identität und die Strukturen von Wissenschaft und Forschung.

Siegfried Mattl ist Univ.-Doz. für Zeitgeschichte an der Univ. Wien und wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Geschichte und Gesellschaft in Wien. Publikations- und Forschungsschwerpunkte sind Kultur-, Medien- und Filmgeschichte sowie urban studies.