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"Wandel durch Vernunft" - das war der Traum der Aufklärer. Im 18. Jahrhundert wurden die Grundlagen gelegt für den Aufbruch in die Moderne. Georg Schmidt bietet eine souveräne Darstellung der deutschen Geschichte zwischen 1715 und 1806, die unserer Gegenwart näher ist als man gemeinhin annimmt. Das 18. Jahrhundert war eine experimentierfreudige Epoche. An seinem Ende hatte sich Vieles gewandelt. Die bürgerliche Gesellschaft schickte sich an, die alte Ständeordnung abzulösen. Der Dualismus zwischen Preußen und Österreich hatte das Alte Reich ausgehöhlt noch bevor Napoleon ihm 1806 den Todesstoß…mehr

Produktbeschreibung
"Wandel durch Vernunft" - das war der Traum der Aufklärer. Im 18. Jahrhundert wurden die Grundlagen gelegt für den Aufbruch in die Moderne. Georg Schmidt bietet eine souveräne Darstellung der deutschen Geschichte zwischen 1715 und 1806, die unserer Gegenwart näher ist als man gemeinhin annimmt.
Das 18. Jahrhundert war eine experimentierfreudige Epoche. An seinem Ende hatte sich Vieles gewandelt. Die bürgerliche Gesellschaft schickte sich an, die alte Ständeordnung abzulösen. Der Dualismus zwischen Preußen und Österreich hatte das Alte Reich ausgehöhlt noch bevor Napoleon ihm 1806 den Todesstoß versetzte. Vieles war aber auch gleich geblieben.

Dieses Buch zeichnet eine Geschichte von Wandel und Beharrung und verbindet die geistigen und politischen Entwicklungen mit den ökonomischen und sozialen Strukturen. Die föderative deutsche Nation des Alten Reiches war eine historische Alternative, an die sich in der Gegenwart anknüpfen lässt. Die deutsche Geschichte des 18. Jahrhunderts bietet Einsichten und Anstöße, die nicht nur den Historiker angehen - und sei es nur die Gewissheit der Aufklärer, die Zukunft selbst gestalten zu können, zu wollen und zu müssen.
Autorenporträt
Schmidt