Die Angiographie ist ein Verfahren der medizinischen Bildgebung, bei dem mittels Kontrastmittel Aufnahmen der Blutgefäße erstellt werden. Durchgeführt wird die Angiographie häufig im Rahmen der Diagnose und Behandlung von Gefäßkrankheiten wie Verengungen oder Verschlüssen. Dabei wird das Kontrastmittel entweder direkt in die betreffenden Blutgefäße gespritzt oder über ein Katheter eingeführt. Die entstehenden Bilder liefern wichtige Informationen über den Zustand der Gefäßbahnen und ermöglichen es den Ärzten, gezielte Therapieentscheidungen zu treffen.
Die Echokardiographie ist ein bildgebendes Verfahren zur Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall. Dabei werden Ultraschallwellen auf das Herz gerichtet und die zurückgeworfenen Schallwellen aufgezeichnet. Die Echokardiographie ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Herzstrukturen sowie die Beurteilung der Herzfunktion. Sie wird unter anderem bei der Diagnose von Herzklappenfehlern, Herzmuskelschwäche oder Herzfehlbildungen eingesetzt. Aufgrund ihrer nicht-invasiven Natur gehört die Echokardiographie zu den häufigsten und sichersten Untersuchungsmethoden in der Kardiologie.
Unter den bildgebenden Verfahren in der Medizin nehmen die konventionelle Röntgenaufnahme, die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT) eine zentrale Rolle ein. Die konventionelle Röntgenaufnahme liefert zweidimensionale Bilder des Körpers und ermöglicht die Erkennung von Knochenbrüchen, Lungenentzündungen oder vergrößerten Organen. Die CT hingegen erzeugt mithilfe von Röntgenstrahlen und Computerrekonstruktionen detaillierte Querschnittsbilder des Körpers. Sie wird vor allem bei der Diagnose von Tumoren, Gefäßveränderungen und Verletzungen eingesetzt. Die MRT nutzt magnetische Felder und Radiowellen, um hochauflösende Bilder des Körpers zu erzeugen. Sie ist besonders gut geeignet zur Darstellung von Weichteilgewebe und wird unter anderem bei der Diagnose von Gehirnerkrankungen, Gelenkschäden oder Tumoren verwendet.
Die Sonographie, auch Ultraschalluntersuchung genannt, ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, bei dem Schallwellen in den Körper gesendet werden und die Echosignale zur Darstellung von Gewebe und Organen genutzt werden. Die Sonographie wird in vielen Bereichen der Medizin eingesetzt, etwa bei der Untersuchung von Ungeborenen (Pränataldiagnostik), der Diagnose von Erkrankungen der Bauchorgane oder der Beurteilung von Gefäßen. Sie ist schmerzfrei, kostengünstig und frei von Strahlenbelastung, weshalb sie zu den bevorzugten Untersuchungsmethoden gehört.
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