Im 19. Jahrhundert erlebte die deutsche Moralphilosophie eine Blütezeit, insbesondere im Rahmen des Deutschen Idealismus. Philosophen wie Immanuel Kant, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling hinterließen bleibende Spuren in diesem Bereich. Ihre Werke und Ideen prägten die Diskussionen über ethische Fragen und die Grundlagen menschlichen Handelns.
Der Deutsche Idealismus betonte die Bedeutung der Vernunft und Freiheit für moralisches Verhalten. Kant postulierte die Kategorischen Imperativ, die universelle moralische Gesetze darstellen. Hegel führte das Konzept der Sittlichkeit ein, das individuelle Handlungen in den Kontext des gesellschaftlichen Lebens stellt. Schelling wiederum beschäftigte sich mit der Frage, wie das Absolute im moralischen Handeln zum Ausdruck kommt.
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