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Autorenporträt
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die hier rezensierende Schriftstellerin Felicitas Hoppe rückt Johanna von Orleans nicht unbedingt näher mit dieser Biografie von Gerd Krumeich. Das liegt laut Kritikerin aber nicht am Biografen, sondern am Sujet. Krumeich versucht eben nicht, sich der Jungfrau durch Psychologisierung oder Pathologisierung zu nähern, sondern wertet Dokumente, Briefe, Protokolle und Zeugenaussagen aus und stellt verschiedene Stimmen einander gegenüber, von Bürgern und Inquisitoren, Verschwörern und Bewunderern. Immer wieder versucht er das Charisma der Jungfrau zu greifen, belässt es dann aber doch bei wunderbaren "Zweiwortporträts" wie "schlagfertige Schlichtheit", resümiert die Rezensentin. So viel ist nach der empfehlenswerten Lektüre für Hoppe zumindest sicher: Ihr Geheimnis wird Johanna auch künftig weiter für sich behalten.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein faszinierendes Porträt [...] ein großer Wurf [...] bewahrt wohltuende Distanz [...] Prägnanter kann man anmaßenden Urteilen der Nachwelt kaum entgegentreten."
Die Tagespost, Regina Einig

"Äußerst gewinnbringend und inspirierend für weitere Diskussionen um Jeanne ist die sehr differenzierte Sicht auf die genannten Beteiligten in diesem kriegerisch-politisch-kirchlichen Umfeld. (...) Jeanne ist virtuos in den Kontext ihres kurzen öffentlichen Auftretens eingebettet." h-soz-kult, Jessica Vollstädt

"Eine gut lesbare, farbige Geschichte einer jungen, tragischen Heldin aus Domrémy."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Steffen Patzold

"Krumeichs neue Biografie über die französische Nationalheldin ist atemraubend gut; sie ist so fesselnd wie informativ, sie ist aufregend und sensibel. (...) Man muss das lesen - und den Autor zu einem großartigen Buch beglückwünschen."
Süddeutsche Zeitung Newsletter, Heribert Prantl

"Gerd Krumeich gelingt es in seiner Biographie, Jeanne zu entmythisieren. Er erklärt aus den Quellen die Beweggründe ihres Handelns; wo er etwas nur vermuten kann, macht er das kenntlich. Eine faire Biographie, gegenüber Jeanne selbst, aber auch gegenüber ihren Todfeinden." SWR2, Michael Kuhlmann

"Eine überreiche, widersprüchliche Rezeptionsgeschichte, die man als Autor erst einmal erfassen und dann bewerten muss. Wenn das jemand kann, dann ist es im deutschen Sprachraum Gerd Krumeich."
Die Presse, Günther Haller

"Eine besonders überzeugende und sympathische Biografie (...) (Krumeich) verfolgt (...) einen offenen, vielseitigen und anspruchsvollen Ansatz."
Neue Zürcher Zeitung Online, Étienne François

"Wer und wie Jeanne d'Arc wirklich war, kann kaum jemand so profund beantworten wie der Historiker Gerd Krumeich, der sich seit Jahrzehnten mit ihr beschäftigt. Quellen statt Mythen: spannend!" PM History

"Das kluge Buch fängt des Zauber eines ungewöhnlichen Lebens ein, das alles Schranken des Üblichen sprengte." Damals, Bernd Schneidmüller

"Zeigt, was sie so besonders machte - und warum sie zugleich ein typisches Kind ihrer Zeit war."
FOCUS Online, Harald Wiederschein

"Wie wenig man ihr tatsächlich auf die Spur kommen kann, beweist die reiche Panoramabiografie von Gerd Krumeich auf so anschauliche wie beeindruckende Weise." Süddeutsche Zeitung, Felicitas Hoppe

"Souverän in der quellenkritischen Genauigkeit, selbstsicher in der Urteilskraft und voll erzählerischem Elan."
WELT, Wolf Lepenies

"Er hat sich als Historiker viele Jahre lang mit Jeanne d'Arc beschäftigt und nun in einer eindrucksvollen Biografie ergründet, warum dieser Mensch nicht nur seine Zeitgenossen beschäftigte und faszinierte." Salzburger Nachrichten, Ursula Kastler

"Eine betont faktenbasierte Lebensgeschichte. Es gelingt Krumeich, sich den 'alten Fragen' in angemessener, objektiver Weise zu stellen."
Flaneurin, Barbara Denscher

"Krumeich beschreibt in seiner Biographie den Lebensweg Jeanne d'Arcs, nah an den vorhandenen Quellen, umsichtig im Urteil. Vor allem aber entzaubert Krumeich die Mythen um die Jungfrau von Orléans, die sie zum Spielball der Nachwelt gemacht haben."
t-online, Marc von Lüpke

"Wenn jetzt der Historiker Gerd Krumeich ihr eine Biografie gewidmet hat, ist das schon ein Ereignis. (...) Entsprechend quellengesättigt und mit ungewöhnlichen Perspektiven gespickt ist sein Buch."
WELT, Berthold Seewald

"Liest sich wegen der unglaublichen Geschichte der "heiligen Johanna" und der Einbettung dieser Geschichte in eine spannende Zeit wie ein glänzend geschriebener Roman mit Fußnoten und Bibliografie."
Augsburger Allgemeine, Harald Loch

"Außerordentlich spannend."
OE1, Sophie Menasse

"Ein einziges Lesevergnügen, das dadurch gesteigert wird, dass man sich jederzeit auf solider wissenschaftlicher Basis weiß (...) Ein Buch - in jeder Beziehung sagenhaft."
Aachner Nachrichten
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