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Norbert Hoerster behandelt die vier zentralen Fragen staatlicher wie sozialer Gerechtigkeit: Individuelle Grundrechte, die Verteilung des Wohlstands, die Legitimität des Privateigentums sowie die Steuergerechtigkeit. Zunächst geht es um die Frage, wie sich Gerechtigkeitsurteile überhaupt begründen lassen und ob Gerechtigkeit dasselbe ist wie Gleichbehandlung. Anschließend behandelt Hoerster die vier zentralen Problemfelder: Erstens die verschiedenen Grundrechte, die jedem Individuum zugesprochen werden müssen. Zweitens - in Auseinandersetzung mit der berühmten Gerechtigkeitstheorie von John…mehr

Produktbeschreibung
Norbert Hoerster behandelt die vier zentralen Fragen staatlicher wie sozialer Gerechtigkeit: Individuelle Grundrechte, die Verteilung des Wohlstands, die Legitimität des Privateigentums sowie die Steuergerechtigkeit.
Zunächst geht es um die Frage, wie sich Gerechtigkeitsurteile überhaupt begründen lassen und ob Gerechtigkeit dasselbe ist wie Gleichbehandlung. Anschließend behandelt Hoerster die vier zentralen Problemfelder: Erstens die verschiedenen Grundrechte, die jedem Individuum zugesprochen werden müssen. Zweitens - in Auseinandersetzung mit der berühmten Gerechtigkeitstheorie von John Rawls - die Frage, ob die natürlichen und sozialen Unterschiede zwischen den Individuen in irgendeiner Weise ausgeglichen werden müssen. Drittens versucht Hoerster zu zeigen, dass nichts dafür spricht, das Privateigentum an Naturgütern - insbesondere an Grund und Boden - ausschließlich jenen zu überlassen, die es von früheren Eigentümern als Erbe oder Schenkung erhalten haben. Und viertens vertritt er die Auffassung, dass der Staat, um als gerecht gelten zu können, zum einen nicht beliebige Projekte auf Kosten der Bürger verfolgen darf und zum anderen - auf dem Wege einer progressiv ausgerichteten Besteuerung - dafür sorgen muss, dass alle Bürger zur Finanzierung der legitimen staatlichen Aufgaben in gleichem Maße Einbußen an Lebensqualität erleiden.
Autorenporträt
Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Ethik und Rechtsphilosophie.
Rezensionen
"Die Schriften von Hoerster sind klar und verständlich verfasst und vorbildlich in der Analyse. Sie lehren zu argumentieren. Der Begriff der Begründung erfährt bei ihm eine wichtige Aufwertung."
Wolfgang Hellmich, Philosophisches Jahrbuch, 1/2017