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Otfried Höffe unternimmt es, Kants „Kritik der reinen Vernunf“t neu zu lesen, sie historisch und systematisch auszudeuten und sie auf gegenwärtige philosophische Fragestellungen hin zu beziehen. Nach einer Erläuterung, warum Kants wichtigstes Buch überhaupt als die Grundlegung der modernen Philosophie zu betrachten ist, und nach einem Überblick über die häufigsten Verkürzungen und Mißverständnisse, denen Kant ausgesetzt ist, führt Höffe nacheinander durch das Programm der „Kritik der reinen Vernunft“, deren „Ästhetik“, „Analytik“, „Dialektik“ und „Methodenlehre“, und zieht zum Schluß eine Gesamtbilanz.…mehr
Otfried Höffe unternimmt es, Kants „Kritik der reinen Vernunf“t neu zu lesen, sie historisch und systematisch auszudeuten und sie auf gegenwärtige philosophische Fragestellungen hin zu beziehen. Nach einer Erläuterung, warum Kants wichtigstes Buch überhaupt als die Grundlegung der modernen Philosophie zu betrachten ist, und nach einem Überblick über die häufigsten Verkürzungen und Mißverständnisse, denen Kant ausgesetzt ist, führt Höffe nacheinander durch das Programm der „Kritik der reinen Vernunft“, deren „Ästhetik“, „Analytik“, „Dialektik“ und „Methodenlehre“, und zieht zum Schluß eine Gesamtbilanz.
Otfried Höffe ist Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Er leitet die Forschungsstelle Politische Philosophie und ist Mitherausgeber der „Zeitschrift für philosophische Forschung“. Er ist Herausgeber der Reihe „Denker“.
Inhaltsangabe
Zitierweise, Abkürzungen Vorwort
1. Vier Gründe
Erster Teil: Das komplexere Programm 2. Innovation und Tradition 3. Objektivität durch Subjektivität 4. Eine philosophische Wissenschaftstheorie 5. Erste Zwischenbilanz: Zum Programm
Zweiter Teil: Nur der Mensch braucht Mathematik 6. Philosophie der Anschauung 7. Eine transzendentale Geometrie 8. Zweite Ziwschenbilanz: Sinnlichkeit und Welt
Dritter Teil: Transzendentale Grammatik 9. Kategorien 10. Zur Rechtfertigung 11. Die unvollendete Deduktion 12. Dritte Zwischenbilanz: Verstand und Welt (1)
Vierter Teil: Transzendentale Naturgesetze 13. Mathematisierung 14. Physikalisierung 15. Vierte Zwischenbilanz: Verstand und Welt (2)
Fünfter Teil: Nachmetaphysische Metaphysik 16. Konstruktive Dekonstruktion 17. Kritische Philosophie des Geistes 18. Kosmologische Widersprüche 19. Transzendentale Theologie 20. Fünfte Zwischenbilanz: Vernunft und Welt
Sechster Teil: Epistemischer Universalismus 21. Von der theoretischen zur praktischen Vernunft 22. System und Geschichte 23. Kants Metaphern 24. Ausblick mit Bilanz
Erster Teil: Das komplexere Programm 2. Innovation und Tradition 3. Objektivität durch Subjektivität 4. Eine philosophische Wissenschaftstheorie 5. Erste Zwischenbilanz: Zum Programm
Zweiter Teil: Nur der Mensch braucht Mathematik 6. Philosophie der Anschauung 7. Eine transzendentale Geometrie 8. Zweite Ziwschenbilanz: Sinnlichkeit und Welt
Dritter Teil: Transzendentale Grammatik 9. Kategorien 10. Zur Rechtfertigung 11. Die unvollendete Deduktion 12. Dritte Zwischenbilanz: Verstand und Welt (1)
Vierter Teil: Transzendentale Naturgesetze 13. Mathematisierung 14. Physikalisierung 15. Vierte Zwischenbilanz: Verstand und Welt (2)
Fünfter Teil: Nachmetaphysische Metaphysik 16. Konstruktive Dekonstruktion 17. Kritische Philosophie des Geistes 18. Kosmologische Widersprüche 19. Transzendentale Theologie 20. Fünfte Zwischenbilanz: Vernunft und Welt
Sechster Teil: Epistemischer Universalismus 21. Von der theoretischen zur praktischen Vernunft 22. System und Geschichte 23. Kants Metaphern 24. Ausblick mit Bilanz
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