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Karl Christ, einer der renommiertesten deutschen Althistoriker und Pionier der historischen Erforschung seiner Disziplin, legt erstmals eine Synopse der Entwicklung, des aktuellen Forschungsstandes und der wichtigsten Gegenstände der wissenschaftsgeschichtlichen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Faches Alte Geschichte vor. Er bietet damit eine längst überfällige Einführung in ein Forschungsgebiet, das zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, mangels systematischer Bearbeitung bis jetzt jedoch schwer zugänglich war. Als Folge der Wechselfälle der deutschen Geschichte während des 19. und…mehr

Produktbeschreibung
Karl Christ, einer der renommiertesten deutschen Althistoriker und Pionier der historischen Erforschung seiner Disziplin, legt erstmals eine Synopse der Entwicklung, des aktuellen Forschungsstandes und der wichtigsten Gegenstände der wissenschaftsgeschichtlichen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Faches Alte Geschichte vor. Er bietet damit eine längst überfällige Einführung in ein Forschungsgebiet, das zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, mangels systematischer Bearbeitung bis jetzt jedoch schwer zugänglich war. Als Folge der Wechselfälle der deutschen Geschichte während des 19. und 20. Jahrhunderts änderte nicht nur die Alte Geschichte, sondern auch die wissenschaftsgeschichtliche Erforschung des Faches immer wieder ihre Gegenstände und Fragestellungen. Karl Christ bietet einen souveränen Überblick über diese Wandlungen, indem er die einflußreichsten Vertreter des Faches seit den Gründungsvätern im 19. Jahrhundert, während der Weimarer Zeit, dem Nationalsozialismusund in der Phase der ideologischen Kämpfe zwischen Ost und West sowie in der Gegenwart vorstellt. Er erläutert jedoch nicht nur eingehend den jeweiligen Stand der Forschung zu Einzelpersonen, sondern auch zu den Epochen ihres Wirkens. Zugleich skizziert er Anfänge und Entwicklung der Wissenschaftsgeschichte als Unterdisziplin der deutschen Althistorie. Methodische Überlegungen zur Arbeitsweise des Wissenschaftshistorikers und ein ausführlicher Katalog von Arbeiten zur Geschichte des Fachs runden diesen breit angelegten Überblick ab. So bietet der Band nicht nur eine Synthese des aktuellen Forschungsstandes, sondern vermittelt auch dem Nicht-Spezialisten einen Überblick über die Geschichte des Fachs Alte Geschichte und ihre Probleme.
Autorenporträt
Karl Christ lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Alte Geschichte an der Universität Marburg. Er gilt als einer der besten Kenner der Geschichte der römischen Kaiserzeit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.05.2006

Und wo bleibt Bleicken?
Karl Christ blickt auf die deutschsprachige Althistorie

Wie kein anderer ist Karl Christ berufen, Wissenschaftsgeschichte der deutschsprachigen Althistorie - und der Gelehrten, die auf sie gewirkt haben - zu schreiben. Zum einen praktiziert er, eine unabdingbare Voraussetzung für jede Wissenschaftsgeschichte, selber die Wissenschaft, deren Geschichte er schreibt, zum anderen hat er zahlreiche einschlägige Werke vorgelegt, die noch lange nicht nur grundlegend bleiben werden, sondern die auf dem von ihm gelegten Grund imposante und detailreiche Gebäude aufweisen, ebenfalls von ihm selber errichtet.

All diese Werke - so auch das hier besprochene - zeichnen sich durch einen ungewöhnlich großen gesunden Menschenverstand und dadurch aus, daß keine Pauschalurteile gefällt werden. Wenn Schlimmes zu berichten ist, was im zwanzigsten Jahrhundert oft geschehen muß, dann scheut Christ vor klaren Worten nicht zurück. Zugleich folgt er der Maxime, die gesamte Lebensleistung und nicht nur einen Ausschnitt zu betrachten und zu bewerten.

Auch das vorliegende Buch folgt wie die früheren dem, was der Verfasser "Deskription" nennt und was, mit eben angedeuteten Ausnahmen, hauptsächlich darin besteht, zum Teil katalogartig einfach die Gegenstände zu benennen, mit denen man sich befaßte. Es ist, ebenfalls wie die früheren, vornehmlich an den einzelnen Personen orientiert. Zunächst werden, oft wiederholend und resümierend, die bedeutendsten Gelehrten des neunzehnten Jahrhunderts vorgestellt, dann wird in chronologischer Reihenfolge das zwanzigste Jahrhundert durchgemustert. Selbstverständlich werden, weil es sich um die deutschsprachige Wissenschaft handelt, auch die Schweiz und Österreich einbezogen, zumal es erhebliche personelle Verflechtungen gibt. Hervorzuheben ist, daß auch die Althistorie der DDR ausgiebig besprochen wird, was deshalb nicht selbstverständlich ist, weil sie ganz anderen Gesetzen gehorchte als die westliche. Diese werden allerdings kaum thematisiert.

Demgemäß liegt in der Art der Behandlung der DDR-Wissenschaft eine der Schwächen des Buches, die mit der eben skizzierten "Deskription" zusammenhängen. Wenn nämlich die völlig anderen Voraussetzungen innerhalb einer Weltanschauungsdiktatur nicht benannt werden, unter denen gearbeitet werden mußte, dann kann der irrige Eindruck entstehen, die dortigen Wissenschaftler hätten sich, wie im Westen, eher aus eigenem Entschluß mit ihren jeweiligen Themen befaßt und hätten, von den sehr rigiden Diktaturmechanismen unbeeinflußt, das forschen und schreiben können, was sie für richtig hielten. Die Tatsache, daß es Nischen und Ausnahmen gab, würde erst dann auch den richtigen Stellenwert bekommen.

Auch die Personalpolitik des SED-Staates hätte schon deshalb erwähnt werden müssen, weil einer der führenden DDR-Althistoriker, Rigobert Günther, in jungen Jahren als verlängerter Arm des Diktaturapparats der Partei eifrig mit personellen Säuberungen beschäftigt war. Das und seine spätere Rolle läßt seine in den Anmerkungen wörtlich zitierte Klage, seine nach 1990 erfolgte "Evaluierung" sei "grauenhaft" gewesen, an Christs zutreffende Bemerkung über den nationalsozialistischen Helmut Berve denken: "Angesichts der Funktionen, die Berve im Nationalsozialismus aus Überzeugung wahrgenommen hat, darf er in der Nachkriegszeit freilich keine Opferrolle für sich beanspruchen." Leider stockt Jürgen Dummers Geschichte der Altertumswissenschaften der DDR, und leider kam Isolde Starks Sammelband über die Althistorie in der DDR von 2005 zu spät, um angemessen ausgewertet werden zu können. Statt dessen stützt sich Christ auf Matthias Willings einschlägige Studie, die sonst auf wenig Zustimmung gestoßen ist - Christ erwähnt nur das "faire" Urteil eines DDR-Wissenschaftlers, so daß man sich fragt, ob die anderen eher kritischen Rezensionen etwa durch die Bank als unfair gelten sollten.

Ein weiterer Einwand gegen das Buch. Es hält eine undeutliche Mitte zwischen selber von Christ betriebener Wissenschaftsgeschichte und der Darstellung der Wissenschaftsgeschichte, die außer und nach ihm im deutschsprachigen Raum betrieben wurde und wird, also gewissermaßen einer Geschichte der Wissenschaftsgeschichte. Da aber die betreffenden Gelehrten nicht nur mit ihren wissenschaftshistorischen, sondern auch mit ihren sonstigen Arbeiten vorgestellt werden und da auch sonst wissenschaftsgeschichtlich nicht hervorgetretene Forscher Erwähnung finden, ist es rätselhaft, warum andere bedeutende Gelehrte, die die deutschsprachige Nachkriegswissenschaft stark geprägt haben, übergangen werden; ich nenne nur Jochen Bleicken und Christian Meier.

Jedoch: Das, was im Buch dargestellt wird, ist zumeist nüchtern und verläßlich und trägt weiter zu einer Erhellung der Wissenschaftslandschaft bei, die zu lange im Halbdunkel gelegen hatte. Viel Instruktives ist in den Anmerkungen genannt, die beim Benutzen unbedingt herangezogen werden sollten, und besonders das chronologisch aufgebaute Literaturverzeichnis lohnt ein eigenes Studium. Nicht zuletzt ist es hoch verdienstvoll, wie intensiv Arnaldo Momigliano gewürdigt wird, und hoffentlich verstärkt sich dadurch dessen Einfluß auf die deutschsprachige Althistorie weiter. Daß er sich bisher zu wenig von ihm habe anregen lassen, bekennt zum Schluß der Rezensent selber.

WOLFGANG SCHULLER.

Karl Christ: "Klios Wandlungen". Die deutsche Althistorie vom Neuhumanismus bis zur Gegenwart. Verlag C.H. Beck, München 2006. 288 S., geb., 26,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.08.2006

Großbetrieb und Kärrnerarbeit
Sie war die Leitdisziplin der Humboldtschen Universität: Karl Christ erzählt die Geschichte der Altertumswissenschaft in Deutschland
Die Altertumswissenschaftler stünden, so meinte Friedrich Meinecke mitten im Ersten Weltkrieg, unberührt von aller Politik abseits vom Tage. Der Althistoriker Karl Christ hat mit diesem weit verbreiteten Irrglauben aufgeräumt. In seinem jüngsten Buch verfolgt er „Klios Wandlungen” in den letzten zwei Jahrhunderten und zeigt die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen den Zeitläuften und der Wissenschaft vom Altertum auf. Mehr noch: Christ zieht die Bilanz seiner wissenschaftsgeschichtlichen Forschungen zur deutschen Althistorie, die zurückreichen bis in die späten sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts.
Als die Studenten auf die Barrikaden gingen, legte der liberale Gelehrte ein Programm vor, um die Entwicklung seiner Disziplin in Deutschland zu erforschen. Einen seiner Doktoranden ließ er die Situation der Alten Geschichte von 1933 bis 1945 untersuchen; Volker Losemanns Dissertation „Nationalsozialismus und Antike” schlug ein wie eine Bombe, löste einen Gutachterstreit aus und gilt heute als Standardwerk.
Christ hat die Wissenschaftsgeschichte der Alten Geschichte begründet und unbeirrt die Bedeutung dieser Disziplin in seiner Zunft vertreten, die allzu oft und allzu lange unkritische Hagiographie und unreflektierte Doxographie mit Wissenschaftsgeschichte gleichgesetzt hat. Durch sein Vorbild hat er jüngere Althistoriker ermutigt, sich mit der Geschichte ihres Faches zu befassen. Welche Früchte sein Werk getragen hat, zeigen die Seiten seines Buches, die der Entwicklung der Alten Geschichte in den letzten dreißig Jahren gewidmet sind. Längst hat sich die Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte an deutschsprachigen Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz als integraler Bestandteil der althistorischen Forschung und Lehre etabliert.
Christ skizziert auf kaum 160 Seiten Text knapp und konzise die Entwicklung des Faches vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. An den neuhumanistischen Universitäten war die Wissenschaft vom Altertum die Leitdisziplin. Ihre Methodologie und ihre Organisation war für andere Disziplinen richtungweisend.
Alles will man wissen
An altertumswissenschaftlichen Gegenständen wurde die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit objektiver Erkenntnis diskutiert, und die philologisch-historische Analyse antiker Texte konstituierte eine neue Hermeneutik. Nicht mehr allein die Textzeugen, sondern die gesamte Hinterlassenschaft der griechischen und römischen Antike wurden in den Blick genommen.
Das neue Totalitätsideal erschloss neue Quellen und verlangte nach neuen Methoden. Die Alte Geschichte emanzipierte sich von der Universalhistorie wie von der Klassischen Philologie. Im Kaiserreich profitierte das Fach von der ungeheuren Dynamik und der institutionellen Konkurrenz der reformierten Universitäten, von der innovativen Differenzierung der Fächer und der sprunghaften Steigerung der staatlichen Alimentation. Ein analytisch-historischer Empirismus erhob selbstbewusst sein Haupt. Fortschrittsgläubigkeit und Wissenschaftsoptimismus kennzeichneten die professionalisierte Altertumskunde.
Doch die Bemühungen um eine wissenschaftliche Theorie und universale Methodologie wurden nicht fortgesetzt. Die Althistoriker beschränkten sich immer häufiger auf die spezialisierten Operationen der Quellenkritik und des hermeneutischen Verstehens. Hier wurden in der Tat großartige Erfolge erzielt. Gigantische Gemeinschaftsunternehmen erfassten das Erbe der Alten Welt. Der Großbetrieb der Altertumswissenschaften entstand, der die Leistungsfähigkeit der historisch-kritischen Methode eindrucksvoll bestätigte, in dem der Gelehrte aber zum Arbeiter und Kärrner wurde.
Wie in anderen Disziplinen breitete sich auch in der Alten Geschichte seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ein Krisenbewusstsein aus. Kritik wurde an einem vermeintlich degenerierten Historismus geübt, der die Antike als fächerübergreifendes Ideal zerstört hatte. Der Erste Weltkrieg und die Erschütterungen der zwanziger Jahre veranlassten viele Althistoriker, neue Ansätze zu entwickeln, die die Kluft zwischen Wissenschaft und Leben überbrücken sollten. Einerseits war man bemüht, die überragenden Leistungen der Vorgänger, die den Weltruhm der deutschen Altertumswissenschaften begründet hatten, fortzusetzen; anderseits sollte die Antike als sinnstiftende historische Größe rehabilitiert werden. Auf der Suche nach einem neuen Bild der Antike übernahmen manche Althistoriker nationalsozialistische Ideologeme und dienten sich dem „Dritten Reich” an; doch Christ betont zu Recht, dass eine historistisch ausgerichtete Althistorie, die strenge Objektivität einforderte, mit der rassistischen und antisemitischen Geschichtstheorie des Nationalsozialismus nicht konform ging.
Es bleibt viel zu tun
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde mit Deutschland auch die Alte Geschichte geteilt. In der Bundesrepublik machten sich rasch restaurative Tendenzen breit. Die braune Vergangenheit des Faches verschwieg man. In der DDR wurde der Neuanfang versucht und mit wenig Erfolg nach dem antiken Sklavenhalterstaat gefahndet. Der Kalte Krieg vertiefte den Gegensatz zwischen ‚bürgerlicher‘ und ‚marxistischer‘ Althistorie. Während das Fach in Westdeutschland seit Mitte der 50er Jahre vom Ausbau des Universitätssystems profitierte, fristete es im ersten deutschen Arbeiter- und Bauernstaat ein Schattendasein.
Christ zeichnet diese Entwicklungen an den wissenschaftlichen Biographien einzelner Althistoriker nach. Dabei gilt sein Augenmerk auch Gelehrten aus der zweiten und dritten Reihe. So entsteht ein vielschichtiges Bild, das „individuelle wissenschaftliche Leistung” ebenso darstellt wie „die politischen und menschlichen Verhaltensweisen” unter verschiedenen historischen Bedingungen. Christ verzichtet auf ideologisches Geplänkel und plakative Wertungen. Er vertraut vielmehr auf die Aussagekraft des einschlägigen Zitates. Differenzierend beurteilt er auch Leben und Werk derjenigen Althistoriker, die in totalitären Systemen Karriere machten. Seine Sympathie gehört jedoch denjenigen Gelehrten, die im „Dritten Reich” und in der DDR verfolgt und verdrängt wurden.
Mit „Klios Wandlungen” hat Christ den Stand der wissenschaftshistorischen Forschung dokumentiert und Desiderate der althistorischen Wissenschaftsgeschichte benannt. Es bleibt in der Tat noch viel zu tun. Selbst die reichhaltige Überlieferung in Bibliotheken, Archiven und Nachlässen ist erst ansatzweise erschlossen. Zu der von Christ nachdrücklich eingeforderten „Wissenschaftlergeschichte” wird es zunächst keine Alternative geben; denn nur wenn die einzelnen Gelehrtenbiographien rekonstruiert sind, kann eine umfassende Darstellung in Angriff genommen werden. Um eine solche Geschichte der Althistorie zu schreiben, muss man beides kennen, wie schon Arnaldo Momigliano gewusst hat: die Autoren, die man erforscht, und das historische Material, das jene erforscht haben. Karl Christ erfüllt diese Voraussetzung wie kein Zweiter.
STEFAN REBENICH
KARL CHRIST: Klios Wandlungen. Die deutsche Althistorie vom Neuhumanismus bis zur Gegenwart. Verlag C. H. Beck, München 2006. 288 S., 44,90 Euro.
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Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In Karl Christs Buch über die Geschichte der Althistorie lassen sich laut Rezensent Wolfgang Schuller wieder diejenigen Tugenden finden, die schon Christs frühere Publikationen ausgezeichnet haben, etwa der "ungewöhnlich große gesunde Menschenverstand" und der Mangel an "Pauschalurteilen". Der Autor führe mit seiner "Deskription" genannten Methode chronologisch die bedeutendsten Wissenschaftler und ihre Werke des 19. und 20. Jahrhunderts auf, wobei er auch die Gelehrten der DDR mit ins Visier nehme, erklärt der Rezensent. Hier entdeckt er "eine der Schwächen" der Darstellung, weil der Autor es in seiner beschreibenden Methode unterlässt, die Bedingungen der Althistorie unter der SED-Diktatur zu berücksichtigen. Desweiteren stört den Rezensenten, dass zwar viele bedeutende Gelehrte genannt werden, die gar nicht "wissenschaftshistorisch" wirksam waren, demgegenüber dann aber wichtige Autoren wie Jochen Bleicken oder Christian Meier unerwähnt bleiben. Im Ganzen aber lobt der Rezensent das Werk als "nüchtern und verlässlich", preist die Nützlichkeit der Anmerkungen und findet besonders das chronologische Literaturverzeichnis sehr lohnenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH